Brennstoffzelle ökologisch sinnvoll für Altbau?

  • D.h. ich bin mal locker um den Faktor 2 höher als deine Berechnung.

    Also Faktor zwei ja wohl eher nicht. Ich hatte in meinem Beitrag oben über den Daumen gepeilt folgendes geschätzt (alles brutto) :

    • Vitodens EUR 2.500
    • TWW-Hygienespeicher EUR 1.500
    • Gasanschluss, Öltank- und Heizungsausbau, Installation incl. Material bis zu EUR 10.000

    ...macht zusammen EUR 14.000. OK, bei Deinem Angebot sind's alles zusammen brutto 18.300, aber einen Faktor 2 kann ich hier nicht erkennen. (Meine Schätzung war zugegeben ohne hydraulischen Abgleich, weil ich den für 27 Heizkörper selbst gemacht habe. Das ging, weil alle HK bereits mit voreingestellten Thermostatventilen ausgerüstet waren und ich eine sehr gute Software von Fa. Danfoss im Internet gefunden habe.)


    Nochmal zu dem "bis zu 10.000"-Posten.


    Wir haben vor sieben Jahren folgendes gezahlt (alles brutto):

    • Erdgasanschluss EUR 2.740
    • Öltank-Ausbau EUR 1.380
    • Heizungsbauer (Ausbau Ölheizung, Einbau Vitotwin) EUR 5.590

    Macht EUR 9.710, wie gesagt ohne hydraulischen Abgleich - der Einbau allerdings für ein wandhängendes Stirling-BHKW, also an einigen Stellen etwas aufwändiger als für eine normale Gastherme. Und ein bisschen was kommt noch dazu für den Elektriker, aber natürlich nicht die 1.200 EUR plus Zähler und Zählerschrank, die wir beim BHKW bezahlen mussten. So kam ich auf die Zahl von 10.000.

    Wir überlegen, die Firma von Gelsenkirchen nach Baden Württemberg zu verlegen.... was habt Ihr denn da unten für Preise?

    Die in dem Angebot aufgerufenen Preise finde ich auch ziemlich stolz, insbesondere für den HA - es sei denn es müssten noch überall die Thermostatventile ausgewechselt werden. Aber ich halte es durchaus für möglich, dass in Baden-Württemberg die Preise (vielleicht auch die Facharbeiter-Löhne) um einiges höher sind als in Gelsenkirchen.

    Wenn aus 2500 Brutto 4200 Netto werden

    Ich nehme an da ist der TWW-Speicher mit dabei. Der findet sich ja sonst nirgends in der Aufstellung.

    Wie bereits erwähnt liege ich bei einem SolvisMax bei ca. 25.000 EUR.

    Ich hatte die Angabe so verstanden, dass hier nur der Preis für das Gerät gemeint war - deshalb meine etwas fassungslose Reaktion in Beitrag # 46. Aber selbst wenn in dem Betrag wirklich alles (d.h. auch Einbau, HA, Gasanschluss, Öltankausbau etc.) enthalten ist, wären das immer noch knapp 7.000 EUR mehr als die ca. 18.300 aus dem anderen Angebot. Und da frage ich mich halt, wofür man einen solchen Betrag zusätzlich ausgeben soll. Da wäre doch folgendes besser:

    Ich sehe PV-Angebote zwischen 840 und 1050 Euro netto/kWp

    Komplett, einschließlich Aufbau und Wechselrichter? Bei einer Größenordnung von 6 kWp? Das wäre super günstig. Meine Schätzung kam aus der Angebots-Rubrik im PV-Forum, da gehen für kleine Anlagen Preise von 1200-1400 netto pro kWp um. Aber wenn's heutzutage 'ne 6 kWp-Anlage alles inklusive für 6.000 Ocken gibt, sollte man nicht lange fragen sondern machen.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

    2 Mal editiert, zuletzt von sailor773 ()

  • Die in dem Angebot aufgerufenen Preise finde ich auch ziemlich stolz, insbesondere für den HA - es sei denn es müssten noch überall die Thermostatventile ausgewechselt werden. Aber ich halte es durchaus für möglich, dass in Baden-Württemberg die Preise (vielleicht auch die Facharbeiter-Löhne) um einiges höher sind als in Gelsenkirchen.

    Nein, die Facharbeiterlöhne sind gleich, nur die Geschäftsführergehälter sind in Gelsenkirchen massiv niedriger als in Baden-Württemberg. So ist dann auch die Preisdifferenz zu erklären

  • Also Faktor zwei ja wohl eher nicht

    Sorry, habe dich falsch verstanden...

