Hallo,
bin neu im Thema, habe mich aber schon von diversen Firmen beraten lassen und einiges hier im Forum gelesen...
Ich habe ein paar Fragen, denen bisher (warum auch immer) jeder Berater ausgewichen ist:
Brennstoffzelle in Kombination mit einer Batterie? Die erste (und meist auch letzte) Aussage dazu ist, es lohnt sich nicht. Aber es werden immer nur sehr oberflächliche Zahlen genannt - also Antwort unbefriedigend.
Ich habe z.B. gerade ein Angebot für einen Vitovalor PT2 vorliegen. Dort rechnet man mir immer noch einen zusätzlichen Strombezug von 1650 kWh sowie eine Überstromeinspeisung (8 cent) von 142 EUR im Jahr vor.
Frage: Wäre es technisch einfach möglich, diesen Bezug (z.B. während der Regenerationszeiten) mit einer Batterie abzufangen? Wie gesagt, es geht erstmal um die technische Machbarkeit, nicht um den wirtschaftlichen Aspekt.
Nächste Frage: Kann ich die BZ einfach abschalten, oder muss die kontinuierlich laufen? Denn wenn die Batterie voll geladen ist, könnte ich mir vorstellen, dass ich gerade im Sommer, die gesamte Anlage abschalte, bis ich wieder Strom zum Nachladen der Batterie brauche. Warmwasser müsste dann über Heizstab, Durchlauferhitzer o.ä. kommen. Ich habe noch nichts gerechnet, aber ich könnte mir vorstellen, dass dabei ein Wechselbetrieb von 3-4 Tagen ON und 2-3 Tagen OFF rauskommt (realistisch?).
Letzte Frage: Was passiert, wenn der Strom ausfällt? Antwort des Beraters, die Anlage geht aus (muss), weil ich bei Stromausfall nichts einspeisen darf! Wie ist das, wenn ich eine Batterie habe? Kann die Anlage dann weiterlaufen - ich speise ja nichts ein, sondern lade nur meine Batterie? Die Frage, ob bei (worst case: flächendeckendem) Stromausfall nicht auch die Gaslieferung eingestellt wird, mal außen vor gelassen.
Bin gespannt auf eure Meinungen...