Brennstoffzellen: Die Energieversorgungslösung mit Zukunft?

  • Unsere BlueGEN laufen bislang tadellos und ohne jede Störung. Die älteste Kiste ist jetzt knappe 2 Jahre alt.

  • Allerdings bezweifle ich, daß die Dinger so einen Preisverfall wie PV haben werden. Denn der Markt ist sicher wesentlich kleiner. Keiner baut sich x kw an BSZ auf ein feld.....;)

  • So eine Brennstoffzelle besteht halt auch leider nicht nur aus Sand und Kupfer...


    Da stecken halt im Vergleich zur PV auch teilweise teure und seltene Rohstoffe drin, die auch in Stückzahl nicht unbedingt günstiger werden.

  • Jein....


    PV-Module bestehen ja auch nicht nur aus Glas, oder? Und der Preis je BSZ liegt erstens an der Stückzahl und zweitens auch daran, dass die Dinger noch händisch zusammengedengelt werden müssen.


    Wird sich sicher ändern, wenn mehr Stück auf den Markt kommen, ist wie Huhn oder Ei...


    Übrigens: Wenn der Staat erstens keine Cent Förderung mehr zahlen würde und keinen KWK-Zuschlag und 53a u.s.w. abschaffen würde, dafür aber umgekehrt die gottverfluchte Bürokratie in dem Thema abgeschafft würde (und zwar komplett) und die Kunden "saldiert" einspeisen (ich beziehe 30.000 kWh Strom, meine BSZ speist 8.000 ein, ich muss nur 22.000 kWh bezahlen), würde ich Tag und Nacht Beifall klatschen und wäre begeistert.


    Die Bürokratie ist der Teufel in dem Thema, nicht der Preis der Geräte.


    Man muss als Endkunde schon bescheuert sein, sich bei diesem Bürokratiewahn ein BHKW oder eine BSZ zu kaufen oder aber einen haben, der noch bescheuerter ist und sich drum kümmert (so wie mich).

    Einmal editiert, zuletzt von Hans_Dampf () aus folgendem Grund: Einmal "keine" zu viel...

  • ...der Bürokratiewahnsinn ist auch bei mir "elendig" bei der im vorletzten Jahr durchgeführten Installierung / Netzgenehmigung / Förderung bei einem Vitovalor 300P gewesen.


    Wenn ich keine Erfahrung mit dem ganzen Sch... aus beruflichen Gründen hätte, wäre es wohl wie bei Einigen mir in anderen Foren vorgefundenden Fragestellern gewesen:

    "ich hab ..........installliert. Alles läuft jetzt, was muss denn jetzt noch tuen???? Ich hab da was von Förderung und Anmeldung vom Installateur bzw. Verweis auf einen Elektriker gehört"


    Denn........am besten macht man in diesen Fällen dann weiterhin "unwissend" gar nichts mehr. Das ist zwar dann zu 100 % ein nicht netz- bzw. gesetzkonformes Vorgehen, aber wäre eigentlich das Richtige für diese Unwissenden!!! (für ein Micro-BHKW <=1kW Leistung)


    Wenn dann noch eine PV-Anlage hinzukommt ist der Bürokratiewahnsinn komplett.|__|:-)


    Gruß

    300P

  • Tja, aber u. a. deswegen sind BHKW und BSZ nix für den normalen Klempner, denn neben Hydraulik, die bei ner 20-kW-Kombitherme in ner 70m²-Bude sekundär ist, muss man eben die Verordnungen und Regeln kennen.


    Die Versorger freuen sich über jeden Fehler. Die Bürokraten haben Vollbeschäftigung.