    Einschl. Erdgasanschluss sowie Ausbau der alten Ölheizung + Tank musst Du dafür wohl mit 7-10.000 EUR rechnen.

    ...habe gedacht bei den 10.000 EUR wäre alles drin (also inklusive Erdgasanschluss und Ausbau der alten Anlage). Danke, das beruhigt mich wieder (zumindest) ein bisschen...

    Für eine PV-Anlage mit beispielsweise 6 kW(p) würde ich alles in allem 8-10 TEUR netto veranschlagen. Bei günstiger Lage im sonnenreichen Baden würde die mindestens 6000 kWh Strom im Jahr erzeugen. Das müsste doch eigentlich reichen um die Vorgabe zu erfüllen. Aber die Voraussetzung wäre natürlich, dass ein geeignetes Dach (unverschattet, Lage Südost bis Südwest mit brauchbarer Dachneigung) zur Verfügung steht.

    Wir haben ein relativ steiles Dach mit Ausrichtung Ost bzw. West. Ist das jetzt ein Nachteil, oder möglicherweise ein Vorteil wenn ich die Module auf beide Dachhälften montieren lasse? Für eine optimale Eigennutzung des Stroms wäre doch die morgendliche und abendliche Bescheinung nicht schlecht, oder? Klar ist die Gesamtausbeute geringer...

  • Ost West Anlage baue ich mir auch gerade. Der untergrund ist ein größeres Garagenflachdach, also ich konnte mir die Ausrichtung aussuchen... Durch Ost West bekam ich ohne Verschattung mehr Module drauf, und vor allem abends wenn gekocht wird ist der Direktverbrauch um einiges besser! Früh sind wir eh schon aus dem Haus wenn die Sonne aufgeht. Durch die Zeiversetzten Leistungsspitzen kommst du vermutlich bei O/W nicht in den Bereich, 70% Kappung und kannst einen etwas kleineren Wechselrichter nehmen. Steiles Dach bedeutet auch im Sommer geringe einbußen (also dann wenn eh genug Strom da ist), dafür aber etwas mehr Ertrag im Winter. Selbstreinigung der Module ist besser und vor allem rutscht der Schnee schneller runter! Hier vielleicht wenn es wirkich sehr Steil ist, und bisher nichts vorhanden über Fanggitter nachdenken, nicht das ihr mal von ner Dachlawiene erschlagen werdet...

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Wir haben ein relativ steiles Dach mit Ausrichtung Ost bzw. West. Ist das jetzt ein Nachteil, oder möglicherweise ein Vorteil wenn ich die Module auf beide Dachhälften montieren lasse? Für eine optimale Eigennutzung des Stroms wäre doch die morgendliche und abendliche Bescheinung nicht schlecht, oder? Klar ist die Gesamtausbeute geringer...

    Ost/West kann man machen, haben wir wegen unseres Walmdaches zu 2/3 auch. Auf alle Fälle sollten beide Dachhälften gleichmäßig belegt werden. Bei steiler Dachneigung geht aber die Gesamtausbeute bei Ost/West im Vergleich zu einem Süddach doch fühlbar zurück. Wenn Du den möglichen Ertrag genauer abschätzen möchtest, kannst Du dieses Tool benutzen, oder Du lässt Dir von einem Solarteur Deines Vertrauens ein Angebot machen. Ansonsten hat Der Dachs läuft ;) schon alles gesagt.


    Das mit den Fanggittern ist auf alle Fälle ein Thema, wenn Menschen oder Gegenstände von Dachlawinen gefährdet würden. Wenn bzw. wo nicht, würde ich die Dachlawinen laufen lassen, denn so lange der Schnee auf den Modulen bleibt, ist der Ertrag Null. Und wenn der Schnee abrutscht anstatt langsam abzuschmelzen, wirkt das wie eine kostenlose Modulreinigung.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Damit Du morgens und abends PV-Strom hast und nicht nur morgens oder abends.

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  • Moin,


    technisch tut es bei gleichmäßig belegtem Ost-West Dach ein preiswerter WR mit nur einem Tracker der dann auch doppelt belegt werden kann.

    Ein weiterer Vorteil besteht im Wegfall der 70% Kappung, da ja rein rechnerisch nur 50% der PV Leistung - entweder Ost oder West - am WR anliegen können.

