Planung: BHKW + BYD Speicher + PV = Gute Lösung?

  • Hallo


    Ich Plane gerade eine neue Heizung.


    Daten:

    Gasverbrauch 40.000 kw/h

    Strom Gebäude 15.000 kw/h

    Strom E-Autos 60.000 kw/h


    Geplant ist ein BHKW von energypoint mit 3,9Kw dazu ein Speicher von Fenecon mit 10.2 kw/h und eine PV mit ca 7kw/peak (mehr ist wegen Denkmalschutz nicht möglich)

    Dazu kommt eine intelligente Ladestation die mir den Überschuss in den Tesla lädt.


    Im Moment hab ich zwei Stromleitungen vom Stromversorger.

    1x Haus

    1x Für die E-Autos mit Billigeren Strom


    Gibt es eine Möglichkeit alles auf einen Anschluss zu legen ohne das der Strom für die E-Autos teurer wird und der ganze selbst produzierte da auch benutzt wird?

    HT= 20,93 cent

    NT= 18,79 cent


    MFG

    Cobra

  • Hallo,

    zu deiner Frage mit dem Anschluss: Ein Anschluss wird nicht gehen, aber es sollte technisch (mit Einschränkungen) machbar sein das du den Eigenstrom auch zum Tesla laden verwendest. Ohne die Details der von Fenecon und Energypoint verwendeten Komponenten zu kennen ist der Aufwand hierfür auch schwer abzuschätzen. Es ist weiterhin auch die Frage welche Modifikation an den Netzanschlüssen dein Netzbetreiber zulässt.


    Ich möchte noch zu bedenken geben das es auch fraglich ist ob das ganze Sinn macht. Welchen minimalen Ladestrom hat der Tesla, und bei welchen verlusten? Ich gehe davon aus das du etwa eine Grundlast von 1,5 kWh hast, nun ist die Frage wann du den Tesla zum Laden zu hause hast. Sollte ein Laden immer Mittags möglich sein, wenn die PV volle Leistung bringt also ca. 6,5 kW und gleichzeitig dein BHKW laufen ca. 3,9 kW erzeugst du abzüglich Hausverbrauch vermutlich bestenfalls 8,9 kW die du zum Laden verwenden könntest. Ob das dem Tesla reicht und wie schnell er dann voll ist ist fraglich, ebenso ob PV und BHKW überhaupt gleichzeitig laufen und wie lange, schließlich musst du auch die Wärme weg bekommen.


    Um dir also präzisere Antworten zu liefern müssten mehr Informationen vorliegen, insbesondere was die Grundlast angeht. Sollte sie tatsächlich bei 1,5kW liegen wäre der Speicher auch zu klein gewählt. Aktuell sind wohl nicht mehr als 10 Stunden Sonne zu erwarten was 14 Stunden Speicherentladung bei 1,5 kW also 21 kW entspricht Entladeverluste (10%?) sind nicht berücksichtigt.


    Wichtig zu wissen wäre: Grundlast, Spitzenlast, verteilung der Heizlast (BHKW Laufzeit) sowie der zu Verfügung stehende Pufferspeicher und täglicher Warmwasserverbrauch...

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Hi


    Wichtig zu wissen wäre: Grundlast, Spitzenlast, verteilung der Heizlast (BHKW Laufzeit) sowie der zu Verfügung stehende Pufferspeicher und täglicher Warmwasserverbrauch...


    Grundlast sind ca 1,5kwh

    Spitzenlast Strom 37-40kw

    Laufzeit BHKW ca 6900Std

    Pufferspeicher 1000l

    Warmwasserbedarf keine Ahnung, sind 7 Personen.


    Tesla min 5A Ladeleistung, Geladen wird über den Tag verteilt.

    Speicher sind erstmal 10kwh zum Testen, Geplant ist eine Erweiterung auf 20 oder 30 kwh sollte es sich lohnen.

    Laufzeit BHKW soll im Sommer auf die nacht std. gelegt werden mit Überwachung vom Strom- und Pufferspeicher.


    Sonnige Grüße aus Unterfranken

  • Speicher sind erstmal 10kwh zum Testen, Geplant ist eine Erweiterung auf 20 oder 30 kwh sollte es sich lohnen.

    Es lohnt sich nicht, wird warscheinlich eine 0 Rechnung. Speicherkosten sind vermutlich um die 17 ct pro kWh, Einspeisevergütung ca. 10 ct. Dein Strom kostet im Bezug ca. 21 ct.

