Vergütungssätze

  • Hallo Dachsfan


    Ich glaube das ich hier im Forum schon so eine art Lösungsansatz gibt der nannte sich Energieverkauf an dritte. Reduzieren wir die Sache mal bis zum Kern der Aussage:
    Wir schließen ein Vertrag mit drei Partein.
    Energielieferant(Bhkwfreund)
    Netzbetreiber(EVU)
    Kunde (Endverbraucher)
    Danach liefert man die Energie (Wärme & Strom, wenn es ein Nahwärmenetzgibt) ins Netz
    Das EVU kassiert ein Netzendgeld und übernimmt die Abrechnung
    der Endkunde bekommt Ökostrom (CO² neutal) zum marktüblichen Preis,
    das EVU bekommt z.B. 2cent pro Kwh als Netzentgelt und Abrechnungsgebühr.
    Der Bhkwfreund bekommt dann ca 13-15 cent pro gelieferte Kwh und dann ergibt sich annäherend ein Kostenneutrallität beim Energieeinkauf zum Verkauf.
    Die erzeugte Wärmemege ist dann der Gewinn von dem man alles weitere bezahlt.Man benötigt dann keine Förderungen und Subventionen um das ganze zu finanzieren.Die Biogasproduzenten können dann ihr Gas in Entsprechender Qualität ins Netz einspeisen und das zum Erdgas üblichen Preis.
    Brauchen die dann auch noch Subventionen? Oder reicht das so?
    Wenn man die Berichte vom Fuchs liest, sind BHKW Anlagen Geldverschwendung. Ich bin nicht der Meinung das das so ist.
    Ich bin aber der Meinung das man Subventionen abschaffen sollte.
    Die Rahmenbedingungen ändert man so das man ohne diese Subventionen aus kommt.
    Eine Subvention hat den Nachteil das sie Verwaltungsaufwand hat (Geld kostet)
    Der Bund der Steuerzahler hat errechnet das von dem Steuer Euro nur einstellige cent Beträge ausgeschüttet werden.
    Müß das so sein ?
    Kann man nicht im Rahmen des regonalen Produktes diese Leistung der Energieerzeung besser honorieren?
    Ich meine ja.
    Darin sehe ich mehr Sinn als die in meinen Augen negative Subventioniererei.
    Nun weiß ich aber nicht wie man das gerecht in Verträge machbar formuliert.
    Den Rückenwind der Kanzlerin hatten wir als Gemeinschaft dann bestimmt.
    Die großen Vier haben durch uns doch nichts zubefürchten.
    Unsere bis jetzt bereite gestellte Energiemenge ist doch so gering in der gesamt Menge, als wenn sich eine Knopfzelle in den Schreibtisch legt und behauptet man kann auf den Stromanschluß verzichten,
    in anbetracht auf die gesamt Ernergiemenge die Deutschland benötigt wird
    Ich denke da an ein Verbot von Glühlampe.
    Das würde die benötigte Energiemenge schon deutlich reduzieren.
    Die Firma Phillips hat jetzt schon Lieferzeiten auf Energiesparleuchten.
    Das ist für mich ein Indietz für den richtigen Weg.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • [quote]Original von GB1530
    Hallo Dachsfan



    Wir schließen ein Vertrag mit drei Partein.
    Energielieferant(Bhkwfreund)
    Netzbetreiber(EVU)
    Kunde (Endverbraucher)
    Danach liefert man die Energie (Wärme & Strom, wenn es ein Nahwärmenetzgibt) ins Netz
    Das EVU kassiert ein Netzendgeld und übernimmt die Abrechnung
    der Endkunde bekommt Ökostrom (CO² neutal) zum marktüblichen Preis,
    das EVU bekommt z.B. 2cent pro Kwh als Netzentgelt und Abrechnungsgebühr.
    Der Bhkwfreund bekommt dann ca 13-15 cent pro gelieferte Kwh


    Antwort:
    in welchem Film bin ich denn jetzt: 2 ct/kwh Netzentgelt und Abrechnungsgebühr. Was soll das? Das sind doch Träumereien.


    Verschont uns vor der Ideologie der Neoliberalen für die jede staatliche Lenkung (Subvention ist nichts anderes) des Teufels ist.
    Das Ergebnis des Großversuches 2001- 2005, lustigerweise von den Sozialdemokraten initiiert, haben ja über 4 Mio
    Arbeitslosen bewundern dürfen.



    Wenn die Gesellschaft eine zukunftsorientierte Energieversorung
    (ohne hochsubventionierte Atomkraftwerke) in dezentraler Struktur
    haben will, dann muß für eine Übergangszeit Geld in die Hand genommen werden. Energieversorgung ist Infrastruktur und die hat es ohne staatliche Förderung auf der ganzen Welt noch nicht gegeben.

  • Zitat

    Original von Fuchs
    ....das Fördersystem mit Subvention der Sauberen Stromerzeugung ist nicht optimal.



    Viel besser wäre es, wenn die nicht gewünschten Verfahren mit erhöhten Abgaben belastet würden. Dies ist auch der Regierung bekannt und die Einführung des Emissionshandels ist ein richtiger Schritt. Trotzdem ist es den Kraftwerksbetreibern noch immer möglich die kWh zu 3 Cent zu gewinnen.


    Das ist genau die Politische Entscheidung, sollen abgeschriebene Kohlekraftwerke und Atomkraftwerke weiter billigen Strom produzieren und unsere Umwelt verseuchen oder sollen alle Stromverbraucher die Kosten für den Umstieg auf saubere Stromerzeugung bezahlen - also den tatsächlichen Strompreis ?


    Wie wir wissen, Fuchs bist Du für schön dreckigen Strom, ach wenn dafür Menschen sterben müssen ( verstrahlt werden, Kruppsche Krankheiten uws. wie die alle heißen ( Staublunge)


    Viele hier haben Solaranlagen und KWK Anlagen mit Russfilter und Kat um die Abgase gut zu reinigen und machen den Strom beim heizen gleich mit....


    PS: Danke reinhard stimme Dir zu ^^

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  • Hallo miteinander,


    also als erstes muss ich was loswerden


    Macht mir doch nicht immer den Fuchs so rund !
    Obwohl seine Meinungen von vielen anderen hier nicht vertreten werden, finde ich es bewundernswert, dass er sich hier dennoch oft blicken lässt und aus meiner Sicht recht konstruktiv Dinge dikutieren möchte. @:-


    Nun aber zum Thema,
    die fantastischen 4 schaffen es Strom für enn Appel und nen Ei zu produzieren, FALSCH für 3-5 Cent kriegt man keine Vollwertkost.
    Nun ja, dass die es so extrem billig machen können hängt auch mit den Subventionen zusammen die bei Kraftwerksbau reichlich flossen.


    Die kwh aufm BHKW ist leider deutlich teurer (wie teuer ist die überhauptgenau?...na sagen wir einfach 15 c)


    Nun macht es nicht nur oökologisch sondern schon vom Menschenverstand absolut Sinn bei knapper werdenden Ressourcen diese auch sinnvoller einzusetzen...und da ist KWK nunmal deutlich besser als irgendwo in der Pampa per Wärmekraft Strom zu erzeugen und die Wärme verpuffen zu lassen.


    Um aber BHKW konkurrenzfähig zu machen bedarf es einer Angleichung der Stromproduzierungskosten
    Viele Wege fürn nach Rom
    Die beiden Hauotstrassen:
    -> Man besteuert herkömmlichen Strom extrem hoch
    also 10 c auf die kwh rauf und schon würde die nachfrage nach Alternativen und damit auch nach bhkws deutlich steigen
    doch eine Erhöhung des Endpreises um 50% ist einfach nicht durchsetzbar
    -> man subventioniert u.a. bhkws
    da könnte man eher ein wirtschaftlichkeit erreichen und somit die nachfrage nach bhkws erhöhen. Das dies aber zu einer wirklichen Revolution führen könnte ist zu bezweifeln, denn entweder klettern die subventionen ins unermessliche bei extrem hoher nachfrage. oder sie sind nur ein tropfen auf den heissen stein und führen nur zu mitnahme-effekten


    in wirklichkeit gibt es aber noch viele schleichwege die nach rom führen:


