Der Stirlingmotor lebt!

  • Der Logik kann ich nicht folgen.


    Deponien gibt's mehr als genug und Klärwerke sowieso. Wenn der Heizwert für Ottomotoren zu gering ist, dann gibt es nicht die Entscheidung Dieses oder jenes BHKW, dann ist die Entscheidung "abfackeln oder Stirling". Oder dann gleich auf Dampf bzw. ORC, was aber auch nicht vom billigen Jakob kommt.


    Die Maschine muss sich halt irgendwann amortisieren und wenn möglich auch möglichst bald.


    Wenn da Mehrbedarf ist, dann kann das doch nur gut sein, da kommt die Maschine auf lange Laufzeiten.


    Gruss bluwi

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Moin,


    auch bei Klärwerken amortisiert sich sowas nur bei gleichzeitiger Strom+Wärmenutzung wobei auch hier der Stromanteil "mehr Wert" ist und damit Maschinen mit höherem elt. Wirkungsgrad zu bevorzugen sind.

    Außerdem gab es m.W. außer dem Stirling DK ( der 4 Kolben-Stirling werkelt tatsächlich bei mir im Nachbarort ) keine käuflich zu erwerbende Maschine dieser Gattung.


    mfg

  • zitat: “auch bei Klärwerken amortisiert sich sowas nur bei gleichzeitiger Strom+Wärmenutzung“

    1. Zum einen wird bei Klärwerken auch Wärme gebraucht, die gerne aus der Verbrennung des Klärgases gespeist wird. Klärwerke sind deshalb wohl auch das erste angestrebte Marktsegment.
    2. Wenn die Wärme nicht gebraucht wird, dann wird das Gas einfach abgefackelt. Es spricht also nichts dagegen, das Abfackeln in einen Stirlingmotor zu verlegen und nur den Strom zu nutzen.

    Die Amortisationsrechnung muss ohnehin in allen Fällen über den Strom gehen.


    zitat: “Außerdem gab es m.W. außer dem Stirling DK ( der 4 Kolben-Stirling werkelt tatsächlich bei mir im Nachbarort ) keine käuflich zu erwerbende Maschine dieser Gattung.“


    Ob das Wissen zutreffend ist, sei einmal dahingestellt. Aber genau das ist ja das Thema hier. Es gibt noch Hoffnung.Und diesmal auf etwas, wo der Kunde nicht als Versuchskaninchen missbraucht wird.


    Gruß
    bluwi


    p.s. Die Hoffnung stirbt zuletzt :)

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    Einmal editiert, zuletzt von bluwi ()

  • Leute, "sowas" amortisiert sich primär dann, wenn es "sowas" überhaupt als Seriengerät gibt und "sowas" dann auch funktioniert, dies dauerhaft, ohne dass der Monteur das Gerät öfters sieht als seine Frau.


    Das Gerät ist nicht im Ansatz serienreif. Hier wird wieder mal das Rad neu erfunden, alles super und alle anderen können abschließen, denn die neue Wundermaschine macht alles platt.


    Am Ende kommt dann wieder nix dabei raus.


    WANN KONKRET kommt denn das Gerät auf den Markt?


    Öhh räusper der forscht und entwickelt noch in Ruhe, aber dann....


    OK, aber wie lange macht der das denn schon?

  • Wer einmal einen (unempfindlichen) Heizwertkessel, der mit Klärgas betrieben wird, reinigen musste, wird sich hüten dieses Gas so in nen kleinen, eng aufgebautenStirling einzuleiten.

  • @Hans_Dampf
    Deine Aussagen zur Maschine klingen weder professionell noch sachlich, mehr wie Biertischparole denn wie substanzieller Beitrag. Aber Deine Fragen will ich trotzdem konkret beantworten.


    Zunächst mal mache ich hier keine Propaganda, ich versuche nur, Fragen von Leuten hier nach bestem Wissen zu beantworten. Wer es nicht lesen will, muss ja nicht. Ich selbst hab davon nichts, außer vielleicht eines Tages in der Zukunft die Genugtuung „ich hab’s Euch damals doch gesagt, dass das noch was wird“ (wenn es denn was wird.)


    Ich kenne die Entwicklung seit 2007. Seither hat die Firma überschlägig (das peile ich aus den Personenzahlen und dem drum rum) schätzungsweise 20 bis 30 Millionen in die Entwicklung gesteckt. Vielleicht ist‘s auch deutlich mehr, viel weniger kann‘s aber nicht sein.


    In der selben Zeit haben manche andere angefangen, entwickelt, große Sprüche geklopft, verkauft und sind dann wieder vom Markt verschwunden. Alle sind auf die Nase gefallen, Hersteller wie Kunden und zurückgeblieben ist verbrannte Erde. Deshalb legt die Firma größten Wert auf Seriosität und eine zuverlässige Maschine vom ersten Tag an.


    Meines Wissens läuft der Vorserienstand nun seit dem Frühjahr auf dem Prüfstand und wird ca. alle 1000 Std. zerlegt um den Verschleiß zu messen, nicht um Wartung durchzuführen. Die aktuell laufende Version ist sicher um Klassen besser, als alles, was der Markt in den letzten 50 Jahren gesehen hat. Aber der Hersteller verkauft noch nicht, er will das erst durch entsprechend lange laufende Tests nachweisen. Ob da noch Modifikationen erforderlich sind, weiß vermutlich niemand, weil das erst die Tests zeigen müssen.


    Wenn nichts Größeres dazwischen kommt, soll in ca. 2 Jahren die Produktion anlaufen.

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  • bluwi


    Die ganzen Firmen, die das Rad neu erfunden habe, kenne ich ja auch, deshalb bin ich ja so skeptisch. 20 bis 30 Mio in die Entwicklung finde ich eher unwahrscheinlich, oder aber der gute Mann hat se nicht alle....


    Wie viele Anlagen will der denn bei einem Markt von +/- 4000 Anlagen im Jahr, wo aber ALLES drinnen ist was brummt und Strom und Wärme macht, verkaufen, um die Knete wieder zu sehen?


    In Summe für mich ne Story aus Wolkenkuckucksheim und ich weiß sicher besser als die meisten anderen hier, was man denn verkaufen kann und was nicht.


    Nicht, dass es am Ende anders herum läuft und ich dann sage: Hab ich ja gesagt....


    Und wenn Du mir es als unprofessionell auslegst, dass ich solche Stories nicht für bare Münze nehme, dann darfst Du das gerne. Du solltest nur wissen, dass ich in der realen Welt und im realen Markt unterwegs bin, und das nicht seit gestern.


    In 2 Jahren, wenn der (wenn überhaupt) mit dem Teil auf den Markt kommt, wird es sicher 6 kW BSZ geben.... und dann?

  • @Hans_Dampf
    >>„Die ganzen Firmen, die das Rad neu erfunden habe. . “
    Lieber Hans-Dampf, offen gesagt verstehe ich nicht, warum Du immer wieder meinst jemand hätte hier ein neues Rad erfunden. Es gab ja noch nie eine tragfähige Lösung, also wurde dieses Rad eben noch gar nie erfunden. Es wird nur immer wieder neu versucht. Und da baut niemand das gleiche wie die Anderen. Frag mal, wie viele Arten von Verbrennungsmotoren „erfunden“ wurden, bis sich der Ottomotor durchsetzen konnte. Der Versuch muss ja nicht schlecht sein, das muss jeder für sich entscheiden. Nur wenn man das Rad nicht rund kriegt und dann ein eierndes Rad verkauft, dann ist Kritik angebracht.

    Nebenbei findest Du ganz sicher viel mehr Leute, die das "Rad" BHKW mit Ottomotor neu erfinden und die nicht überleben, als welche mit Stirlingmotoren. Muss man deswegen einen Neueinsteiger mit Ottomotor abqualifizieren?


    >>„. . oder aber der gute Mann hat se nicht alle....“
    Es gibt Leute die fahren mit dem Ballon um die Welt, andere machen das mit einem Schiff. Wieder andere verzocken ihr Geld bei Wetten oder im Casino. Und sehen die das Geld wieder? Wenn sie sich das leisten können, von mir aus.


    >>„Wie viele Anlagen will der denn bei einem Markt von +/- 4000 Anlagen im Jahr, wo aber ALLES drinnen ist was brummt und Strom und Wärme macht, verkaufen, um die Knete wieder zu sehen?“
    Zum einen muss ich mir nicht den Kopf zerbrechen, wie andere ihre Investitionen rechnen und zum anderen muss man den Horizont eines Stirlingmotors nicht auf den deutschen BHKW-Markt einschränken. Es soll sogar Ottomotoren geben, die nicht in deutschen BHKW verbaut werden.