    Gründe für einen Speicher wären Netzentlastung oder Notstrom, oder ein Anlage die aus der Vergütung raus fällt. Wobei Notstrom oder Insel bei Spitzen bis 40 kW schon schwierig abzudecken wären.


    Bei der BHKW laufzeit wäre ich auch skeptisch. Ich schätze du brauchst pro Betriebsstunde ca. 12 kW Gas, selbst wenn die obige Angabe nur für eine Normale Therme wäre also ca. 3/2 des BHKW verbrauchs kommst du nur auf 5000 Stunden laufzeit, also ist entweder die Laufzeit oder der Gasverbrauch falsch. Aber um hier genaueres zu sagen bräuchte man Daten vom BHKW.


    Weist du welche Ladeverluste der Tesla bei 5A hat?


    BHKW in die Nachtstunden legen klappt mit 1000 Liter Puffer sicher, interessant wäre noch ob man die Leistung des BHKW auf 1,5kW herunterregeln kann. Damit würde der Eigenverbrauch sich auch ohne Batterie optimieren lassen!


    Wenn du vielleicht noch irgendwo ein Dach ohne Denkmalschutz hast würde ich lieber mehr PV machen und auf den Speicher für die nächsten 10 Jahre verzichten!


    Grüße aus Schweinfurt/Herbstadt :)

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

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    2 Mal editiert, zuletzt von Der Dachs läuft ;) ()

  • Hi


    Das BHKW kann von 500 Watt - 3900Watt modulieren, sind 2kw - 11,9kw Thermisch.

    Ladeverluste beim Tesla weis ich nicht.


    Die Laufzeit vom BHKW wurde geschätzt da eine Wohnung dazukommt +2 Personen, und die Solarthermie für Warmwasser stillgelegt wird.

    Hausstrom kostet mich 27cent.

    Der Speicher ist auch eine Spielerei von mir.

    Mehr PV geht nicht , hab bis jetzt noch keine schriftliche Genehmigung von der Stadt, nur Mündlich von der Denkmalschutzbehörde.


    Grüße aus Volkach

  • Moin,

    Bei der BHKW laufzeit wäre ich auch skeptisch.

    Ich auch. Angenommen der jetzige Gaskessel hat 90% Wirkungsgrad (wenn er zur Erneuerung ansteht, kann es unmöglich mehr sein), dann liegt der tatsächliche Wärmebedarf bei ca. 36.000 kWh. Sofern das BHKW davon 85-90% abdecken kann, wären das 30.600-32.400 kWh. Mit 11,9 kW(th) gibt das höchstens 2.700 Vollbetriebsstunden, plus das, was die stillzulegende ST ersetzt.

    Grundlast sind ca 1,5kwh

    ...

    Laufzeit BHKW soll im Sommer auf die nacht std. gelegt werden

    "Grundlast 1,5 kWh": pro Tag? Das entspricht 60 Watt und wäre für einen Haushalt mit 7 Personen extrem wenig. 1,5 kW (1,5 kWh pro Stunde) können es aber erst recht nicht sein. Hier stimmt irgendwas nicht. Aber wie dem auch sei: Warmwasser für 7 Personen dürfte ca. 20 kWh Wärmebedarf pro Tag bedeuten. Damit läuft das Gerät in den vier Monaten außerhalb der Heizperiode knapp zwei Stunden pro Nacht (oder zehn Stunden mit 0,5 kW(el) und erzeugt 5-8 kWh Strom. Aus der PV-Anlage (7 kWp) kommen bei optimaler Südlage im Sommer im Schnitt vielleicht 29 kWh pro Tag (an Spitzentagen 45 kWh). Beides zusammen kann also den Verbrauch des Hauses (41 kWh/d) nur an sonnigen Tagen rechnerisch decken, für ein E-Auto bleibt da nichts übrig.

    Dazu kommt eine intelligente Ladestation die mir den Überschuss in den Tesla lädt.

    ...

    Gibt es eine Möglichkeit alles auf einen Anschluss zu legen ohne das der Strom für die E-Autos teurer wird und der ganze selbst produzierte da auch benutzt wird?

    Das Laden von E-Autos aus einem BHKW ist meist nicht wirtschaftlich. Der Strom wäre rechnerisch zumindest im Winter schon da: Von November bis Februar dürfte das BHKW meist durchlaufen und dann 94 kWh/d erzeugen. Die PV schafft in dieser Zeit durchschnittlich vielleicht 11 kWh/d, so dass man insgesamt auf 105 kWh/d kommt. Abzüglich Verbrauch des Hauses würden rechnerisch ca. 65 kWh/d für einen Tesla übrig bleiben - aber nur wenn er den ganzen Tag lädt. Und die "Schnarchladung" kann richtig teuer werden: Laut dieser Quelle steigt beispielsweise der Verbrauch beim E-Smart von 14,5 kWh/100 km (Laden mit 22 kW Wallbox) auf 20,1 kWh/100 km, wenn man stattdessen an der Steckdose lädt. Dass das beim Tesla mit seiner 90 kWh-Monsterbatterie viel besser aussieht kann ich mir kaum vorstellen. Man wird also sinnvollerweise den Tesla weiter mit 22 kW aus der Wallbox laden und kann dann bei geeigneter elektrischer Schaltung nachts 15% des Ladestroms aus dem BHKW decken oder tagsüber vielleicht mal 20% aus der PV.

    dazu ein Speicher von Fenecon mit 10.2 kw/h

    Bei Wirtschaftlichkeitsrechnungen für Stromspeicher muss man für BHKW-Strom ca. 8 ct/kWh Opportunitätskosten (d.h. entgangene Einspeisevergütung plus entgangene KWK-Zulage) ansetzen, bei PV-Strom ca. 10 ct/kWh. Mit den üblichen Speicherverlusten von 20% werden daraus eher 10-12 ct/kWh. Bei 27 ct/kWh Bezugsstrom bleiben da gerade mal 17 ct/kWh Einsparung übrig. Rechnet man für den Speicher einschl. WR & Installation 10.000 EUR brutto, dann müssen ca. 59.000 kWh drüber laufen, bevor man sein Geld zurück hat. Mit den üblichen 250 Vollzyklen pro Jahr wären das ca. 22 Jahre. Ob man das wirklich will, muss jeder für sich entscheiden, aber andere als Hobbygründe kann es dafür jedenfalls nicht geben.


    (Übrigens, nur am Rande: Ich finde, wir sollten mal in diesem Forum ein "kW/h-Schwein" anschaffen, in das jeder, der für Kilowattstunden Bezeichnungen wie "kW/h" oder gar "kW" verwendet, einen Euro einzahlt...;))


    Gruß, Sailor

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

    4 Mal editiert, zuletzt von sailor773 () aus folgendem Grund: Angaben in Post # 5 eingearbeitet

  • Das BHKW kann von 500 Watt - 3900Watt modulieren, sind 2kw - 11,9kw Thermisch.

    Ladeverluste beim Tesla weis ich nicht.

    Warum habe ich von dem BHKW noch nie gehört? Evtl., weil es nicht existiert?

  • Auf den Fotos sind die Geräte von EC Power zu sehen. Die Technischen Daten passen da aber nicht.

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • Warum sollte man eine ST rückbauen, wenn sie noch funktioniert? Im gegensatz zum BHKW bekommst die Wärme ja geschenkt?!


    Bzgl. dem BHKW der Bereich in dem das Moduliert wirkt schon extem weit gespannt, finde ich Suspekt!


    ofern das BHKW davon 85-90% abdecken kann, wären das 30.600-32.400 kWh. Mit 11,9 kW(th) gibt das höchstens 2.700 Vollbetriebsstunden, plus das, was die stillzulegende ST ersetzt.

    Bei dem Modulationsbereich, insofern es das BHKW mit den Daten überhaupt gibt könnte ich mir vorstellen das es Monovalent geplant ist...

    (Übrigens, nur am Rande: Ich finde, wir sollten mal in diesem Forum ein "kW/h-Schwein" anschaffen, in das jeder, der für Kilowattstunden Bezeichnungen wie "kW/h" oder gar "kW" verwendet, einen Euro einzahlt... ;) )

    Ob ich mir das leisten kann? :)


    Bei dem BHKW von einem unbekannten / kleine Hersteller, solltest du auf jeden Fall äußerst Vorsichtig sein, nicht das du wie einige andere am ende mit ner defekten Maschine im Keller und nem Insolventen Lieferanten da stehst...


    Da du ja aus der Region kommst vergleiche doch mal mit dem Dachs, sind die Leistungsdaten oder der Preis weit von deinem Modell entfernt ist die Frage warum...

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Hi


    Das BHKW ist eine Neuentwicklung kommt im Oktober auf den Markt.

    Hab noch mal nachgeschaut es macht 1,0-3,9 kw

    Thermisch 2,4-11,3 kw

    Verbrauch 13,98 kwh bei Volllast

    Das BHKW kostet 14999€ netto.


    MFG

    Cobra

  • Das BHKW ist eine Neuentwicklung kommt im Oktober auf den Markt.

    Oh, dann viel Spaß als Versuchskaninchen :pfeifen:


    Oder anders gesagt: BHKW haben schon tausende Tüftler erfunden. Bis zur notwendigen technischen Reife ist im Mikro-KWK-Segment kein volles Dutzend Unternehmen gekommen. Die Zahl der Insolvenzen, Fehlentwicklungen usw. übersteigt hingegen meine Rechenkünste.


    Wenn Du Datenblätter und weitere Infos hast, gerne zeigen. Möglicherweise ist das Teil ja auch keine so neue Entwicklung, wie angenommen. :)

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • Ich werde Berichten. Ist eine Weiterentwicklung.

    Hat ein Kubota Gasmotor.

  • Moin,

    Bei dem Modulationsbereich, insofern es das BHKW mit den Daten überhaupt gibt könnte ich mir vorstellen das es Monovalent geplant ist...

    Monovalent geht wohl nicht: Mit 36.000 kWh Wärmebedarf plus X (Solarthermie) dürfte die Heizlast dieses Gebäudes mindestens bei 14 kW liegen, eher bei 15-16 kW. Mit den angegebenen 11,3 kW(th) wird da an richtig kalten Tagen die Bude nicht mehr warm, und duschen muss man dann auch bei 8°C. Ein 3,9 kW Heizstab für kalte Tage würde wohl auch nicht ausreichen und wäre bei dem Strombedarf dieses Anwesens der reine Aberwitz. Wahrscheinlich wäre es aber möglich, die alte Gastherme (wenn sie denn überhaupt noch geht und den geltenden Vorschriften entspricht) als Spitzenlast-Erzeuger für die paar Tage einfach in Betrieb zu halten.


    Unabhängig davon trifft Deine Einschränkung insofern es das BHKW mit den Daten überhaupt gibt m.E. genau den kritischen Punkt.


    Ein Modulationsbereich von 1,0-3,9 kW (el) wäre zweifellos z.B. für kleine Mehrfamilienhäuser attraktiv, weil man so in der ganzen Übergangszeit das BHKW auch in den Schwachlast-Stunden durchlaufen lassen und so die Grundlast abdecken kann. Wenn es denn funktioniert. Nachdenklich macht mich aber,

    1. dass ich auf der Website von energypoint keinerlei technische Daten zu irgendeinem Produkt gefunden habe
    2. dass die angegebenen Leistungsdaten des BHKW sich schon innerhalb dieser kurzen Diskussion ständig verändert haben, und das wohl nicht zum letzten Mal (siehe 3.)
    3. folgender Punkt:

    Hab noch mal nachgeschaut es macht 1,0-3,9 kw

    Thermisch 2,4-11,3 kw

    Verbrauch 13,98 kwh bei Volllast

    Das würde bedeuten, das BHKW gibt am unteren Modulationspunkt 1,0 kW(el) von insgesamt (1,0+2,4=) 3,4 kW ab. Der Stromanteil beträgt hier also (1,0/3,4=) 29,4%. So weit so gut. Aber bei Vollast sollen es 3,9 kW(el) von (3,9+11,3=) 15,2 kW mit einem Stromanteil von 25,7% sein, also bei Volllast wäre der Stromanteil geringer als bei Teillast!? Und verbrauchen soll es bei Volllast 13,98 kW, aber 15,2 kW abgeben. Selbst wenn die 13,98 kW (einem unguten Branchenbrauch folgend) wieder mal Heizwert sein sollten, bedeutet das 15,5 kW Brennwert. Das BHKW hätte somit bei Volllast den sagenhaften Gesamtwirkungsgrad von (15,2/15,5=) 98,1% (Hs).


    Und dann viertens:

    Das BHKW kostet 14999€ netto.

    Also wenn alle diese Daten tatsächlich stimmen sollten (sowie die Wartungskosten auch im Rahmen liegen und das Gerät 60.000 VBh aushält), wird dieses Produkt alle anderen Anbieter vom Markt fegen. Deshalb

    Wenn Du Datenblätter und weitere Infos hast, gerne zeigen.

    Aber zumindest bis hier belastbarere Daten vorliegen, gilt jedenfalls für mich: "Bevor ich mich wundere, glaub' ich's erst gar nicht."


    Gruß, Sailor

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)