Vitotwin 300-W für Übergangszeit optimieren?

  • Ist die Annahme richtig das der Stirling den Speicher schnell mit geringer Temperaturdifferenz zwischen VL und RL durchläd

    Die Differenz zwischen RL und VL liegt beim Stirling relativ konstant bei 10-11 K. Das ist offenbar werksseitig so gewollt und wird über die Drehzahl der Kesselpumpe (um 30% schwankend) eingeregelt. Versucht man, durch Drehzahlbegrenzung der Pumpe z.B. auf 20% die Differenz zu erhöhen, geht das Gerät auf Störung.


    Die relativ geringe Spreizung führt dazu, dass insbesondere bei der TWW-Bereitung das Kesselwasser ggf. mehrere Male umgewälzt (und dabei der ganze Speicher erwärmt) werden muss bis die Nenntemperatur erreicht ist. Will man beispielsweise 60°C erreichen, so muss dafür am unteren Ende des Speichers – wo der RL abgezapft wird – eine Temperatur von 50°C vorliegen. Wenn in der Übergangszeit gleichzeitig Heizwärme abgezogen wird (Ladevorrang Code 1630 "Kein" oder "Gleitend"), kann die TWW-Erwärmung nach den Morgen-Duschen so mehrere Stunden oder auch den ganzen Tag dauern.

    Wie ist denn die minimale und maximale VL Temperatur und ab welcher Temperatur geht er auf Störung?

    Bei einer RL-Temperatur von ca. 60°C geht er nicht auf Störung, sondern schaltet sich einfach aus. Es kann aber passieren, dass bei solchen Temperaturen auch die Geräte-Innentemperatur zu hoch wird und das Gerät dann mit Störung 258 außer Betrieb geht.


    Die maximale VLT des Stirling dürfte somit knapp unter 70°C liegen. Eine minimale VLT gibt es wohl nicht.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Da die WW Bereitung in dem Speicher integriert ist fällt mir hier nichts ein, außer vielleicht unter einer bestimmten Speichertemperatur die Heizkreispumpe auszuschalten damit der Puffer schneller warm wird. Falls die Dusch etc. Zeiten immer gleich sind kann man das auch mit einer Zeitschaltuhr kombinieren...



    Um einen passenden Vorwiderstand zu finden zwecks Laufzeitmaximierung müsste man noch die minimale Vorlauftemperatur kennen, ab der der Sterling startet.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Da die WW Bereitung in dem Speicher integriert ist fällt mir hier nichts ein, außer vielleicht unter einer bestimmten Speichertemperatur die Heizkreispumpe auszuschalten damit der Puffer schneller warm wird. Falls die Dusch etc. Zeiten immer gleich sind kann man das auch mit einer Zeitschaltuhr kombinieren...

    Könnte man, wenn einen das nervt – zumal der Wirkungsgrad bei den höheren Rücklauftemperaturen nachlässt, die für die TWW-Bereitung nötig sind. Bei uns bringt er z.B. gegen Ende des Zyklus (wir haben 58°C Nenntemperatur) nur noch ca. 920 Watt.


    Für eine längere Laufzeit pro Start (damit begann ja diese Diskussion) ist das aber gut. Wenn man es in der Übergangszeit schafft, ihn möglichst oft in den TWW-Modus zu bringen, hört das Takten nahezu auf, weil die Heizung – wenn er dann endlich fertig ist – erst mal die Wärme im unteren Teil des Speichers verbraucht bevor der Stirling wieder anspringt.


    Unabhängig davon kann man natürlich auch den Ladevorrang unter Code 1630 auf "Absolut" stellen. Dann stellt er während des TWW-Ladevorgangs den Mischer zu und ist mit dem TWW in etwa 2-3 Stunden fertig. Dass in der Zeit dem Heizkreis keine Wärmeenergie zugeführt wird, merkt man in einem halbwegs ordentlich isolierten Haus gar nicht – außer jemand fasst einen Heizkörper an, spürt die Kühle und fängt dann aus psychologischen Gründen an zu frieren.;)

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

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  • Werte Forumsmitglieder,


    erst mal vielen Dank für die ausführliche Diskussion dieses Themas. Meine Anlage ist jetzt zwar schon aus der Garantie raus, aber ich denke, ich werde trotzdem nicht mit Widerständen oder ähnlichem experimentieren. Die Kiste war so oft schon kaputt, da bin ich heilfroh, dass das Ding jetzt läuft.


