Hallo,
ich habe ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung mit ca. 180qm Wohnfläche gekauft. Das Haus und die Heizung ist von 1978. Bei der Heizung handelt es sich um eine elektrische Fußbodenspeicherheizung (für Nachtstrom). Da mir die Betriebskosten zu teuer sind möchte ich auf eine Gastherme mit Heizkörpern umbauen. Jetzt hat ein Heizungsbauer eine interessante Idee. Er würde zusätzlich ein gebrauchtes Gas-BHKW einbauen (Dachs). Das gebrauchte Gerät hätte bei Ausbau einwandfrei funktioniert und sei in Ordnung. Statt die elektrische Fußbodenspeicherheizung stillzulegen soll das BHKW den Strom für die Fußbodenheizung liefern und parallel Wärme für die Heizkörper liefern. Die erste Idee des Heizungsbauers war eine Gas-Brennstoffzelle statt eines BHKW zu verwenden. Leider scheitert es an meinen Finanzen momentan, aber eine spätere Umrüstung kann ich mir vorstellen. Ich habe zwei weitere Heizungsbauer angefragt, die würden die elektrische Fußbodenheizung stilllegen und alles mit einer Gastherme heizen. Mir gefällt die Idee mit dem BHKW. Das BHKW soll eigentlich nur dann laufen, wenn es im Haus geheizt wird, also nur in der kalten Jahreszeit. Wir hätten dann weiterhin den Komfort der Fußbodenheizung. Die Idee dahinter ist, dass insgesamt der Gasverbrauch gesenkt werden kann. Das BHKW heizt die Heizkörper und die elektrische Fußbodenspeicherheizung wird "aufgeladen". Das BHKW kann abgeschaltet werden, weil die Fußbodenspeicherheizung noch nachheizt. Eine Energierechnung/ Wirtschaftlichkeitsrechnung dazu gibt es nicht. Ich finde die Idee ausgesprochen gut. Kann das so funktionieren und ist das sinnvoll?