Elektromobilität als kostengünstiges und umweltfreundliches Allheilmittel?

  • Auszug:


    "Mit der Anhängerkupplung aus hochfestem Stahl mit abnehmbarem Kugelkopf kann der Stromer aus Kaliforniern sowohl Anhänger mit bis zu 910 Kilogramm ziehen, als auch Fahrrad- und Skiträger aufnehmen."


    Reicht also für meinen kleinen 750 kg-Anhänger.

  • Ja als "Hausfrauenkupplung" (>750 kg) ist das toll, für mich ist das Thema AHK leider 2500 - 3500 kg. ;(

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Ja als "Hausfrauenkupplung" (>750 kg) ist das toll, für mich ist das Thema AHK leider 2500 - 3500 kg. ;(

    Geht die Anhängerlast überhaupt noch mit einem "normalen" Auto? Mein Land Rover durfte bis 3500 kg. Darum haben wir in damals gekauft.

    Für die ZOE gibt es auch eine Anhängerkupplung. Habe einen mit Wohwagen gesehen. Der war aber aus Österreich.

    Dachs 5,3 MSR2 aus 2007, Solon 8 kWp aus 2003, Sharp 5,94 kWp aus 2004, Iventux 3,68 kWp aus 2009, Schott 4,53 kWp aus 2011, Sonnen 10 kWh aus 2017;

    Dachs 5,5 MSR2 aus 2012, Varta 9 kWh aus 2016, PV 3,9 kWp aus 2004, Aleo 6,1 kWp aus 2021; Solyco 11,6 kWp aus 2022,

  • Ich bin in meinem ganzen Leben noch nie mit Anhänger gefahren, weil ich es nicht musste. Deshalb ist es für mich egal und deshalb weiß ich auch nicht, ob Renault damit einverstanden ist, wenn man, was sicher kein Problem als solches ist, ne AHK an den ZOE macht.


    Ich denke, ich kann deshalb nicht viel zu dem Thema AHK beitragen, bin mir aber sicher, dass derjenige, der eine AHK echt braucht (und nicht 2x in 7 Jahren), schon ein Problem mit einem E-Auto hat.

  • Das kommt auf die Definition "normal" an. Kompaktklasse vermutlich nicht, Limousine, Kombi und Transporter hören meist auch bei 2500 bis 3000 auf. Für die letzten 500 kg bräuchte man dann nen SUV oder einen abgelasteten 4,25t Transporter. Warscheinlich gibt es aber Ausnahmen die mir unbekannt sind.


    Nachdem Tesla das Model 3 aber als Mittelklasse Limousine definiert könnte man Analog zur E Klasse also auf 1,9 - 2,1 t hoffen.


    Ist für mich deshalb ein so wichtiger Punkt weil mein Anhänger LEER schon fast 1,5 t wiegt. Kipper mit 4x2x1 Volumen den bekomm ich 2 - 3 mal die Woche mit Gartenabfällen voll. Alle 3 Wochen werden Maschinen Transportiert...


    Aber das der Markt für mich grundsätzlich eingeschränkt ist, und bei E Mobilen insbesondere (zumindest noch) hatten wir schon mal in anderen Themen.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

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    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

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  • Wie gesagt, wenn einer den Anwendungsfall xy hat und dieser mit einem E-Auto nicht machbar ist, dann ist ein E-Auto eben nix.


    Ich erinnere mich aber noch an die Zeit, in der ich bei facebook versucht habe, die Welt zu retten, da gab es dann folgende Dialoge:


    "Mit nem E-Auto kann ich nicht mal nen Pferdeanhänger ziehen, E-Autos sind totale Scheiße"


    "Ach ja? Hast Du Pferde?"


    "Nee, aber wenn ich mal Pferde hätte, könnte ich die dann mit dem E-Auto nicht transportieren"


    Also von mir der dringende Rat: Bevor Ihr Euch ein E-Auto kauft, prüft, ob Ihr Pferde habt bzw. mit dem Gedanken spielt, Euch Pferde anzuschaffen. Wer das nicht bedenkt, wird sterben!

  • Klar muss es zum Anwendungsfall passen, ist bei mir schwer. Bei den meisten Menschen wohl eher einfacher.


    Zu obigem charmanten Dialog möchte ich noch zu bedenken geben das ja vielleicht die noch ungeborenen Enkel des Nachbarn mal Pferde haben könnten und deren Auto vielleicht gerade dann eine Panne wenn sie zu Besuch sind... Und wehe dem der dem netten Nachbarn dann nicht aus der Patsche helfen kann!:-)_:-)

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  • Ich grinse. Ich hab ein Pferd und schon lange keinen Pferdeanhänger mehr. Leihen ist günstiger als Besitzen.

    Dachs 5,3 MSR2 aus 2007, Solon 8 kWp aus 2003, Sharp 5,94 kWp aus 2004, Iventux 3,68 kWp aus 2009, Schott 4,53 kWp aus 2011, Sonnen 10 kWh aus 2017;

    Dachs 5,5 MSR2 aus 2012, Varta 9 kWh aus 2016, PV 3,9 kWp aus 2004, Aleo 6,1 kWp aus 2021; Solyco 11,6 kWp aus 2022,

  • Aber aber, du Rebell! Am ende leihst du dann auch noch das Zugfahrzeug! Das geht aber mal garnicht =O

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

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  • Zitat von "Der Dachs läuft":


    "Ja als "Hausfrauenkupplung" (>750 kg) ist das toll, für mich ist das Thema AHK leider 2500 - 3500 kg."


