In der Übergangszeit musst du dir halt überlegen wie du es anstellst das du erst den BHKW Strom und dann den PV Strom verbrauchst da dieser besser vergütet wird.
Dafür gibt es die sogenannte Zählerkaskade, dann geht das ganz von selbst. Die Zählerkaskade wurde vor Jahren hier im Forum (ich glaube von Gunnar Kaestle) entwickelt und ist seit mindestens 10 Jahren von den Netzbetreibern anerkannter Standard beim gemeinsamen Anschluss von PV- und BHKW-Anlagen.
Da ich nicht weiß wieviel Finanzmittel zur Verfügung stehen wollte ich noch anmerken das beim BHKW vielleicht auch gebraucht Geräte in Frage kommen
Also wenn die Finanzmittel knapp sind, würde ich vor allem erst einmal die Batterie weglassen. Die ist in der geplanten Konfiguration die bei weitem unwirtschaftlichste Komponente. Beim BHKW bleibe ich bei meiner Empfehlung NeoTower 2.0 (oder ein anderes mit ähnlichem Leistungsprofil). Damit plus PV-Anlage solltet Ihr schon ohne Batterie locker auf 70% Autarkie kommen. Wenn man vor allem im Sommerhalbjahr die Laufzeit des BHKW intelligent regelt, sind wahrscheinlich sogar 80% drin. Allein für den Warmwasserverbrauch von fünf Personen kann z.B. ein NeoTower 2.0 im Teillastbetrieb wahrscheinlich vier Stunden pro Tag laufen und z.B. zwischen 19h und 23h (wenn die PV nichts mehr bringt) den Strombedarf am Abend größtenteils decken.