    >>„Und wenn Du mir es als unprofessionell auslegst . . “
    Was Du für bare Münze nimmst ist zu 100% deine Sache, glücklicherweise haben wir die Meinungsfreiheit ja im Grundgesetz. Das hat nichts mit professionell oder nicht zu tun. Und diese Meinung kannst Du natürlich auch äußern. Es wäre also OK, wenn Du sagen würdest „Ich glaube da nicht dran, weil sich bisher alles als Müll rausgestellt hat“. Und für diese Einstellung habe ich auch volles Verständnis. Aber wenn Du eine Behauptung aufstellst: „Das Gerät ist nicht im Ansatz serienreif“, dann ist das keine Meinungsäußerung, sondern eine unqualifizierte Abwertung einer Maschine, über die Du ganz offensichtlich so gut wie nichts weißt.


    >>„In 2 Jahren, wenn der (wenn überhaupt) mit dem Teil auf den Markt kommt, wird es sicher 6 kW BSZ geben.... und dann?“
    Hier liegt der springende Punkt:
    BSZ interessieren hier niemanden, weil eine BSZ sicher weder Klärgas, noch Deponiegas, noch Holzgas oder irgendwas Ähnliches verbrennt. Die Stirlingmaschine läuft nicht um die Wette mit Alternativen, sie soll da laufen, wo andere nicht hinkommen. Eine Schneekatze braucht im Straßenverkehr auch nicht antreten. Aber fahr doch mal mit dem PKW einen Schneehang hoch mit 30% Steigung.


    Nochmal: Ich hab überhaupt nichts gegen eine individuelle Meinung, auch wenn die von meiner Meinung abweicht oder konträr dazu ist. Aber ich halte es für sinnvoll, im Umgang mit anderen sachlich zu argumentieren und nicht mit Pauschalierungen zu poldern.


    Gruß
    bluwi

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  • Spannend finde ich bei Deiner Argumentation, dass Du mir vorwirfst, dass ich die Maschine als nicht im Ansatz serienreif bezeichne und zwei Sätze später von "kommt in zwei Jahren" sprichst....


    Ab wann ist denn etwas serienreif? Hast Du schon die ersten Flugtaxis gesehen, die serienreif nur noch auf die richtige Lackierung warten?


    Wolkenkuckucksheim....


    Klar gibt es Leute, die Geld verzocken oder anderswie unter die Leute bringen, aber die haben eben gewaltig einen am Helm...

    Wenn einem das Geld eh egal ist, ist es ja gut. Aber bei solchen Projekten haben manche auch die Absetzbarkeit des Produktes im Blick und die Frage, wann denn die Knete, die man da reingesteckt hat, wiederkommt. Daran kann ich nix unnormales entdecken, unnormal ist es eher, wenn jemand das nicht macht.

  • @Hans_Dampf
    >> “Spannend finde ich bei Deiner Argumentation, dass Du mir vorwirfst, dass ich die Maschine als nicht im Ansatz serienreif bezeichne und . . .


    Was ich beanstande ist die Art und die Bestimmtheit der Behauptung die ganz offensichtlich ohne jede Kenntnis der Sachlage erfolgt.


    >> „. . zwei Sätze später von "kommt in zwei Jahren" sprichst.... . . Ab wann ist denn etwas serienreif?


    Vielleicht solltest Du mal über Deine eigene Argumentationslogik nachdenken. Einmal verteufelst Du Leute, die unausgereifte Maschinen in den Markt drücken. Da stehe ich ganz bei Dir, da gab es eine ganze Menge, und nicht nur mit Stirlingmotoren. Aber dann passt es Dir auch nicht, wenn jemand sagt, vor diesem Hintergrund will ich diese „Serienreife“ nicht zu Lasten von Kunden ausprobieren. Frag doch vielleicht mal so herum: Ist eine Maschine "im Ansatz serienreif", wenn sie zwei Wartungsintervalle von 10000 Std. ohne sonstige Probleme durchhält? Und ab wann weiß man das?


    >> „Aber bei solchen Projekten haben manche auch die Absetzbarkeit des Produktes im Blick und die Frage, wann denn die Knete,. .


