Guten Abend,
Was die Pv-Anlage betrifft war ich nicht schlau genug, vor der Auftragsvergabe im photovoltaikforum Rat anzufragen. Den Fehler möchte ich nun im nächsten Schritt nicht wiederholen. Mir schwebt die Idee vor, mithilfe einer Brennstoffzelle die elektrische Autarkie möglicherweise in die Nähe von 100% zu bringen. Dabei gehe ich davon aus, dass es durchaus schwierig wird das wirtschaftlich zu bewerkstelligen.
Verbrauchsdaten
Jährlicher Stromverbrauch: 8500 kWh
Jährlicher Brennstoffverbrauch: 24500 kWh Gas
Derzeitige Heizung
Energieträger der Heizung: Gas
Alter und Typ der der Heiztechnik: Vissmann Brennwertgerät 7 Jahre
Ist bereits eine Solarthermie vorhanden: 10m2 seit 7 Jahren
Vorhandener Heizungspufferspeicher und Größe: Schichtspeicher mit WW-Einsatz 1000l
Art der Warmwasserbereitung und Vorratsvolumen: über den Schichtspeicher-Einsatz
Gibt es ein besonderes Strom-/Wärmeverbrauchsverhalten: An heissen Sommertagen 2 Klimaanlagen, 2 Wohnungen
Hydraulischer Abgleich durchgeführt: ja
Temperaturen der Heizkreise: Vorlauf 60 Grad
Art der Heizkörper: normale Flachheizkörper
Immobilie und Rahmendaten
Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: ca. 180 m2 Wohnraum, 2 Bewohner
Art und Baujahr der Immobilie: 1980, Massivbauweise Bimshohlblock
Erfolgte Modernisierungen: vor 7 Jahren neuer Brennkessel, Solarthermie mit Speicher + 1 sporadisch genutzter Holzofen mit Wärmetauscher im Wohnzimmer mit Anschluss an den Pufferspeicher
Weitere geplante Modernisierungen: aktuell ist nur die Fragestellung ob eine kleine Brennstoffzelle ca. 700-1200W Sinn macht;
Potentiell nächstes Jahr wieder ein e-Auto
Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: nein
Erdgasanschluss vorhanden oder möglich: ja
Zusammenschluss von Nachbarhäusern möglich: Nein
Die PV - Anlage hat eine Leistung von 14kWp, dazu haben wir auch einen Speicher BYD 14kWh installieren lassen.
SHM 2.0 steuert die ganze PV-Anlage.
Beim suchen im Netz habe ich bisher den Vissmann PA2 und den Dachs 0.8 gefunden, die gefühlt zu legen Vorstellungen passen würden.
Und der Zeit, in der die Pv- Anlage ausreichend Strom liefert, wird auch die Solarthermie genug Wärme liefern.
Für das Winterhalbjahr erwarte ich, da. 3000 kWh El. Energie zukaufen zu müssen.
Gibt es eine sinnvolle Lösung mit einigermaßen sicher planbaren Kosten?
Viele Grüße, Klaus