    Für mich sehe ich nur noch die Möglichkeit, die 18° C Heizgrenze nach unten zu setzen. Das wäre zwar eine deutliche Komforteinbusse bei bestimmten Wetterlagen, müsste aber dazu führen, dass beim Anspringen der Heizung bei z.B. 15° C Grenze auch tatsächlich mehr Wärme abgenommen wird, somit sollte Mr. Sterling also auch länger laufen.


    Gruß Elwood

  • Für evtl. mitlesende Besitzer eines Gerätes der dritten und damit letzten Gerätegeneration:

    Die Leistung manuell runtermodulieren auf 600W(el) - mit dieser Einstellung läuft unserer seit Beginn der Heizperiode 24h durch. Achtung: Der Startzähler zählt täglich einen Start hoch, auch wenn er in "Wirklichkeit" durchbrummt. (Keine Ahnung, warum das so ist.)

    Ich habe 3 TWW Zeiten á 3h gleichverteilt über den Tag programmiert: Soll+ von 50° Soll- von 45°. Damit werden die Heizkreise für jeweils 2-3h nicht versorgt, dass passt aber aus o.g. Gründen der bauphysikalischen Temperaturträgheit ganz gut.

    Meine Schwiegermutter ist hier der beste Behaglichkeits-Sensor im Haus.. ;)


    Heizungsvorlauf liegt bei dem momentanen Schmuddelwetter (8-12°) bei 35-40°. Dank Dachdämmung dieses Jahr.


    Wenn die Temperaturen fallen reguliere ich die Leistung jeweils am Morgen vor dem Verlassen des Hauses etwas hoch. Das ist zwar nur was für Freaks, aber mir macht es Spaß die Anlage auf diese Weise jeden Tag im (gefühlten) Optimum zu fahren.


    Das Puffersoll wird auf diese Weise übrigens nie erreicht, der Stirling ist somit ständig in Anforderung. Letztes Jahr hatte ich nur für sehr kurze Zeit die (Zusatz)Brennersperre aufgehoben, weil es selbst mit 1000W nicht mehr gereicht hat.


    Noch ein Tipp: Nach meiner Erfahrung bringt die Nachtabsenkung keine (Einspar- bzw. Gasmengen-)Vorteile. Ohne eine thermodynamische Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen zu wollen, halte ich eine "thermisch stabile" Betreibsweise für das Feilen an den Parametern des Sytems für hilfreich...

    RMB Neotower 2.0 an 340-M (950l)

    10 kWh (48V) BYD an SMA SI 3.0

    Ersatzstromsystem (Enwitec-Box)

    5 kWp auf Satteldach
    1,8 kWp auf Flachdach

    2,5 kWp (halbtransparent) Carport

    Citroen C-Zero ("i-MiEV)"

    Ariston Nuos Primo 100 (TW-WP)

  • Die Leistung manuell runtermodulieren auf 600W(el) - mit dieser Einstellung läuft unserer seit Beginn der Heizperiode 24h durch.


    Wenn die Temperaturen fallen reguliere ich die Leistung jeweils am Morgen vor dem Verlassen des Hauses etwas hoch. Das ist zwar nur was für Freaks, aber mir macht es Spaß die Anlage auf diese Weise jeden Tag im (gefühlten) Optimum zu fahren.

    Erfahrungswerte in meinem Fall, ganz grob:

    >10° 600W

    10-5° 800W

    5-0° 1000W

    <0° Zbr freigegeben (7222)


    Ich wurde gefragt, wie ich im Detail die Laufzeit hoch und die Taktzahl runter und die Modulation stotterfrei bekomme.


    Hauptsächlich ist es der überlegte Einsatz von:


    1. Möglichst flacher (und wenn möglich recht tiefer) Heizkennlinie 720, bei uns +/- 1 und bei uns maximaler Lift 721 von 4,5

    2. Überdauernd stabil belassener Raumsollwert 710, bei uns 20 (Auswirkung auf HK_VL-Soll und damit auf das Puffersoll)

    3. Die Mischerüberhöhung/Pufferlift 830 (bei uns ganzjährig 12) ...sehr modulationsrelevant

    4. Die Kesselvorlaufsollwertanhebung/Kessellift 4734 (Nur im Januar bei Zbr-Nutzung bei 10, sonst 0-3) weil auch sehr modulationsrelevant

    5. Ich habe noch VLmin 740 auf 40 und VLmax auf 50, diese Werte sind aber nur für die interne Berechnung der Steuerung für das geforcte Puffersoll von Bedeutung, der reale HK-VL wird dann doch streng nach Heizkennlinie gefahren, habe ich beobachtet.

