Dachs 5.5 Gen 1.1 Optimale Anlageneinstellungen gesucht ???

  • Hallo Hans Dampf,


    es ist so wie du geschrieben hast, die WEG hat Schlüsselfertige Wohnungen inklusive der Heizungsanlage gekauft.

    Das Gemeinschaftseigentum ist zum Glück jedoch noch nicht abgenommen und die Schlussrate noch nicht bezahlt.


    Mittlerweile gehe ich auch davon aus, dass die Sache am Ende beim Rechtsanwalt landen wird. Selbstverständlich

    stelle ich an der Anlage nichts herum, es geht mir erstmal darum zu verstehen wie das alles funktioniert bzw. soll,

    weil es persönlich interessiert und weil es zu 19% ja auch irgendwann mal mir gehören soll. Wie bereits

    geschrieben, haben wir einen Sachverständigen beauftragt sich der Sache anzunehmen, dieser soll erstmal die

    ganzen vorhandenen Mängel finden und ein Gutachten erstellen. Wie es dann weiter geht, werden wir sehen.


    Der Baufortschritt im letzten Jahr seit dem Einzug ist mehr als spärlich, und die Installation des Mieterstrommodells

    das reinste Fiasko.


    ;(;(;(;(;(

  • Der Anlasser macht mindestens 15000 Starts mit, bis dahin ist also etwas Zeit...

    Sicher nicht . So ein Anlasser hält etwa 15.000 Starts, soll aber bei ca nach Empfehlung schon vorher bei getauscht werden.

  • Der 200,- € Anlasser sollte das kleinste Problem sein - den hat jeder Bosch-Dienst!


    Die anderen Punkte und der zusätzliche Verschleiß wegen der Kaltstarts macht mir persönlich mehr Sorgen...

  • Zermallmer04


    Hab ich mir alles genau so gedacht.


    Und das Mieterstrom-Modell hat doch super geklappt, Ihr habt ja Monate mit Strom geheizt und WW gemacht....

    (sorry....)


    Was sagt denn der Bauträger? Geht der noch ans Telefon?


    Und nein:

    Auch, wenn hier andere anderes behaupten, darfst Du keine Einstellungen an der Anlage verändern, denn auch dies ist ein Eingriff, der Dir übel ausgelegt werden wird. Also lass die Finger davon!

  • Interessanter Verlauf, von Einstellungsoptimierung hin zu Bauträger verklagen. Damit hat die WEG sicher nicht gerechnet!

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Unterm Strich und um zurück zum eigentlichen Problem zu kommen, ist dennoch fakt:


    - Es gibt auch ohne Installationsänderungen einige Möglichkeiten um die Anlage besser als aktuell zu betreiben.


    - Wünschenswert wäre natürlich eine komplette Umstrukturierung des gesamten Systems --> Anlage ins Erdgeschoss/Anbau, Erhöhung des Pufferspeichervolumens und sinnvolle Parametrierung der Steuerung auf die vorhandene Situation.


    Wer, wann und wie das dann umsetzt, ist an sich doch vollkommen unrelevant. Handlungsbedarf gibt es in jedem Fall.


    Und ob nun jemand in der Betreiberebene der Steuerung etwas ändert (Was er ja als Betreiber ohne Sondercode auch darf) ist vollkommen wurscht! Dafür gibt es ja auch die verschiedenen Bedienebenen.

    Aber das kann jeder handhaben wie er will...

  • Wer, wann und wie das dann umsetzt, ist an sich doch vollkommen unrelevant. Handlungsbedarf gibt es in jedem Fall.

    Meinst Du das bei dem, was der Fragesteller geschrieben hat und angesichts dessen, wie sich der Sachverhalt darstellt, wirklich ernst? Wer bezahlt das denn? Was ist mit der Haftung?

  • Bleibt nur die Frage, kennt sich der Sachverständige mit BHKW`s aus oder ist er ein allgemeiner Bausachverständiger?

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • Du verstehst mich falsch.


    Die Anlage ist schlichtweg beschissen eingebaut und es besteht Handlungsbedarf. Im ersten Schritt muss das ganze vom Sachverständigen bewertet werden. Alles was die Installation und Arbeiten auf Serviceebene betreffen, fässt der Threadersteller ohnehin nicht an und werden wohl erst dann umgesetzt, wenn das Thema über den Sachverständigen zwischen dem Planungsbüro und den Auftraggebern abschließend geklärt ist oder eben die Gerichtssprechungen durch sind.


    Darüber muss aber hier auch nicht diskutiert werden.


    Aber warum sollte er auf Betreiberebene am Regler nichts machen dürfen. Das is nichts anderes wie WW-Temperatur oder die Heizkurve ändern...

  • Ich denke mal, dass es bei dem Bau an allen Ecken und Enden brennt und sicher zig Mängel existieren, Die Frage ist nur, was denn die anderen Besitzer der Wohnungen so machen...

  • Hallo Hans-Dampf,


    den anderen Besitzer nervt der nicht vorhandene Baufortschritt und die Situation dass der Dachs während er im Betrieb ist überall zu hören ist noch mehr wie mich.


    In der Zwischenzeit hat die Hausverwaltung Kontakt mit den zuständigen Senertec Mitarbeiter aufgenommen, es wird ein Vollwartungsvertrag zugeschickt und geschaut was bezüglich des Lärms und etwaigen Einstellungsoptimierungen noch

    gemacht werden kann. Der Senertec Mitarbeiter wird auch beim Bauträger nochmals anklopfen damit die Batterie möglichst

    schnell angeklemmt wird und das Modem für die Fernwartung angeklemmt wird.


    Wie wäre dass denn wenn der Dachs vom 2 OG ins Erdgeschoss (Garage) umziehen würde? Müsste dann

    der Puffer auch mit umgezogen werden damit die Wege vom BhKW zum Puffer möglichst kurz sind, oder

    könnte der Puffer im 2 OG bleiben ? Falls das BhKW in die Garage umziehen würde, würde im 2 OG Platz

    etwas Platz für einen Warmwasserspeicher frei werden. Aber bis es soweit kommt, ist es noch ein langer

    Weg. (Pflaster öffnen --> Gas, Strom, Wasser umlegen).

  • Das macht doch alles keinen Sinn. Die Probleme lassen sich so nicht lösen. Die Kiste muss da raus, und an einem anderen Ort installiert werden. Ihr braucht Platz für mehr Puffer und einen Boden der nicht mitschwingt, Bzw die Schwingung nicht auf das Gebäude überträgt. Ansonsten habt ihr immer Lärm im Haus.

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

    Einmal editiert, zuletzt von stromsparer99 ()

  • Hallo Stromsparer,


    da hast du recht. Da bin ich auch deiner Meinung. Bevor da noch ewig rum gebastelt wird und am Ende doch keine vernünftige Lösung herauskommt am besten nach draußen mit dem Dachs und innen Platz für einen weiteren Speicher.


    Ganz so einfach wird das aber mit Sicherheit nicht, da gibt es erstmal ne Menge Streitereien wer die Kosten übernimmt.