  • technisch tut es bei gleichmäßig belegtem Ost-West Dach ein preiswerter WR mit nur einem Tracker

    Also ich würde in so einem Fall unbedingt einen WR mit zwei Trackern nehmen. So viel teuerer sind die auch nicht, von SMA beispielsweise gibt's gar keine anderen mehr. Aber richtig: 70% der (Gesamt-) Peakleistung reichen als WR-Leistung völlig aus.

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  • Hallo zusammen,


    ich melde mich wieder bzgl. unserer Heizungsplanung - da hat sich in der Zwischenzeit nämlich noch nichts getan (ausser dass nun der Gasanschluss gelegt wurde).


    Zur kurzen Rekapitulation:

    - 4-Personen-Haushalt, Hausbaujahr 1956, teilweise saniert, mit Kachelofen

    - Stromverbrauch 2000 kWh/a

    - Wärmebedarf in der Größenordnung von 20.000 kWh pro Jahr (bezogen auf beheizte 150 m2 wären das gut 130 kWh/m2)

    - Die alte Ölheizung ist 35 Jahre alt und das Öl ist jetzt dann alle. D.h. nun ist Zeit zum Handeln.


    Ich hätte gerne etwas ökologisch sinnvolles getan und eine BSZ (z.B. Vitovalor) einbauen lassen. Hier wurde uns aber (auch in diesem Forum) aufgrund der Gegebenheiten abgeraten. Finanziell sind wir auch nicht zu allem Möglichen fähig.


    Nun gibt es ja dieses "Klimapaket", bei dem Ölheizungsbesitzern beim Tausch auf eine "Ökoheizung" 40% Förderung in Aussicht gestellt werden. (Von dem ganzen "Klimapaket" halte ich persönlich nichts, aber das spielt hier nun keine Rolle).


    Wie würdet Ihr unter diesen neuen Bedingungen die Entscheidung "Gastherme oder BSZ" kommentieren?


    Meine Angebote sind (Baden-Württemberg!) , inklusive Abbau der alten Anlage und HA usw.:


    - Brennwerttherme: ca. 16 TEUR

    - BSZ Vitovalor: 39 TEUR


    Danke für Eure Empfehlungen und Grüße!

  • Nun gibt es ja dieses "Klimapaket", bei dem Ölheizungsbesitzern beim Tausch auf eine "Ökoheizung" 40% Förderung in Aussicht gestellt werden.

    Jetzt warte erstmal ab, wie die Förderbedingungen tatsächlich aussehen, wenn die Gesetze fertig sind. Im Moment gibt es ja m.W. noch nicht mal einen fertigen Gesetzentwurf, sondern nur unverbindliche Absichtsbekundungen. Und der Gesetzentwurf muss dann auch noch im Bundesrat abgesegnet werden, d.h. z.B. Herr Kretschmann aus BW redet da auch noch mit.


    Die Frage ist z.B. ob in der endgültigen Gesetzesfassung jegliche Umstellung gefördert wird (also beispielsweise auch von Heizöl auf Erd- oder Flüssiggas), oder nur auf "echte Ökoheizungen", und - wenn Letzteres - was dann da mitzählt und was nicht. Eine zweite Frage ist, ob sämtliche Kosten gefördert werden (und ob brutto oder netto?) oder ob es da irgendwelche Deckelungen oder Förderausschlüsse geben wird.

    - Die alte Ölheizung ist 35 Jahre alt und das Öl ist jetzt dann alle. D.h. nun ist Zeit zum Handeln.

    Wie auch immer die neue Förderung im Detail aussehen wird, eines halte ich für unabänderlich: Nämlich die Grundbedingung, dass eine Förderung erst beantragt und bewilligt sein muss, bevor ein Auftrag erteilt werden darf. Und das kann selbstverständlich erst geschehen, wenn das Fördergesetz verabschiedet ist. Den Zeitplan kenne ich nicht, aber mit drei Lesungen plus Bundesrat plus wahrscheinlich Vermittlungsausschuss würde mich alles vor Frühjahr 2020 echt überraschen.


    Wenn also das Öl alle ist und Ihr glaubt, dass der alte Kessel wenigstens noch über den Winter hält, solltet Ihr jetzt noch mal so viel Öl tanken, dass Ihr damit locker über den Winter kommt. Dann könnt Ihr - sobald die Förderbedingungen feststehen - noch mal rechnen und das Projekt im Frühjahr in Ruhe angehen.