    -----------


    erstmal nochmal zu Fuchs:


    Seine Kritik an der Wirtschaftlichkeit muss ich absolut teilen.
    Es gibt nur wenig Gbiete wo der Einsatz wirklich lohnt.
    Doch warum ist die Wirtschaftlichkeit so beschisssen?
    na der Hauptpunkt dürften sicherlich die extrem hohen Anschaffugskosten sein...roundabout 30.000€ (bleiben wir mal beim dachs)
    HALLO? für nen kleinen Verbrennungsmoter???
    Mal ehrlich, klar musste da einiges an Gehirnschmalz reingesteckt werden und das kostet halt Geld, aber für den Preis bekomm ich auch nen großen Motor mit Getriebe, Bremsen, Reifen und ner Karosse drum herum....und ordentlich viel elektronik drinne. Und bei dem Preis sogar als Mittelklasse-Ausführung. Das alles wird dann noch in den unterschiedlichsten Anwendungsgebieten genutzt und schnurrt nicht bei konstanten Umgebungsbedingungen.
    Das ganze kann man cuh noch viel billiger bei entsprechnden Stückzahlen bekommen (sixt zahlt wohl 5tsd für nen Corsa)


    kurzum
    Die Preise für bhkws müssen deutlich runter !
    Kann mal jemand bitte ausrechnen, wie teuer eine kwh elektrisch wär bei nem Anschaffungspresi von 10tsd € (5tsd) ?


    ---------------


    Nun muss man (gerade die Politik...wenn sie denn möchte) sich überlegen, wie man dahin kommt den Anteil an bhkws deutlich zu erhöhen.
    Ein BHKW muss sich rechnen...und das auch im Vergleich zum konventionellen Anbietern.
    Dazu müssen erstmal die Stromgestehungskosten runter, und dazu vor allem die Anschaffungskosten.
    Da Glos und Co. wohl nicht die Enwicklung eines Volks-bhkw beauftragen werden müssen die anderen (bisherigen) aber auch vor allem neue Anbieter was in die Entwicklung stecken.
    Ich bin mir sicher, dass auch VW in kürzester Zeit ein ordentliches BHKW hinbekommen würden (Ich möcht an dieser Stelle mal den Hinweis geben, dass der Audi-LeMans Dieselflitzer in genau 1nem Jahr entwickelt wurde...1 einzigses Jahr! und der Motor war ne komplette Neuentwicklung)
    Nun werden aber die Firmen mit dem nötigen know-how aber nix entwickeln, wovon die nicht mind. 200000 stk im Jahr verkaufn können
    ergo: die Nachfrage muss steigen


    und wie steigt die Nachfrage? na in dem die Wirtschaftlichkeit steigt
    ...hach ein teufelskreis
    und der muss durchbrochen werden und (fast) nur die Politik hat die Mittel dazu.


    Ich denke dass EEG hat gezeigt wie sowas funktionieren kann.


    Ich komm selber aus der PV-Branche...wir haben gerade eines der modernsten Werke gebaut und man ist echt erstaunt, dass in wirklich fast jedem Bereich mit den Maschinen-Lieferanten noch Entwicklungsarbeit gemacht werden musste. Ich vergleich den Grad der Automatisierung gern mit dem Stand der Automobilbranche von 1950.
    Doch man darf nicht vergessen, dass hier riesige Schritte gemacht werden (vor 10Jahren wars wohl Stand 1880) und die Herstellungskosten schon gewaltig gesunken sind(viel stärker als die Modulpreise). In 10Jahren werden wir schon Preise haben, wo man sich das ganze ohne Förderung aufs Dach legen kann und es wirtschaftlich ist.


    Gleiches halte ich auch für bhkws machbar.
    Eine Förderung die überschaubare kosten verursacht...die zu einer stark ansteigenden Nachfrage führt...und durch Einstieg von Profis in die Entwicklung und Fertigung zu sinkenden Preisen führt.