    (6. Die Außengrenzen habe ich 730 bei 17 und 732 bei -5, das muss ich aber nochmal beobachten ob das taugt...)


    Wichtig: Ich habe Anlagenkonfiguration 6 mit großem Hygienespeicher und dem Stir am/im SOLAR Wärmetauscher im Puffer. Muss man sehen, ob das auch bei anderen Anlagenkonfigurationen taugt.


    Nochwas zur Erwähnung: Ich wohne in einer der wärmsten Gegenden der Republik und mache gerne Feuer im Kamin.


    Aber ich stehe unter Druck: Meine Schwiegermutter und deren Tochter sind sehr fein justierte Raumsollgeber ;)


    Frage in die Runde: Weiß jemand was mit 3209 "Freigabeintegral mod Zus'br" anzufangen? Einstellbarer Bereich 0 - 500 [°Cxmin]??

    Das es ein Integral ist und was das ist weiß ich, aber was es macht frage ich mich...


    Gruß vom Krümelmonster

    RMB Neotower 2.0 an 340-M (950l)

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  • Für die mitlesenden Stirlingfreaks, hier ein Shot aus der Anleitung:


    ... also "je klein der Parameterset, desto Modulation" :/

    Bilder

    RMB Neotower 2.0 an 340-M (950l)

    10 kWh (48V) BYD an SMA SI 3.0

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  • Liebe Vitotwin-Nutzer,

    nach einem Reinfall mit dem Lion Powerblock habe ich im Jahre 2013 auf den Rat meines Heizungsbauers gehört und einen Vitotwin 300 installiert. Bis zum 30. Dezember 2019 lief das Gerät einigermaßen zufriedenstellend. Es war allerdings während des Jahres 2019 festzustellen, dass die elektrische Leistung immer weiter abfiel und sich bei 800 Watt einpendelte.

    Am 29. Dezember kam ich nach ein paar Tegen Urlaub nach Hause und fand das Haus kalt vor. Die Innentemperaturen lagen bei 17 Grad.

    Nur gut, dass es hier offenbar keine kalten Winter mehr gibt.


    Der FI und die Sicherung des Vitotwin waren raus. Also Sicherungen wieder rein und schauen, was passiert.

    In dem Moment, als der Stirling starten wollte, flog die Sicherung wieder.


    Heizungsbauer kam, konnte mir nicht helfen, da er den Stirling nicht ausprogrammieren konnte. Er meinte, die Umwälzpumpe sei defekt.... und wechselte sie aus (380 Euro). Das war es natürlich nicht.


    Der Werkskundendienst kam Anfang Januar (bis dahin keine Heizung!) und hat den Stirlingbrenner ausprogrammiert. Seit dem läuft nur noch der Zusatzbrenner.

    Die Rechnung für den Einsatz des Heizungsbauers und des Werkskundendienstet beträgt 1.100 Euro, das darf ich alles bezahlen... und das für ein Gerät, dessen Tage gezählt sind. Ganz prima.


    Viessmann sagt, das Gerät wird nicht mehr repariert und will es zurückkaufen. Künftig werden alle Vitotwin mit einem Fehler am Stirlingmotor nicht mehr repariert.


    Ich bin ein für alle Mal vom BHKW Virus geheilt. Und das Märchen, dass sich die Anschaffung eines BHKW innerhalb eines überschaubaren Zeitraumes rechnet, kann ich nicht bestätigen.


    Ich werde komplett umstellen und zukünftig mit Pellets heizen.


    Ich hoffe, dass alle noch laufenden Vitotwin lange halten.


    Viele Grüße


    Doc Brown

  • Mein mitgefühl hast du! Für den Tausch machte Vissmann bisher immer gute Angebote, vielleicht wird da auch deine Rechnung berücksichtigt. Problem ist das du bei dem Tauschangebot natürlich dem Hersteller treu bleiben musst, hier gibt es für dich mit Pellets ein Problem. Da ich nicht weiß ob es auch für die nicht Stromerzeugende Heizungen Tauschangebote gibt. Dennoch muss das Thema für dich ja nicht ganz durch sein, bei passendem Tauschangebot kommst du ohne Verluste aus der Sache raus, und kannst mit ner BSZ weitermachen...


    Was natürlich echt blöd ist, ist das es nicht ohne weiteres ein umschalten auf Notbetrieb ohne Stirling gibt, ich hoffe das ist bei den BSZ Modellen besser gelöst!

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

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  • Problem ist das du bei dem Tauschangebot natürlich dem Hersteller treu bleiben musst, hier gibt es für dich mit Pellets ein Problem.

