Elektromobilität als kostengünstiges und umweltfreundliches Allheilmittel?

  • Nö, hier wird die E-Mobilität nicht madig gemacht. Es entspricht nur nicht der Wahrheit, dass E-Mobile so sauber sind und die Lösung für die Umwelt sind.

    E-Mobile sind eben nur so sauber wie der Strom den sie Verbrauchen.

    Eigentlich werden die Abgase nur verschoben, vom Verbrenner zum Kraftwerk. Aber das E-Mobil ist dannn abgsfrei:/

    Wie soll das gehen, AKW stilllegen, KKW stilllegen und gleichzeitig auf E-mobilität umsteigen. Ach ja man kauft den Kohlestrom aus Polen usw.

    Das macht natürlich alles besser.

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • >> Man sollte mal die Emotionen rausnehmen und denken.

    Das ist genau der Punkt, Ideologie ist hier (wie fast überall) völlig fehl am Platz.


    Ja, das Thema erscheint mir hoch interessant. Ich hab mich zwar schon damit befasst, wie viel Sprit man braucht, um Biogas zu erzeugen oder Hackschnitzel in den Holzvergaser zu bringen, aber dass beim Sprit nennenswert Strom verbraucht wird, das hatte ich bisher nicht auf dem Schirm.


    Und dass man so ein Thema auch nach bestem Wissen neutral analysieren kann, zeigt der Beitrag von sailor773, danke dafür!

    Trotzdem würde ich einen einzelnen Beitrag nicht einfach für bare Münze nehmen, weil:
    - auch wenn man sich Mühe gibt, man ist nicht unbedingt ganz neutral
    - man kann sich auch irren
    - auch die Quellen sind nicht unbedingt sicher und man kann sie nur bedingt überprüfen

    So halte ich es für möglich, dass die angegebene Quelle
    „Julian Affeldt ... ist Gründungsmitglied der Interessengemeinschaft Elektromobilität „

    nicht neutral ist. Es erscheint mir, wie dem Hans_Dampf (unter anderem) unlogisch, die Stromkosten des ganzen Tankstellenbetriebs einfach auf den Sprit umzulegen. Was hat denn die Kühlung von Speiseeis mit dem Sprit zu tun? Manche Tankstellen haben das alles nicht. Da brennt ab Dunkelheit eine einzelne Neonröhre (oder LED?. Erst wenn man reinfährt, gehen da für ne Weile ein paar Lichter an, und die brauchen auch die Erdgas-Tanker. Und an der Stromtankstelle im Ort brennt auch Licht. Nun habe ich keine Ahnung, wie viel so eine Tankstelle pro Nacht verkauft, aber ich würde da keinen nennenswerten kWh-Wert / Liter erwarten.

    Zu den Strom-Kosten für die Benzinpumpen kann ich einen konkreten Beitrag leisten. Ich pumpe ne Menge Wasser aus 16m Tiefe, das anschließend durch einen Filter muss. Da brauche ich übers Jahr 0,183 kWh / m³. (Das weiß ich so genau, weil eigene Zähler) Wenn die Tanke, warum auch immer, das Fünffache zum rumpumpen des Sprits braucht, dann sind das 0,0009 kWh pro Liter. (Vielleicht hab ich mich jetzt auch um ne Null vertan, aber dann spielt das noch immer keine Rolle)

    Und hier
    „ . .
    rund 1,585 Kilowattstunden . . . (wenn auch nicht nur Strom) . . von sieben Litern auf 100 km kämen alleine an dieser Stelle mehr als 11 Kilowattstunden zusammen.

    wird definitiv (und ich unterstelle bewusst) ein Rechenfehler in unbekannter Höhe eingebaut.

    Nun möchte ich nicht in die Rolle des „Spritverteidigers“ gesteckt werden, mich interessiert das Thema einfach realistisch und auf neutraler Ebene. Den Beitrag von sailor773 sehe ich sehr positiv, aber die Quelle würde ich mit großem Vorbehalt einstufen.

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Wie soll das gehen, AKW stilllegen, KKW stilllegen und gleichzeitig auf E-mobilität umsteigen. Ach ja man kauft den Kohlestrom aus Polen usw.