    Unabhängig davon kann ich mir nur schwer vorstellen, dass sich bei Eurem extrem niedrigen Stromverbrauch eine Brennstoffzelle rechnen kann. Selbst dann nicht, wenn sie statt jetzt mit 9.300 EUR zukünftig mit vielleicht 15.600 EUR (40% von 39 TEUR) gefördert würde.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

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  • Unabhängig davon kann ich mir nur schwer vorstellen, dass sich bei Eurem extrem niedrigen Stromverbrauch eine Brennstoffzelle rechnen kann. Selbst dann nicht, wenn sie statt jetzt mit 9.300 EUR zukünftig mit vielleicht 15.600 EUR (40% von 39 TEUR) gefördert würde.

    Das bestätigt mich in meiner Tendenz jetzt noch eine Brennwerttherme einbauen zulassen, solange es auch noch KfW Förderung dafür gibt. Mir wurde gesagt, dass das ab nächstem Jahr vorbei sein könnte.


    Dann würden wir statt der BSZ später besser PV aufs Dach machen wenn dies ohnehin gemacht werden muss. Ich denke, das war auch die fast einhellige Empfehlung hier im Forum.


    Da die Fassade auch bald ansteht wäre eine ökologische Dämmung (Holzfaser o.ä.) auch nicht verkehrt - das würde den Gasverbrauch bestimmt nochmal senken.


    Anmerkungen zu den obigen Punkten?

  • Das bestätigt mich in meiner Tendenz jetzt noch eine Brennwerttherme einbauen zulassen, solange es auch noch KfW Förderung dafür gibt. Mir wurde gesagt, dass das ab nächstem Jahr vorbei sein könnte.

    Wenn die neue Förderung mit 40% für den Tausch Öl gegen Gas tatsächlich kommt, gibt es vermutlich daneben nicht auch noch eine weitere KfW-Förderung - deshalb ist es mit der dann vorbei. Es hängt eben alles davon ab, was genau in dem Gesetz steht. Aber bis das neue Gesetz in Kraft ist, gelten doch jedenfalls die alten Förderregeln weiter. Dass zwischenzeitlich mal gar nichts geht halte ich für ausgeschlossen.


    Wenn das meine Ölheizung wäre, würde ich deshalb jetzt nichts überstürzen - außer natürlich Du rechnest praktisch täglich damit, dass der alte Kessel den Geist aufgibt. Aber selbst dann musst Du die Förderung auch nach altem Recht erst beantragen und mit dem Auftrag warten bis die Bewilligung eingegangen ist. Bis dahin ist es wahrscheinlich Januar, und Du bekommst keinen Heizungsbauer ans Rohr, weil alle ständig bei den Kunden sind um kaputte Heizungen zu richten.

    Dann würden wir statt der BSZ später besser PV aufs Dach machen wenn dies ohnehin gemacht werden muss. Ich denke, das war auch die fast einhellige Empfehlung hier im Forum.

    So isses, und so solltest Du das machen.

    Da die Fassade auch bald ansteht wäre eine ökologische Dämmung (Holzfaser o.ä.) auch nicht verkehrt - das würde den Gasverbrauch bestimmt nochmal senken.

    Wenn die Fassade sowieso renoviert werden muss (mit Gerüst usw.), bietet sich in der Tat an, eine Dämmung gleich mit zu machen. Je nach Umfang der Arbeiten ist das m.W. sogar Vorschrift. Um wie viel das den Gasverbrauch schätzungsweise senkt, steht im Energiegutachten: Du hast doch sicher schon eins machen lassen, ist das nicht für KfW-Förderungen in dem Bereich sogar Voraussetzung?

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Wenn die neue Förderung mit 40% für den Tausch Öl gegen Gas tatsächlich kommt

    Also ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere "Chefstrategen" in Berlin eine Brennwerttherme so massiv fördern werden - zumal es sich um eine reine "fossile Verbrennung" handelt. Alles deutet daraufhin dass sie eher WP o.ä. im Fokus haben - und das passt bei uns wirklich gar nicht. Oder hat jemand andere Gerüchte vernommen?

    Wenn das meine Ölheizung wäre, würde ich deshalb jetzt nichts überstürzen

    Ich bin bereits seit Anfang des Jahres an der Heizungsplanung (mal mehr, mal weniger motiviert) - also überstürzen würde ich jetzt wohl nichts wenn ich nun eine Brennwerttherme einbauen lassen. Mit dem Thema BSZ oder BHKW habe ich mich intensiv beschäftigt und nun (schweren Herzens) für unser Projekt ad acta gelegt.