    ---------


    Bei den regenerativen hat sich extrem viel getan, nur bhkws hängen seutlich hinterher und da müsste vll. der Turbo gezündet werden


    Meine Idee
    Man lobt ein Preisgeld aus...
    Spielregeln:
    - kleinst BHKW , tauglich für EFHs
    - el. Wirkungsgrad min 30%
    - rundum-service Paket für 10Jahre (nicht dass einer Pfuscht um ans Presigeld zu kommen)
    - offene Kalkulation vor dem Auftraggeber (nicht das einer was verschenkt)
    - etc etc
    wer als erstes in Deutschland 1mio bhkws verkauft, welche diese Anforderung erfüllen bekommt von Vater Staat 1mrd Preisgeld


    Sagen wir mal, es klappt in 10 Jahren kostet es nix mehr als jetzt (10Jahre x 750mio(aktueller Deckel) +Zinsen)


    meinetwegen darf das Preisgeld auch höher sein.


    Das schöne daran,
    es werden sicherlich nicht nur 1-2 Firmen daran entwickeln und real dürften somit weit merh als 1mio bhkws installiert werden.
    Und da dann alle (auch die Verlieren) schon die Entwicklung gemacht haben, werden die auch weiter in der Branche bleiben und somit einen ordentlichen Preisdruck erzeugen


    Ich find die Idee einfach Klasse


    -fire-
    for president @:-


    --------


    So,
    da wir das abgehackt hätten sei nur noch am Rande erwähnt,
    dass natürlich auch die anderen Komponenten für die Wirtschaftlichkeit wie fairer Netzentgelte, besser gesagt VNNE , stuerliche Aspekte etc auch nicht vergessen werden dürfen.


    aber leider seh ich in manchen Punkten schoin wieder schwarz,
    denn beim Klimagipfel wurde z.B. eine ganz elementare Sache wieder ausgeklammert...der punkt wie intelligentes Netzmanagment zu machen sei


    ------------


    Puh,
    wieder etwas länger geworden und ich bin zu faul zum nachlesen
    Hoffe ich hab mich nicht zu doll kompliziert ausgedrückt (eine spezialität von mir) und die Rechtschreibfehler halten sich in Grenzen

  • Zitat

    Nun ja, dass die es so extrem billig machen können hängt auch mit den Subventionen zusammen die bei Kraftwerksbau reichlich flossen.


    Nicht nur beim Bau, sondern siehe Kernkraft ist fraglich ob die Kosten der Entsorgung finanzierbar sind.


    Es gibt bis heute kein Endlager, die Fässer müssen umgepackt werden ( weil defekt) und wer es die nächtsen xxxJahre zahlt ?? Im Zweifeln der Steuerzahler....


    Das Risiko einem GAU....unversicherbar - trägt....Der Steuerzahler....


    usw.... :-(/

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  • Die Idee ist Super firestarterfirestarter (y)
    Einfach und prägnant.
    Da wird die Summe bestimmt entsprechende Managerkreise motivieren.


    Jetzt kommt aber mein großes ABER, die entsprechenden Lobbxisten werden das schon frühzeitig zu verhindern wissen.
    Alleine die großen 4 werden das Bekämpfen wie der Teufel.
    Bei denen ist diese Summe nämlich Peanuts wie man an den Jahresgewinnen sieht.
    Und diese kleinen Beträge die jährlich als Gewinn abschöpfen werden die sich nicht nehmen lassen, wir sind doch einfach zu einfach melkbar.



    trotzdem sollte man die Idee ruhig mal an den entsprechnden Stellen fallen lassen, am Anfang steht immer eine ganz unmögliche Idee!


