Förderung von Altanlagen?

  • Der Netzbetreiber zahlt nur, wenn eine BAFA-Zulassung vorliegt!


    So ist es doch bei Anlagen nach dem KWKG ?


    Nach EEG-Gesetz braucht man keine BAFA-Zulassung?? oder doch??


    Wer weiß da genaues?


    AxelF

    Wikipedia: ICH WEISS ALLES!


    Google: ICH HABE ALLES!


    Internet: OHNE MICH GEHT NICHTS!


    Strom: ACH WIRKLICH ???!!!

  • Hallo Dachsfan,


    Zitat

    Nach EEG-Gesetz braucht man keine BAFA-Zulassung?? oder doch??


    NEIN -- bist du da ganz sicher ?????


    ich brauchte eine -- die wollte der Netzbetreiber haben . @:pille @:pille



    Gruß


    PÖLDACHS

  • Ja ich sehe - 2005 da hat man noch so was gemacht. Heute gibt es von der BAFA gemäß deren eigener Aussage keine Erlaubnisscheine oder Bescheinigungen oder sonst was, für KWK Anlagen die gemäß dem EEG einspeisen.


    ;) ^^


    Kannst gern bei der BAFA anrufen:


    http://kwk-infozentrum.info/wi…ex.php?title=KWK_Zuschlag


    Herr Schmuck ist allerdings im Urlaub, gehste über die Zentrale:
    908-0 und läßt Dir jemanden aus dem Bereich KWK geben... :rolleyes: ))))

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  • @Dachsfan und Interessierte:

    Zitat

    Original von Dachsfan


    Ich weiß zwar nicht, worauf die hinaus willst, aber ich sage mal ja.


    Worauf ich hinaus will ...
    Die Frage war doch folgende:

    Zitat

    Original von filou
    Wann werden Altanlagen wieder besser gefördert?
    Kenne viele die nicht mehr in Betrieb sind weil zwar die Heizenergie gebraucht wurde aber die elektrische Energie zu gering vergütet wird.


    Wann gilt eigentlich meine "Altanlage" als "Neuanlage" um einen besseren KWK-Bonus zu bekommen ? Etwa dann wenn ich einen neuen Motor einbauen muß oder wenn ich das Gerät verkaufe und mir ein neues anschließen lasse ???


    Also bleiben hier meines Erachtens folgende Möglichkeiten:
    1. Verkauf der alten Anlage und Kauf einer neuen Anlage. Teuerer Spaß, wenn ich bei der Förderung nach KWK bleibe.
    2. Sanierung mit >50% der Kosten eines Neugerätes ist mit Vorsicht zu geniessen. Bestenfalls ist es eine modernisierte Anlage mit reduzierter Förderung. Und wahrscheinlich ist es teuerer als nichts zu tun.
    3. Umrüstung auf EEG-Anlage. Damit wäre man dann bei 19,1Ct/kWh auf 20 Jahre. Das wäre dann schon lohnend, wenn die Umrüstungskosten im Rahmen bleiben.


    Aus 3. stellen sich die folgenden Fragen:
    Was darf der Netzbetreiber verlangen, um eine Anlage nach EEG anzuerkennen?
    Nur der Nachweis, daß PÖL verbrannt wird?
    Oder Gutachten, Geburtsurkunde der Schwiegermutter und eine Zulassungsgebühr von xxx € ;)?
    Spielt es eine Rolle, daß die Anlage vorher eine Anlage nach KWK war?


    Wenn sich für die Umrüstung keine großen Hindernisse auftun, sind schnell wieder viele alte KWK-Anlagen am Netz.
    Und das wäre doch wünschenswert und auch positiv für die altgedienten Betreiber.


    Grüße
    Stefan

  • Danke für die vielen Beiträge (y)


    Alle Welt redet von Pöl Kraftwerken :rolleyes:.Ich denke das Rapsöl wird demnächst unrentabel teuer,da Raps demnächst sonst nicht mehr konkurenzfähig sein dürfte..Der Weizenpreis ist von 10 auf 28€ gestiegen....

  • Nun ich denke, das genau das Thema unseres Treffens ist.


    Da gibt es auch viel Info`s.....


    und man kann sich noch anmelden......


    kost nix...........


    )))) )))) ))))


    Ich geb mal ein Vorschuß:


    zu 3) da gibt es verschiedene Vorschriften, diese Aufzuzählen würde zu weit führen. Üblicherweise wird die ANlage besichtigt und verlangt ein "Tankbuch" zu führen.