    "Hausfrauenkupplung" klingt natürlich etwas despektierlich und machohaft.

    Als könnten nur Männer und echte Kerle mit großen Anhängern umgehen. :huh:

    Gut, dass es in " " gesetzt war.

    Die meisten Anhänger, die ich an der Kompostabgabestelle oder in Baumärkten sehe, haben in etwa diese Größenordnung,

    und sind " für den kleinen bis mittleren Hausgebrauch".

    Aber für "Spezialanforderungen " bietet Tesla ja jetzt den Tesla Cyber-Truck an.

    Wählbar mit 1-3 Motoren und damit 3,4, 4,5 oder 6,3 Tonnen Zugkraft.

    Reichweiten: 402, 483 und 805 km.

    Preise (ohne Subventionen) gehen von 36.000 bis 63.000 €

    Für Europa dürfte der Tesla Pickup erst ab 2022/2023 zur Verfügung stehen.


    Also lieber Dachs, nicht nur laufen, sondern ab jetzt auch sparen ! 8o

  • Zu obigem charmanten Dialog möchte ich noch zu bedenken geben das ja vielleicht die noch ungeborenen Enkel des Nachbarn mal Pferde haben könnten und deren Auto vielleicht gerade dann eine Panne wenn sie zu Besuch sind... Und wehe dem der dem netten Nachbarn dann nicht aus der Patsche helfen kann! :-)_:-)

    Und erst Recht dann, wenn in der Nähe noch ne Apotheke ist....


    Das Beispiel Pferde habe ich nur gebracht, weil sich manche Leute aberwitzigste Klamotten ausdenken, wieso E-Autos bei Ihnen nicht gehen und eben deshalb generell Unsinn sind. Die Leute leben normal..... wenn man jedoch über E-Autos redet, fahren die Leute jeden Tag 800 KM zur Arbeit (eine Strecke), dies mit 250 km/h und der Wagen, der damals 2.500 Euro gekostet hat, verbraucht 2 Liter Diesel auf 100 KM.... man ist dann schnell im surrealen Bereich

  • Nur um Missverständnisse zu vermeiden, ich bin da voll deiner Meinung und wollte die Absurdität deshalb noch auf die spitze treiben.


    Dennoch sollten es für mich als Privatauto schon mindestens 400 km sein. Die Frau fährt knapp 50 km auf Arbeit, das sollte auch im Winter noch klappen wenn die Batterie weniger bringt und die Heizung läuft. Zurückkommen sollte sie auch noch, vor Ort laden ist (noch) nicht möglich. Damit wären wir schon bei 150 km. Gut wäre es auch wenn das zwei Tage hintereinander funktioniert (300 km), bevor am 3. Tag (wegen Teilzeitarbeit) nachmittags zu Hause mit PV Strom geladen werden kann. Nachts laden möchte ich nicht da der Klimavorteil bei aktuellem Energiemix mir zu gering ausfällt. Im Winter wäre das eher egal, da ja ein BHKW vorhanden... Weiterhin fahren wir unsere Autos in der Regel bis sie kaputt sind (das letzte 28 Jahre) Also sollte die Batterie entsprechend entweder austauschbar sein, oder entsprechend größer um auch nach 10 Jahren mit 20% Kapazitätsverlust noch ausreichend zu sein. Damit wären wir bei 360 km realistischer Reichweite, nicht nach Herstellerangaben. Für Urlaub etc. würden wir auf Zug umsteigen, nur im Alltag ist der nächste Bahnhof mit 35 km einfach zu weit weg. Sobald entsprechendes KFZ als 2-3 Jahre alter Gebrauchter für uns finanzierbar ist schlagen wir zu :)


    Aktuell fühl ich mich mit 8 Litern Diesel noch ganz gut, nur wegen 2-3 Liter weniger kaufen wir keinen neuen, dazu fahren wir auch zu wenig, ca. 10.000 - 15.000 km im Jahr. Ach ja und ich finde Diesel besser als Benziner. Was Co2 angeht sind die etwa 20% sauberer.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

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  • wieviel PV hast Du denn?

    Da wird am (späten) Nachmittag schnell Ernüchterung eintreten - wegen eigenem Strom und so...

  • Es geht um Mittwoch ab 12:20 und Freitag ab 14:30. Es ist eine 10 kW Ost West PV. Aber es geht mir dabei nicht nur um den wirtschaftlichen EV, sondern auch darum das Laden zu Zeiten mit wenig Ökostromanteil zu vermeiden, ist also egal ob die Energie von meinem oder Nachbars Dach kommt, Hauptsache sie ist Zeitgleich Regenerativ verfügbar.


    Nebenbei haben wir auch nochmal 12 kW PV, die aber Volleinspeist, aber da geht es dann ja nur darum das man lieber 46 ct bekommt und 29 ct zahlt als direkt zu verbrauchen...

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

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