Auf Basis dieser Beiträge sehe ich, dass ich mich in meinem Fall mit einer BSZ am Rande der Wirtschaftlichkeit bewege, was auf Grund von ökologischen Gesichtspunkten ok ist. Damit eine BSZ nicht wirtschaftlich völlig aus dem Ruder läuft, müssen in meinem Fall allerdings folgende Annahmen zutreffen:
- ich bekomme die KfW Förderung für eine BSZ (9.300 €)
- ich bekomme die MWSt rückerstattet (BSZ + Zubehör + Einbau + IBN + Verrohrung?)
- ich bekomme den KWK Zuschlag von 1800 €
- die einzubauende FBH kann ich über die KfW mit 20% fördern lassen ( bei einer Wärmepumpe wären 45% über BAFA möglich, da alter Ölkessel ersetzt wird)
- den im Winter erzeugten Strom verbrauche ich zu 50% selbst --> etwa 2000 kWh / a. Bei einem Strompreis von 30 €cent / kWh spare ich so in 10 Jahren etwa 6.000 € (und etwa 2500 kg CO2 Äquivalente /a) . Den Verkauf des übrigen Stroms vernachlässige ich an dieser Stelle einfach mal.
Könnte das so hinhauen, oder seht ihr da Risiken?
Ansonsten gilt wohl das Zitat von Loule
Zitat...heißt das, Du musst eine andere Heizung wählen.
... aber bei Wärmepumpen, die generell nicht zu dem Erzeugungsprofil von PV Anlagen passen habe ich kein gutes Gefühl. Vor allem bei uns am Nordhang wäre die einzige nachhaltige Option die Wärmepumpe mit Ökostrom zu betreiben.