    Das macht natürlich alles besser.

    Das habe ich hier bereits mehrfach beschrieben. Uns wird früher oder später wieder Atomstrom unter die Weste gejubelt in Ermangelung von Alternativen, wobei dies ja gelogen ist, aber 99% der Leute wissen es eben nicht besser.


    Die Politik ist absolut konzeptlos, und zwar alle Parteien.


    Entweder kriegen wir wieder AKWs (was ich in der Bevölkerung für schwer durchsetzbar halte) oder wir kriegen eben Kohlestrom aus Polen etc. Das geilste daran wäre, dass dann ja, wenn die Nachfrage nach dem Kohlestrom aus Polen steigt, die Polen neue Kraftwerke bauen.


    Wie bereits mehrfach beschrieben gibt es nicht DIE EINE Lösung, aber die KWK ist eine sehr gute Lösung, als Brückentechnologie zu dienen und das Thema Netzausbau zu entschärfen. Guckt man sich aber den Wahnsinn an Bürokratie an, mit dem jeder Betreiber kämpfen darf, muss man sich fragen, ob KWK denn gewollt ist.

  • Mich würde mal interessieren wieviel EEG Strom wirklich abgeregelt wird. Ich bin heute 2 mal an mehreren kleinen Windparks vorbeigefahren, gegen 11 und gegen 17 Uhr. Mir ist klar das das jetzt nicht representativ hochrechenbar ist, aber wie kann es sein das von 14 Windrädern vormittags nur eines läuft und abends dann immerhin 3? Ich glaube das da mehr Strom verschwendet wird als bisher bekannt. Vom Gefühl her würde ich sagen wir brauchen mehr Spitzenlastkraftwerke, deshalb sollte der Weg mit der C02 Steuer raus aus der Kohle und als einzige Fossile Energie rein ins Gas, nichts gegen die BlueGen aber wir bauchen meiner Meinung nach auch Mehr GuD Kraftwerke wegen den Lastschwankungen, nur damit und ggf. mit Pumpspeichern kann ein abregeln verhindert werden. Mit steigendem Ausbau muss dann noch P2G dazukommen.


    Die Energiewende ist auch machbar ohne Atom und Kohle aus dem Ausland, wenn man die Technologieen im richtigen Verhältniss kombiniert...

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • >>> Mich würde mal interessieren wieviel EEG Strom wirklich abgeregelt wird.

    Schweinfurt = Bayern, da glaube ich nicht, dass da aktuell was abgeregelt wird. Die stehen vermutlich eher weil kein Wind, aber Wartung. (Meine Vermutung, nix wissen)


    >>> Die Energiewende ist auch machbar ohne Atom und Kohle aus dem Ausland, wenn man die Technologieen im richtigen Verhältniss kombiniert...


    Wenn Du aus dem "ist machbar" eine "wäre machbar" machen würdest, dann würden Dir die BHKWler ziemlich geschlossen zustimmen :)

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  • Mich würde mal interessieren wieviel EEG Strom wirklich abgeregelt wird.

    Laut Bericht der Bundesnetzagentur waren es 2018 insgesamt 5.403 GWh, etwa 2,6% der Stromproduktion aus EEG-Anlagen. Laut Tabelle auf Seite 31 entfielen 81% davon auf Schleswig-Holstein und Niedersachsen, einschließlich der dort angeschlossenen Offshore-Anlagen. In Bayern waren es 5,4 GWh.


    Es ist also nicht auszuschließen dass da auch abgeregelte Windräder in Schweinfurt dabei waren, aber die Wahrscheinlichkeit spricht eher für die Erklärung von bluwi .

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Windräder standen bei Mellrichstadt, bei Sulzfeld sind auch ein 5 Stück, von denen öfers nur 1 oder 2 laufen.

    Wartung bei allen gleichzeitig halte ich für unwarscheinlich, vor allem wenn ein paar Stunden später (weniger Sonne) dann mehr laufen.

    Kein Wind würde ich auch ausschließen, da die direkt nebeneinander stehen. Da sollten die gleichen Windverhältnisse herrschen.