    Nicht unbedingt. Viessmann bietet auch Pelletkessel an. Ob so ein Teil für das Anwesen geeignet ist, muss natürlich geklärt werden.

    Was natürlich echt blöd ist, ist das es nicht ohne weiteres ein umschalten auf Notbetrieb ohne Stirling gibt

    Versteh' ich nicht. Man sperrt einfach den Stirling unter Code 7221 in Ebene 1, dann läuft die Heizung mit Brenner 2 als ganz normale Brennwerttherme weiter. Das geht allerdings nur, wenn der Fehler tatsächlich im Stirling liegt. Wenn von beiden Brennern benutzte Teile betroffen sind (z.B. die Regelung oder das Luftverteilerventil), funktioniert das nicht.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

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  • Wusste ich, aber die mir bekannten Tauschangebote waren bisher Stirling gegen BSZ.


    Versteh' ich nicht. Man sperrt einfach den Stirling unter Code 7221 in Ebene 1, dann läuft die Heizung mit Brenner 2 als ganz normale Brennwerttherme weiter. Das geht allerdings nur, wenn der Fehler tatsächlich im Stirling liegt. Wenn von beiden Brennern benutzte Teile betroffen sind (z.B. die Regelung oder das Luftverteilerventil), funktioniert das nicht.

    So wie es aktuell wirkt hat das dem TS niemand gesagt, und Vissmann hat dafür einen vor Ort Termin gebraucht mit entsprechenden kosten... Hätte man auch am Telefon machen können, dann hätte niemand gefroren und das ganze wäre mindestens 700€ günstiger gekommen.


    Heizungsbauer kam, konnte mir nicht helfen, da er den Stirling nicht ausprogrammieren konnte. Er meinte, die Umwälzpumpe sei defekt.... und wechselte sie aus (380 Euro). Das war es natürlich nicht.


    Der Werkskundendienst kam Anfang Januar (bis dahin keine Heizung!) und hat den Stirlingbrenner ausprogrammiert. Seit dem läuft nur noch der Zusatzbrenner.

    Die Rechnung für den Einsatz des Heizungsbauers und des Werkskundendienstet beträgt 1.100 Euro, das darf ich alles bezahlen... und das für ein Gerät, dessen Tage gezählt sind. Ganz prima.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

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  • Zitat Anfang >Versteh' ich nicht. Man sperrt einfach den Stirling unter Code 7221 in Ebene 1, dann läuft die Heizung mit Brenner 2 als ganz normale Brennwerttherme weiter. Das geht allerdings nur, wenn der Fehler tatsächlich im Stirling liegt. Wenn von beiden Brennern benutzte Teile betroffen sind (z.B. die Regelung oder das Luftverteilerventil), funktioniert das nicht.< Zitat Ende

    Der Fehler liegt ganz klar am Sterling. Hätte man seitens des Heizungsbauers nach 10 Minuten feststellen können.... wenn das Knowhow zur Verfügung gestanden hätte. Wenn man mehrere dieser Anlagen verbaut hat, dann sollte das eigentlich bekannt sein. Der Viessmann Kundendienst hatte das Gerät nach 10 Minuten umprogrammiert und zum laufen gebracht.


    Das Luftverteilerventil war auch schon mal defekt...


    Ich bin kein Heizungsbauer und habe keine Lust, irgendwelche Programmierungen vorzunehmen. Wer Spaß daran hat, bitte. Das Gerät soll Wärme und Strom erzeugen und fertig. Für mich sind da noch andere schöne und für mich wichtigere Dinge im Leben als Programmierarbeiten an der Heizung....

  • Beruhig dich wieder, wenn Vissmann dir gesagt hätte drück auf den und den Knopf und dich so durchs Menü geführt hätte hättest du in 5 Minuten wieder nen funktionierenden Brenner gehabt und 1100 € gespart, da ist der Begriff Programmieren recht hoch gegriffen. Es braucht sicher keinen Kurs um nach Anleitung auf Knöpfe zu drücken...

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  • Du hast vollkommen Recht.


    Das wäre ganz sicher gegangen, wenn am 30. Dezember irgendjemand bei Viessmann zu erreichen gewesen wäre. Weder in der Niederlassung noch im Hauptwerk ging jemand ans Telefon, der Tipps geben konnte.


    Viessmann wurde vom Heizungsbauer informiert und so kam auch der Besuch des Kundendienstes zustande. Ich denke, Viessmann war der Meinung, dass die Option "Stirling ausprogrammieren" schon erfolglos vom Heizungsbauer probiert wurde.


    Die ganze Sache ist so richtig schlecht gelaufen.