Hallo,
wir haben ein Haus Baujahr 1953 gekauft. Nicht gedämmt. Wir wollen das Dach dämmen und die Kellerdecke.
Geplant war, eine Pelletheizung einzubauen. (Es gibt eine uralt Öl Heizung.)
Jetzt sind wir aber in die Situation gestolpert, dass wir einen neuen Dachs 2.9 kostenlos (!) bekommen können.
(Ich weiß, es klingt verrückt, aber es ist wie es ist.)
Die Installation, den Speicher, etc. müssten wir trotzdem bezahlen. Aber das bräuchten wir bei der Pelletheizung auch.
Das stellt natürlich unsere komplette Planung auf den Kopf. Wir müssten umstellen auf Flüssiggas (keine Leitung in der Straße).
Das wäre aber machbar, da der Garten riesig ist und genug Platz für einen Tank da ist.
Wir würden Strom erzeugen, sind aber nur zu zweit und brauchen eigentlich nicht viel Strom.
Dann lese ich, dass ein BHKW eventuell als Heizung gar nicht ausreicht und man noch eine zusätzliche Therme braucht.
Oder kann man dieses Problem auch mit einem Holzofen in der Wohnung auffangen?
Grundsätzlich finde ich die BHKW Idee schon immer gut, habe mich aber nie richtig damit beschäftigt. Jetzt werde ich gerade zumindest gedanklich ins kalte Wasser geschmissen...
Zudem habe ich etwas Angst davor, jetzt zwar einerseits die Kosten für einen Kessel (welcher Art auch immer) zu sparen, aber andererseits mehr Technik zu brauchen und höhere Kosten zu haben.
Ich wäre über Meinungen dazu froh. Sollen wir aufgrund dieser Situation (die tatsächlich fast unglaublich, aber wahr ist), das Wagnis BHKW eingehen?
Oder ist das gar kein so großes Wagnis?
Es wird hoffentlich deutlich - hier spricht jemand, der noch nicht viel Ahnung von der Materie hat.
Danke.