BHKW für Eigenverbrauchsabdeckung

  • Sorry, aber wenn ich schon PV, Speicher und BHKW habe, dann lass ich das BHKW im Sommer sicher nicht laufen um Warmwasser zu machen.

    Dafür gibts BWWP.

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • Da hast du zwar recht, aber es kommt doch auf den Verbrauch und die PV größe an. Bei 3,5 kWh Grundlast und zusätzlich Auto laden ist vielleicht nicht mehr genug PV Strom übrig um die Batterie für die Nacht zu füllen UND eine WW WP zu betreiben.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • stromsparer99

    Warum sollte ich? Ist immer auch eine Frage der Rentabilität und des Wärmebedarfs in Kombination mit dem Strombedarf

    Gerade im Sommer geht der EV beim BHKW in Richtung 100% - da wäre ich dämlich das BHKW in der Nacht nicht laufen zu lassen.


    Außerdem werde ich einen Teufel tun und PV-Strom in die Batterie einspeichern! Strom hätte ich genug bei einer 49 kW EV-Anlage

    Bei rund 18 Cent Einspeisevergütung und ca. 10 Cent Speicherkosten wäre das ein Groschengrab!


    Wenn mal meine 2004er PV-Anlage aus der EEG-Förderung fällt, dann schaut die Sache anders aus. Dann gehe ich aber vermutlich auch ganz andere Wege als ein ordinärer Bleiakku. Da würde sich vielleicht auch eine 30 kW-Redox-Flow bis dahin ganz gut rechnen mit ein paar m3 Speicher...

    Einmal editiert, zuletzt von Solardachs ()

  • Aus finanzieller Sicht hast du recht, aber wofür hast du dann den Speicher, wenn du auch ohne Batterie deinen Strom gut selbst genutzt bekommst?


    Aus ökologischer Sicht muss man eben aus diesem Grund nach einer angemessenen CO2 Steuer schreien!

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Aus finanzieller Sicht hast du recht, aber wofür hast du dann den Speicher, wenn du auch ohne Batterie deinen Strom gut selbst genutzt bekommst?


    Aus ökologischer Sicht muss man eben aus diesem Grund nach einer angemessenen CO2 Steuer schreien!

    Ganz einfach und nur sehr grob dargestellt (weil zyklische Lastspitzen den Rahmen hier sprengen würden)

    Wenn das BHKW um 22.00 Uhr startet ist der Akku leer

    Erzeugung 5,3 kW - abzgl. ca. 3,5 Grundlast = 1,8 kW Überschuss

    Damit wird die Batterie geladen = 100% EV


    Das E-Auto ist hier noch gar nicht berücksichtigt - weil ich bis Oktober praktisch mit 100% PV Strom geladen habe. Mittlerweile kommt der Großteil aus dem BHKW, weil i.d.R. erst nach 16.00 Uhr geladen werden kann.

  • Alles klar dann hab ich das falsch verstanden.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW