Unsere Küche ist weit weg vom Puffer. Die Spülmaschine wurde anno dazumal vom Schwiegervater am WW angeschlossen, Gott hab ihn selig. Das Ganze war (bzw. ist) aber fast eigentlich ein Schuss ins Knie, wenn man nicht ein bisschen Acht gibt: Die Maschine zieht so wenig Wasser, dass bei einem "Kaltstart" das Wasser gegen Ende des Einlaufzeitraumes dann erst annährend lauwarm ist. Bedeutet, die Wärme verpufft größtenteils im kellerkalten Mauerwerk, die Maschine heizt fast alles elektrisch zu. Bis sie dann wieder Wasser zieht, ist die Brühe in der Leitung zwischenzeitlich erkaltet und das Spiel beginnt von Neuem.
Man bzw. frau muss eben - wie so häufig - ein bisschen mitdenken: Im Regelfall starten wir das Gerät daher nach einem Essen, wenn durch die ganzen Entnahmen der Vor- und Nachbereitungszeremonie dann WW in der Leitung "anliegt". Im Zweifel hilft der Taster für die 30'-Zirkulation etwas nach ... zumindest mental, nicht thermodynamisch/ökologisch/ökonomisch
Was ich sagen wollte: Leitungslänge bzw. Abstand vom WW-Speicher bedenken und prüfen, ob der WW Anschluss kein Schildbürgerstreich wäre. Je moderner die Maschine, desto weniger Wasser wird gezogen, und desto länger dauern die Spülgänge, desto kritischer könnte das Ganze mit der "Erkaltung" meiner Meinung nach werden.