Ich weiß ja nicht wie das bei euch ist, aber mein Stromverbrauch ist von Sept. bis März. ziemlich konstant, ca. 450 kWh (p.M.) April bis August ca. 390 kWh (p.M.). Also im Sommer 15% weniger.
Nachts habe ich i.d.R. nur Grundlast, "Großverbraucher" kann man tagsüber laufen lassen. Runtergerechnet bedeutet das Tagsüber 11 kWh und Nachts 4 kWh.
Wegen ST kommt aber von ca. mitte März bis ca. mitte Okt. nichts vom Dachs. Demnach macht eine PV schon Sinn denn dadurch könnte der Netzbezug von März bis Okt. um ca 11 kWh x 210 Tage = 2310 kWh gesenkt werden.
Über den Winter kann ich keine zuverlässigen Zahlen liefern, da hier der Überschuss bisher in nen Heizstab ging (wird gerade geändert) es sollten aber im Schnitt ca. 10 kWh x 150 Tage = 1500 kWh sein.
Aktuell ändere ich das System stark in Richtung EV und Effizienz, so das am ende Öl gespart und Bezug gegen 0 gehen wird. Die an sich komplexe und Unsinnige Kombination von PV, Batt, BHKW, Hydr. abgleich, und WP sorgt bei mir zukünftig für Einsparung von 6000 kWh Strom und ca. 3000 L Heizöl... Wenn dann mal wieder Geld übrig ist und der Markt was für uns passendes hergibt ist auch noch Luft für E-Mobilität, spart nochmal 4000 Liter Diesel.
Worauf ich hinaus will, ist folgendes: Wenn man ST hat (also BSZ ausscheidet) ist der nutzen von PV ähnlich groß oder sogar größer als der von KWK.