    Bernd

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Zitat

    Original von Bernd der Dachsausbeuter
    Die Idee ist Super firestarterfirestarter (y)


    DANKE,
    meine Mutter aber auch der Rest der Sippe war schon zu meinen Kindheitszeiten fest davon überzeugt, dass ich mal in die Politik sollte...labern kann ich echt gut ))))
    aber im Ernst, ich hab ernsthaft fertige Konzepte auch in anderen Bereichen...arbeitslosigkeit wird bei mir abgeschafft und Rentenproblem gibts auch nicht (wirklich ernsthaft)
    naja, glaub da müsst ich wirklich mal in die Politik, aber hab Angst, dass ich dann auch son versauter Typ werde



    Zitat

    Jetzt kommt aber mein großes ABER, die entsprechenden Lobbxisten werden das schon frühzeitig zu verhindern wissen.


    eingentlich JA, ABER
    -> bei der Politik würd man Punkten...klar überschaubare Kosten, keine versteckten Risiken
    -> die fantastischen 4 könnten natülich bei potentiellen Produzenten (bleiben wir mal bei VW) intervenieren...sitzen ja die gleichen OLeute in den Aufsichtsräten, ABER evt könnten die sich doch noch trösten, denn an der abhängigkeit von denen bleibt ja bestehen. Nur, dass wir keinen Strom mehr brauchen, sonder nun halt vermehrt Gas und Öl :rolleyes:


    Zitat

    trotzdem sollte man die Idee ruhig mal an den entsprechnden Stellen fallen lassen, am Anfang steht immer eine ganz unmögliche Idee!


    Jepp, gab mal nen Zitat von nem schlauen Menschen...das ging irgendwie so
    Man muss revolutionäre Ideen haben um visionäre Ideen zu erreichen
    naja, so oder so ähnlich wars

  • Hallo Reinhard
    Warum reagierst du so hart in deiner Antwort. :evil:
    Ich bin auch nicht neoliberal.
    Man kann auch auf einer sachlichen Ebene diskutieren. (y)
    Wenn du das ok findest das die großen vier für 3cent den Strom produzieren,
    und du ihn für 19cent kaufen mußt ist ja alles in Ordnung. :rolleyes:


    Diese Sythem, das uns aus nimmt wie die Weihnachtsgans, mal ein bisschen zu verändrn muß man tun. 8)
    Wenn man das bei Lebensmitteln so machen würde das sich der Erzeugerpreis um 600% bis zum Endverbraucher verändert, wirst du dir im Leben nichts mehr zuessen kaufen können. :rolleyes:
    Die jetzige Preissituation emfinde ich als nicht hin nehmbar. @:pille
    Hast du die aktullen Heizöl Preise schon regesstiert, mir wir schlecht. :-((((
    Wenn man den Markt in irgend einer Weise mit dem von vorgeschlagenen Modell (oder ähnlich) öffnet, kann man für andere Engiegewinnungen den Weg im Vorraus ebnen. (y)
    Stromgewinnung aus Geothermie (ist leider noch nicht Serien reif)
    Die Geothermie Kraftwerk sind pro erzeugte Kwh wesentlich teuerer als die konventionellen Kraftwerke, aber auf die Laufzeit gesehen sind sie doch wirtshaftlich, weil man benötigt keine Primärernergie. (y)
    Die dabei entstehende Abwärme könnte dann einen großen Teil der benötigten Wohnflächen locker heizen. :P
    Ernergielieferungen aus Russland die immer unterschwellig damit drohen den Hahn abzudrehen interrssieren uns dan auch nicht mehr. :tongue:
    In der Schwachlastzeit der Kratwerke könnte man dann ja Wasserstoff herstellen, zum betanken der Pkws und Lkws. (y)
    Die Öllieferung würden dann auch deutlich sacken.
    Aber wenn wir keine anderen Wege brauchen ist mein Anragement in dieser Richtung fehl geleitet.
    Eine dezentrale Energieerzeugung so wie ich sie verstehe ist bestimmt betriebsicherer als das was wir im Moment haben.
    (vereiste Überlanleitung großflächiger Strom Ausfall in der Region Osnabrück)
    Und mehr Ökologie kann man dann auch nicht haben.
    Hast du dir mal angesehen wie viele Aufsichträte in den kleinen bis großen EVU in der Politik tätig sind und diese Abzocke decken .
    Du bezahlst doch auch diese netten Menschen.
    Mein Vorschlag verändere doch mein Idee das sie für dich machbar und gerecht für alle ist.
    Mein Weg ist vielleicht nicht der perfekt ausgearbeitete Vorschlag,
    ich werde den Kopf nicht in den Sand stecken.
    Wir Bhkwler sind doch schon in der öffentlichen Meinung Exoten.
    Ich kenne kaum ein öffentliches Gebäude das ein BHKW betreibt.
    Ach dies sind ja alle steuerbefreit oder?
    Die öffetliche Hand hat im punkto (Steuer und Gebühren Kosten) den Bezug zur Realität doch verloren.
    Oder glaubst du das ich 4 Millionen Arbeitslose toll finde.
    Meine Kunden werden auch weniger und ich habe in meinen Betrieb auch einiges verändern müßen um zu überleben.


    Ich bin der Meinung das ich kein Spinner bin,sonst hätte ich kaum für ein BHKW entschieden mit einer Laufleist von ca. 8500h\a.
    Daher nehme ich mir die Zeit und bin hier im Forum aktiv,
    und erweitere meinen Horizont.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • Zitat

    Diese Sythem, das uns aus nimmt wie die Weihnachtsgans, mal ein bisschen zu verändrn muß man tun. 8)


    Hast du dir mal angesehen wie viele Aufsichträte in den kleinen bis großen EVU in der Politik tätig sind und diese Abzocke decken .
    Du bezahlst doch auch diese netten Menschen.
    Daher nehme ich mir die Zeit und bin hier im Forum aktiv,
    und erweitere meinen Horizont.


    Stimmt


    aber


    bis jetzt sind Eure Vorschläge etwas für`s Altpapier.... ^^ )))) @:-

    2 Mal editiert, zuletzt von Dachsfan ()

  • Der Hinweis mit dem Altpapier ist wirklich gut.....


    Halten wir trotzdem mal fest:


    1. Dass der Strom mit 2,5- 3,o ct/kwh von den Großkraftwerken erzeugt und dann mit 6,o ct/kwh verkauft werden kann (der "Rest" sind Netzgebühren inkl. Abgaben an die Gemeinden, Stromsteuer und MWST) ist das Ergebnis von gewaltigen Subventionen auf den verschiedensten Ebenen. Dabei rechne ich auch als Subventionen, wenn jemand für die Schäden, die er anrichtet, nichts selbst bezahlen muß sondern die Allgmeinheit.Möglicherweise wäre der Strompreis ab Großkraftwerk ohne diese Subventionen doppelt zu teuer.


    2. Diese Subventionen , insbesondere für die Großverbraucher ab 100.000 kwh p.a. die noch weniger zahlen, ist politisch gewollt und dient (möglicherweise)dem "Standort Deutschland".Das werden wir nicht ändern.


    3. Wenn wir in unseren Dachsen den Strom nicht zu fast 100v.H. selbst verbrauchen - bei min 5.500 Bh-sondern einspeisen, brauchen wir logischerweise auch die "gleichen" Subventionen.
    Läge der eex-Wert bei 8,o-9,o ct/kwh (ohne Subventionen) und bekämen wir VNNE von 2,5. ct/kwh, was ohne die unsinnige Interpretation des § 18 StromNEV der Netzbetreiber angemessen wäre, bräuchte es keine direkten Subventionen für die BHKW geben.


    Also : wir brauchen Subventionen, weil die Stromkonzerne subventioniert werden (was wir aber nicht ändern). Wir wollen nur Gleichbehandlung.


    4. Richtig ist, dass die Klein-BHKW pro kw (elt) ziemlich teuer sind (bitte aber keine falschen Zahlen in die Welt setzen: ca. 20.ooo €= ca. 4.ooo €/kw(elt)).(Pufferspeischer und Kaminsanierung können m.E. hier nicht berücksichtigt werden) Es fehlt möglicherweise schon eine mobilisierende Konkurrenz.


    Richtig ist auch, dass die Wartungskosten zu hoch sind.Hier können wir uns aber auch selbst helfen.Das müssen wir mal organisieren. Das wäre nun wirklich ein praktischer Vorschlag.


    P.S. Leider doch ein Nachtrag:
    Wer keine staatliche Lenkung der Wirtschaft - auch mit Subventionen will , ist "neoliberal". Was soll sonst noch neoliberal sein????
    Aber bitte nicht sauer sein. Das ist ja kein Schimpfwort sondern eine
    politische Haltung, die legal und legitim ist, die man teilen oder nicht teilen kann.