    Mir fällt das wenn ich so unterwegs bin öfters auf das mehr als die hälfte der Windräder am gleichen Standort stehen, vor allem im Sommer kann man da einen Zusammenhang zwischen wolkenlosem Himmel und Abend erkennen, mittags alle aus, oder nur eins an, abends dann meist alle an.


    Da drängt sich mir der Verdacht auf das PV den Wind verdrängt, und das das nicht nur einzelne Windräder betrifft.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

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  • Zum Thema Stromverbrauch pro Liter Sprit mal eine andere Quelle.

    https://sedl.at/Umweltirrtuemer/Stromverbrauch_Raffinerien

    Ich hab ein paar Daten rauszukopiert.

    Firmenangaben


    Raffinerie Schwechat

    • Raffinerie Schwechat:
      • Stromverbrauch wie eine österreichische mittelgroße Stadt (mit 40 000 Einwohnern) – Das wären bei 8000 kWh/Jahr (Österreich-Durchschnitt) 320 GWh/Jahr.
      • Produktion: 8 Mt/Jahr ("In der Raffinerie Schwechat erzeugen wir jedes Jahr aus Rohöl rund sechs Millionen Tonnen Diesel. Das seien zwei Drittel der gesamten in Schwechat erzielten Produktionsmenge.")
      • Das wäre ein Stromverbrauch von 320 GWh/8 Mt = 0,04 kWh/kg (= ca. 0,4%).
    • Raffinerien in Vohburg und Neustadt (Bayernoil):[1]
      • Gesamtstromverbrauch: 459 492,0 MWh/Jahr
      • Dieselkraftstoff: 4246 kt/Jahr
      • Ottokraftstoff: 2216 kt/Jahr
      • Heizöl Extraleicht: 1030 kt/Jahr
      • Jet A-1: 814,3 kt/Jahr
      • ...
      • Insgesamt: 10 574 kt/Jahr
      • Ergibt Stromverbrauch: 459 492 MWh/10 574 kt = 0,04 kWh/kg
    • Gunvor-Raffinerie Ingolstadt:[2]
      • Strombezug von Dritten: 33–46 GWh/Jahr
      • Produktion: 3468–4115 kt/Jahr (ohne Verluste)
      • Ergibt: 0,008–0,013 kWh/kg + eigene Erzeugung (der gesamte Energieverbrauch ist 0,76–0,79 kWh/kg, aber der Gesamtanteil Strom ist nicht angegeben)


    Mein Fazit: Die Herstellung von Sprit braucht deutlich mehr Energie, als ich erwartet hätte, aber das wenigste davon dürfte Strom sein.

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  • Ok, aber die Pumpen an der Tanke brauchen ja auch Strom und das AdBlue wird auch nicht gepinkelt....


    Es ist megaschwer festzustellen, wie viel Strom denn pro Liter Sprit gebraucht wird. Jeder findet die Zahl, die ihm gefällt, es ist aber doch auch so, dass der Sprit von der Raffinerie noch zur Tanke gefahren wird, dafür wird auch wieder Sprit gebraucht. Und und und...


    Ich kann die Sache ja nur mal aus meiner Sicht darstellen:

    Ich kaufe mir ein E-Auto, weil ich keine KFZ-Steuer bezahlen muss, Mega-Förderung in NRW und vom Bund kriege, 0,5% GW-Vorteil zahlen muss und derzeit noch für absolut null Euro laden kann, wenn ich bei Ikea die Möglichkeiten entdecke, merke, dass Lidl sich lohnt oder bei Aldi immer günstig einkaufe.


    Wie lange das noch so ist, kann ich nicht sagen.


    Ich spare gewaltig Knete durch massiv weniger Wartung/Inspektion etc und die Karre macht einen bösen Spaß. Und macht konkret für mich Sinn, weil sie in der Sachgesamtheit BHKW/BSZ zu sehen ist, ist nun mal mein Job.


    Selbst dann, wenn ich die Karre im miesesten aller Fälle an der Haushaltssteckdose lade, ist dies noch immer billiger als Sprit zu tanken.

    Bei 30 Cent je kWh und 15 kWh auf 100 KM kosten mich 100 KM 4,50 Euro. Dafür kriege ich 3 Liter E10, leider säuft die jetzige Karre 6,5 Liter....


    Und ich denke schon, dass die Mühle erheblich CO2 spart verglichen mit einem Verbrenner

  • Darf ich fragen (da es zugegeben etwas faul ist nicht selbst zu suchen) wie ein E-Auto preislich angesiedelt ist im Verhältniss zu einem entsprechnd gleichen Modell mit Diesel / Benzin Motor?

    Du hast ja evtl. aktuelle Zahlen.

    Gefühlt war bei meinen sehr oberflächlichen Vergleichen das E-Auto immer deutlich teurer als vergleichbar fossil angetriebene (wobei ich mich da auch nie vertieft habe bzgl. Förderung, etc...).

  • Logisch darfst Du das fragen:

    Der Kona kostet mich 44.000 mit Mwst, also 37.000 netto. Hat 204 PS... 64 kWh Akku


    Einfach mal hier gucken: Test Kona , spannend so ab 09:40...


    Da gehen dann 4 Mille vom Land NRW runter und 2.000 vom Bafa und ich lande bei 31.000 Euro netto.


    Der vergleichbare oder auch nicht vergleichbare Kona mit 177 PS kostet etwa 31.000 inkl. Mwst, ich habe mich aber mit dem null beschäftigt, weil er mich null interessiert.


    Also dann 26.000 Euro netto. Der E-Kona kostet also 5 Mille mehr, aber eben 10 Jahre keine Steuer, kostenlos laden, weniger Versicherung (keine Ahnung, wie viel weniger, aber weniger) und gigantisch weniger Servicekosten. Und explosionsartig mehr Spaß!


    Wird so oder so ähnlich bei allen E-Autos sein, die NICHT in D gebaut werden. VW oder BMW sind hier sicher ein schlechtes Beispiel, der ZOE von Renault ist auch ein wenig aus dem Rahmen fallend teurer als der vergleichbare Verbrenner.


    Fahr mal irgendein E-Auto Probe, ist was ganz anderes...

  • Was immer vergessen wird oder was fast keiner auf dem Schirm hat:


    Je Liter Diesel oder Benzin sind, wenn der dann im Tank ist, 7-9 kWh Strom verballert worden.


    Wenn also Euer Verbrenner 7 Liter Sprit braucht, hat er 7 Liter Sprit und (!) wenigstens 49 kWh Strom auf 100 KM verbraucht.

    Hi


    Das Thema/diese Zahl hatten wir schon öfter und es ist ein Fehler von 7-9kWh Strom zu sprechen, sondern korrekt ist 7-9kWh Energie.

    Das kann auch Wärmeenergie sein, die vom Öl selbst geliefert werden.

    Der Bericht dazu ist hier:

    https://www.springerprofession…lektromobilitaet/16673694


    PS: Sollte es hier nicht um das Viessmann Vitovalor PT2 gehen?

    22 kWp Anlage
    2x STP 9000TL-20
    1x SB 4000TL-21
    3x SI 6.0h-11 mit Power-Rack-110 und 106kWh (20x 5,3kWh Tesla Module)
    Seit dem 09.03.17 ergänzt mit dem BlueGEN :thumbup:

    Model Y LR

  • Ist trotzdem komisch, in nem Liter Heizöl / Diesel stecken doch nur 10 kW drin, wenn davon schon bis zu 90 % für Herstellung und Logistik drauf gehen wäre das ja höchst ineffizient...

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Ist trotzdem komisch, in nem Liter Heizöl / Diesel stecken doch nur 10 kW drin, wenn davon schon bis zu 90 % für Herstellung und Logistik drauf gehen wäre das ja höchst ineffizient...

    Wenn ich die Grundrechenarten aus der 3. Klasse Grundschule heranzieht, dann bleiben selbst unter dem subjektiven Blickwinkel der Ausführungen hinter dem angegebenen Link unter dem Strich die Raffinerie-Energiekosten. Alles andere ist nicht relevant.

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.