    Da bin ich wieder dabei. Ich würde vermuten (meine Meinung, weil ich es nicht weiß), dass sich der Herr Frauscher das schon auch anders ausgerechnet hat, als er vor vielen Jahren damit anfing. Aber wenn Du mal ein paar Mio. ausgegeben hast. . .
    Es ist halt immer wieder die Frage schmeißt man das gute Geld dem schlechten hinterher, oder wird die Investition dadurch schlecht, dass man sich nicht weitermachen traut.


    Der entscheidende Punkt für mich: es passiert nicht auf dem Rücken von Handwerkern und Häuslebauern.

    Gruß
    bluwi

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  • Also wir fassen mal zusammen: Es gibt da einen Unternehmer, der sein Geld nicht in der BHKW-Branche verdient und seit über 15 Jahren Millionen in Entwicklung eines neuen Stirlingmotors steckt. Über die Höhe der Investition braucht man sich nicht streiten: Ein Blick auf Gebäude, Prüfstände, Prototypengenerationen und Personalumfang reicht aus, um zu sehen, dass da so einige Millionen investiert wurden. Dieser Unternehmer hat keinem einzigen Verbraucher ein BHKW verkauft und irgendwelche Versprechungen gemacht. Stattdessen berichtet er im Forschungsumfeld über die Herausforderungen und kleinen Schritte auf dem steinigen Entwicklungsweg. Sorry, da kann ich nur meinen Hut ziehen! Genau solche Leute bringen uns voran! :hutab:


    Und dann gibt es Dampfplauderer im Internet, die meinen alles besser zu wissen und glauben, den heiligen Gral der BHKW/Brennstoffzellentechnik bereits gefunden zu haben. Oder dies zumindest potenziellen Kunden auftischen und jedem, der ihnen über den Weg läuft zum eigenen Vorteil gewinnbringend die eigene Technik verkaufen wollen. Da hatten wir Sunmachines, Whispergens, Microgens, BlueGens von Ceramic Fuel Cells - oh Moment, die wurden ja dann aus der Insolvenz von einem italienischen Unternehmen gekauft und jetzt ist da was mit Russland... Muss man also noch zurücknehmen - aber Elcores und Otags und Vaillants und Hondas... Alles tolle Ideen und Techniken. Alles leider im Endergebnis auf dem finanziellen Rücken von Hausbesitzern und KWK-Interessenten. Aber alles voll gut, weil man hat ja verdient. Aber wenn jetzt jemand lange entwickelt und die noch unfertige Technik keinem andreht - man also nichts im Vertrieb verdienen kann, ja dann muss man rumpoltern.

    :-)_:-)

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • Das ist der Unterschied zwischen einer Meinung die man hat, weil man weiß, wovon man spricht (weil man z. B. schon mal vorort war), und einer Meinung , die man halt so hat, weil man es schon immer gewusst hat.


    Wobei man schon anmerken muss, dass der Mann eine ausgesprochene Ausnahme ist und selbst untern den seriösen Ausnahmen noch eine herausragende Stellung einnimmt. Insofern habe ich sogar ein gewisses Verständnis, wenn jemand das nicht glauben will.

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  • Mach einfach dein Ding und lasse uns in Ruhe...schönen Tag noch..

    Das ding hier heist DiskussionsFORUM, also was spricht gegen Diskussion?

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

    Einmal editiert, zuletzt von Der Dachs läuft ;) ()

  • Den Herrn Frauscher habe ich dieses Jahr ganz zufällig kennen gelernt, in einem Zusammenhang der gar nichts mit seiner Tätigkeit zu tun hatte. Das Gespräch auf BHKW kam dann mehr oder weniger zufällig zustande. Und ich bin heute noch immer beeindruckt, was der gute Mann da so treibt!


    Überhaupt denkt ihr etwas "eng" - der Sterling kann ALLES verarbeiten was Wärme in größerem Umfang bereitstellt - da wäre neben Deponiegas auch noch ganz andere Anwendungen möglich: Biogas / Hackschnitzel / Stroh usw.

    Gerade im regenerativen Bereich ist ja oft die Qualität der Brennstoffe ganz unterschiedlich und schwer zu normieren - hier kann ein Sterling seine Vorteile voll ausspielen.


    Ich beobachte auf alle Fälle die Sache sehr intensiv - ich habe zwei Dachse mit jeweils mehr als 50.000Bh und eine 80kW Hackschnitzelanlage mit fast 25 Jahren Betriebszeit - da könnte so ein Sterling durchaus mal eine Folgeinvestition sein, um den ganzen Krempel am Ende der Lebensdauer zu ersetzen...