  • Hallo Reinhard,


    ich glaube nicht, dass Dein Wunsch nach Gleichbehandlung mit den Stromkonzernen eine gute Idee ist. Solltest Du pro kWh die gleiche Förderung erhalten, wie ein Großkraftwerk, kannst Du gleich die weiße Fahne raushängen.


    Rechnung:


    Bei Deinen 5.500 Betriebsstunden pro Jahr gewinnst Du ca. 30.000 kWh Strom. Dafür erhälst Du etwas über 2.100 € Subvention pro Jahr. Pro kWh sind das also 7 Cent. Bei den gegenwärtigen Ölpreisen erhälst Du also den für die Stromerzeugung benötigten Brennstoffanteil geschenkt.


    Würde auch die Stromerzeugung in den Kraftwerken der Konzerne ebenfalls mit 7 Cent pro kWh gefördert, ergäbe sich bei jährlich 500 TWh Strom eine Subventionsumme von ca. 35 Milliarden Euro. Auch wenn die Konzerne schon hier und da ein paar Millionen zugesteckt bekommen, 35 Milliarden sind utopisch.


    Rechnen wir mit einem Zehntel davon, sind das pro kWh 0,7 Cent. Wie weit Du mit dieser Förderung kommen würdest, brauche ich sicherlich nicht näher zu erklären.


    Also, im Vergleich wird ein klein BHKW um ein vielfaches höher subventioniert, die Unterschiede in den Erzeugungspreisen beruhen also nicht auf Förderung der Stromkonzerne. Schon an einem großen BHKW wird deutlich, warum diese wirtschaftlicher sind. Dort gibt es eben keine 4.000 € Investition pro installiertem kW elektro. Auch die Wartungskosten sowie der Brennstoffeinkauf liegen um einiges niedriger.




    Mit freundlichen Grüßen

  • Zitat

    Schon an einem großen BHKW wird deutlich, warum diese wirtschaftlicher sind. Dort gibt es eben keine 4.000 € Investition pro installiertem kW elektro. Auch die Wartungskosten sowie der Brennstoffeinkauf liegen um einiges niedriger.


    Wo Fuchs Recht hat hat er Recht :D


    Wobei er vergessen hat zu erwähnen, das die Groß KWK Anlagen in der Regel den Stromverosorgern gehören, die ein Bruchteil des Gaspreises bezahlen und zu Spitzenzeiten Spitzenstrom produzieren, der zu Spitzenpreisen verkauft wird. @:-

  • lieber schlauer Fuchs
    was soll das Alles.......


    Gleichbehandlung heiißt doch , das wir BHKW - Leute ebenfalls
    im gleichen Verhältnis der Entstehungskosten gefördert werden.


    Zunächst aber: wann geht das in den Kopf hinein, dass Erzeugung und Netzkosten zwei verschiedene Dinge sind. Warum sollen Deiner Rechnung nach die Großerzeuger mit 7,o ct/kwh gefördert werden, wenn Sie echte Kosten von 6,o-7,o v.H. haben?? Sollen sie für lau produzieren dürfen?


    Meiner Meinung nach- und ich denke das läßt sich beweisen- sind die sozialisiierten Kosten der Stromproduktion ca. 3,o ct/kwh. ( Noch nichts von CO 2 , Luftverschmutzung, Atommüll, Endlagern usw.ghört??)
    Das heißt , von den echten Kosten werden 50 v.H. subventioniert. Wenn wir von unseren 13,o-14,o ct/kwh auch die 50 v.H. haben wollen, ist das also mehr als gerecht.


    Ich finde es ja vielleicht intellektuell anregend, mit offensichtlichen Gegnern unserer BHKW-Bewegung zu argumentieren. Allerdings wird es irgendwann
    langweilig. Wenn Du willst , kannst Du jetzt das letzte Wort haben.......

  • )))) )))) )))) Allerdings wird es irgendwann
    langweilig. Wenn Du willst , kannst Du jetzt das letzte Wort haben.......


    ^^ (y) Das war gut, das hat gesessen ))))