    Es spielt keine Rolle, das die Anlage nach dem KWK Gesetz in Betrieb war. Es ist nach dem EEG eine neue Anlage, sie darf nur noch nie nach EEG Strom eingespeist haben.


    filou
    Strom und Brennstoffe werden teurer ;( ;( ;( - alle ;( ;(

    Einmal editiert, zuletzt von Dachsfan ()

  • Zitat

    Original von Dachsfan
    Nun ich denke, das genau das Thema unseres Treffens ist.
    Da gibt es auch viel Info`s.....
    und man kann sich noch anmelden......


    Danke für die wiederholte Einladung, Dachsfan, ich würde auch gern kommen, geht aber nicht, Terminüberschneidung, und Familie geht vor.
    Es sei denn, Du hast Lust, mir das am Freitagabend bei ein-mehreren Bier zu verklickern :-)@@(-: , ich muß dann halt Samstag früh wieder abreisen.
    Die PÖL-Umrüstung wird bei mir jedenfalls immer wahrscheinlicher ...


    filou:
    Dir sei das Treffen trotzdem wärmstens empfohlen ...
    Grüße aus Böblingen
    Stefan

  • Nee ich komme erst Samstag an, klar geht Familie vor ^^ ^^ ^^


    Wenn Du was wissen willst frag konkret und nicht immer 1000 Fragen, da sind wir dabei die Wiki zu füttern, da kannst nachlesen.


    Aber das ist die 10 Jahres Baustelle...... ;( ;( ;(


    Aber wie heißt es so schön, auch der weiteste Weg, beginnt mit dem ersten Schritt. Tun wir ihn, er ist ein guter Schritt in die richtige Richtung.


    Hatte heute Gespräche mit Senertec , hab aber vergessen zu fragen, wann genau das PÖl Umrüstkit lieferbereit ist. So oder so es ist nur noch eine Frage von Monaten. Die PÖl Dachse sind ja jetzt schon fest eingeführt und nichts besonderes mehr.


    Man sollte nicht unerwähnt lassen, das zum Beispiel Erdgasanlagen ohne jede Umrüstung mit Biogas nach dem EEG "betrieben werden können".


    Ich selbst bin auch schon am gucken.....
    Mehr INFO: http://kwk-infozentrum.info/wi…x.php?title=Biobrennstoff

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  • Hallo,


    Ich gehöre zwar mit meinem Betrieb irgentwie zur " Landwirschaft"


    Zitat

    Der Weizenpreis ist von 10 auf 28€ gestiegen....


    aber ich habe ansonsten damit nichts zu tun, aber ich finde es dennoch gut, das die "entfernten Kollegen" aus der Landwirschaft es schaffen es ebenso wie die Stahlbranche dank China vom Subventionsabhängigen zum Standortvorteil zu etablieren....


    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • Na das ist doch mal ein gutes Urteil!


    Wenn der Spritpreis weiter so steigt kann man wirklich nachrechnen ob sich die Umrüstung auf Pöl lohnt.
    Oder der Bezug von Biogas, gibt es das eigentlich schon irgendwo zu kaufen?


    Und ein weiterer Vorteil ist, wenn die 10 Jahre abgelaufen sind und die 5,11 Ct/KWh entfallen sollten, kann man so einfach ins EEG wechseln und hat wieder Jahrelang eine bessere Vergütung.


    (y) (y) (y)

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Hi Bernd,


    nach dem Urteil ist aber noch offen, ob eine Anlage, die nicht umgerüstet werden muss, auch als neue EEG-Anlage betrieben werden kann. Genau dies wäre beim Gas-Dachs der Fall, weil er Bio-Gas, welches für das Erdgasnetz aufbereitet wird ohne Probleme heute schon verspeisen kann.


    In diesem Zusammenhang bin ich auch sehr stark an dem Bezug von Biogas aus dem Erdgasnetz interessiert. Wenn da jemand näheres weis, bitte um Info.


    Grüße


    Bruno

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  • Ich werde wenn es soweit ist bestimmt eine Rechnung für den Umbau auf Biogas vorlegen können! ^^


    Und wenn ich dafür den Dachs im Raum versetzen, oder einen Biogasfluxkompensator einbauen muss.


    Bernd

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang