Liebe Schwarmintelligenz,
wir planen gerade unseren Neubau mit unserer Architektin und glücklicherweise haben wir kurzfristig einen Robauer gefunden der nun schon Ende August loslegen kann. Nun müssen wir uns allerdings schnell für ein Heizungskonzept entscheiden (Gasanschluss?, Kamin? etc). Wir würden uns über jede Einschätzung freuen.
Nun zu den Daten:
- keine KfW-Energieausweis, allerdings circa KfW70-Standard
- 300m² Wohnfläche (incl. Notfallpraxis)
- ggf. Pool mit WP als besonderen Verbraucher
- genügend Flachdach, Südlage am Weinberg
- grob geschätzter Verbrauch für 2 Erwachsene und 3 Kinder mit Strom 4500kWh und Wärme 15.000kWh gerechnet
Ein Angebot haben wir schon bekommen:
- WP die auch den Pool heizt (Vitocal 200A) €22000
- Gasbrennwert mit ST (Buderus Logaplus W50S) €16.500 für 15-20 Jahre Lebensdauer
- Brennstoffzelle (Vitovalor PT2) €27.500 für circa 12-13 Jahre Lebensdauer incl. Garantie für 10 Jahre
Nach eher weicheren Kriterien haben wir die WP für uns ausgeschlossen. Bleiben also Gasbrennstoffzelle und Gasbrennwerttherme zum Vergleich.
Und das hat es in sich wenn man den Verbrauch des Hauses und sein persönliches "Spitzenlastverhalten" bezüglich Stom nicht genau kennt.
Wenn ich jetzt ganz einfach rechne und die staatliche Förderung der Brennstoffzelle abziehe bekomme ich eine Brennstoffzelle mit 10 Jahren Garantie zum Preis einer Gasheizung. Und soweit ich es verstanden haben kann ich die Brennwerttherme des Vitovalor weiter benutzen wenn das Brennstoffzellenmodul kaputt ist.
Dann würde ich noch 1-2 Jahre meinen Stromverbrauch monitoren um mir dann einen genau auf meine Bedürfnisse abgstimmten Stromspeicher zu kaufen um damit meinen Stromzukauf bei möglichtst geringen Inverstitionskosten (optimaler Speicher) maximal zu reduzieren oder auch ganz anders...kann jemand Licht ins Dunkel bringen? Danke!!
PS: Oder will mir der Haustechniker einfach nur eine Brennstoffzelle verkaufen und hat mir ne teure Gastherme angeboten