Senertec Kommunikationspauschale

  • Hallo an alle,

    vor kurzem erhielt ich einen Brief meines Installateurs, das ab 1. April eine Kommunikationspauschale von 53,55 €/Jahr anfällt für die Verbindungskosten und Nutzung des Komm.-Systems.

    Hat das sonst noch jemand erhalten und sollte man das akzeptieren oder ist das ne "Abzockmasche", weil die Gebühr eigentlich nicht notwendig ist? Wegfallen soll bei Nichtnutzung die Möglichkeit des Ablesens der aktuellen Betriebsdaten des HKA mit Computer, Laptop, Smartphone.., Weiterleitung von Störmeldungen an mich bzw. das Center und Fernentstörung durch den Kundendienst.

    Mein Dachs steht direkt hier im Haus und ich kann Gschwind mal schauen, was er hat, wenn er nicht läuft.


    Ich freue mich auf eure Meinung und Statements!


    Gruß

    PV1: 15,05 kWp (Volleinspeisung, 09.2010)
    Senertec DACHS 5,5 MSR2 (07.2012)
    PV2: 4 kWp (Überschußeinspeisung, 05.2014)
    Senec.IES 10kW Li-Speicher (01.2016)

  • Tja, wenn ich eine Leistung bekomme, muss ich die bezahlen. Auch dann, wenn sie bislang kostenlos war, kann ich mich ja freuen, dass sie bislang kostenlos war, aber habe kein Recht darauf, dass ich bis zum Weltuntergang diese Leistung kostenlos bekomme.


    Wenn ich die Leistung dann nicht für immerhin 4 Euro im Monat haben will, weil ich ja geschwind mal gucken kann, was die Maschine denn so macht, mein Installateur diese aber nicht mehr in der Überwachung hat und dann eben NICHT ruckzuck vor Ort ist, wenn eine Störung vorliegt, muss ich damit leben, dass die Maschine auch mal länger steht, habe nur Nachteile, aber immerhin meinen sturen Kopf durchgesetzt.


    Und 4 Euro gespart...

  • Hey Hans_Dampf,

    es geht doch nicht darum, die 4 Euro im Monat zu sparen. Vielmehr wollte ich wissen, ob das für die erbrachte Leistung gerechtfertigt ist, zumal es seeehr selten vorkommt, das ein Problem auftritt.

    Solche schlauen Sprüche in der Art von: "siehste, das haste davon" kannnst hier gerne sein lassen, Dampfhans! Ist wenig konstruktiv und hilft mir nicht.

    Aber grundsätzlich lese ich heraus, das es sinnvoll ist, oder??

    PV1: 15,05 kWp (Volleinspeisung, 09.2010)
    Senertec DACHS 5,5 MSR2 (07.2012)
    PV2: 4 kWp (Überschußeinspeisung, 05.2014)
    Senec.IES 10kW Li-Speicher (01.2016)

  • Nur mal so:

    Durch das System meldet der Dachs sich 300, 200 und 100 Stunden vor ner Wartung beim Partner. Der kann dann ziemlich genau planen. Oder auch mal aus der Ferne schauen wenn ne Störung anliegt. Das macht die Kosten wett.

  • Okay, danke. Also werde ich dem nicht widersprechen und den Service einfach weiterlaufen lassen.

    PV1: 15,05 kWp (Volleinspeisung, 09.2010)
    Senertec DACHS 5,5 MSR2 (07.2012)
    PV2: 4 kWp (Überschußeinspeisung, 05.2014)
    Senec.IES 10kW Li-Speicher (01.2016)

  • Kann man eigentlich die Nummer, welche der Dachs anruft ändern?


    Mir würde es reichen, wenn er bei mir am Handy anruft. Wenn ich die Nummer (er hat eine eigene) unter "Dachs" speichere, dann weiß ich zumindest das etwas los ist.


    Ansonsten halte ich die Pauschale für eine Frechheit - wenn man das Protokoll offenlegen würde dann brächte man den "Senertec-Server" nicht und man könnte die Werte am eigenen PC wesentlich umfangreicher auslesen und ändern.


    Ansonsten kaufe ich mir ein Wählgerät, das am Alarmausgang vom Dachs angeschlossen ist - für meine Zwecke würde das ausreichen.

  • Vielleicht mal zur Erklärung:

    Wir haben alle Anlagen, die wir betreuen, in der Online-Überwachung und können so alle erdenklichen Parameter sehen.


    Letzte Woche hatte eine Anlage, die seit IBN etwa 23.000 Stunden auf der Uhr hat, Druckabfall auf der Primärseite, dies konnten wir online sehen. Wir sind dann hingefahren, die Anlage war (noch) nicht auf Störung, es war ein Froststopfen undicht. Wir haben den dann erneuert, die Anlage hatte in Summe etwa 1 Stunde Stillstand.


    Ohne Online-Überwachung wäre die Anlage 2-3 Tage später auf Störung gegangen, wir sitzen aber nicht rum und warten, sprich hätten kaum sofort reagieren können, außerdem wäre dann wohl Wochenende gewesen.


    Muss aber jeder selber wissen, was er denn tut.... wir sind ja alle erwachsen, zumindest altersmäßig....

  • Solche Parameter darf nur der Service-Betrieb sehen aber auf gar keinen Fall der Betreiber.

    Wenn ich die Werte ebenfalls sehen könnte, dann hätte ich das selbst gemacht!

    Das kann ich nämlich und sogar billiger als Du...


    Aber in dem dämlichen Portal kann man ja nicht einmal die Sperrzeiten verändern oder die (Warmwasser-) Temperaturen usw.

  • Nabend, also ich Blick es nicht so ganz.

    Mit der Dachs App kann ich doch (fast) jeden Scheiß machen. Hier die Sperrzeiten Anzeige und deren Einstellung:


    Warmwassertemp. hab ich grade nicht gefunden, aber kann sein dass es auch irgendwo geht. Die komplette Heizung ist jedenfalls parametrierbar.

    Das Portal nutze ich eigentlich garnicht, dort sollte aber eigentlich das Gleiche möglich sein. Aber mit der App ist doch das viel einfacher...

  • Bei mir scheinbar doch, habe nur ein gsm modem mit d2 karte. Kein Ethernet.

    Klar gehr keine Standleitung, aber wozu auch, will doch kein Monitoring machen. Bzw. werden einmal pro Tag die vom Regler gespeicherten Daten abgerufen und auf dem Portal gespeichert.


    Wenn ich eine Fernänderung vornehme, dann wählt sich der Server im Dachs ein und ändert den Parameter entsprechend ab. Ich glaub das geht 100 mal pro Monat.


    Und ich bekomm Warnungen, Störungen und Wartungsmeldungen zusätzlich per sms.

  • Mit Analogmodem mag das stimmen, die waren doch auch nur zur Übertragung der Warnungen vorgesehen oder?


    Und bekommen die Leute mit Analogmodem überhaupt die Kommunikationspauschale?!?


    Aber, GSM ist halt auch nur ein Modem...😉 Von dem her hab ich nix falsches gesagt...