Erneuerung einer Zentralheizung - Pelletkessel, Holz-BHKW oder Alternative?

  • Mir ist klar das eigntlich nie 100% Eingespeist werden aber dennoch wie viele Betriebsstunden braucht man da bis die Mehrkosten (Investition) zum Brennwert Gerät drin sind? 50.000 - 60.000?

    Eher dramatisch mehr, oder? Hab ja nie behauptet, dass BHKW als Volleinspeiser Sinn machen

  • Nicht alles, was möglich ist, ist auch wirklich sinnvoll.

    Man muß auch die Betriebsbedungungen im Auge haben und auf Zuverlässigkeit und Betreuung achten.

    Aufgrund der Heizkreistemperaturen würde ich keine Wärmepumpe empfehlen.

    Pellets wären OK, wenn du dir im klaren darüber bist, daß du mit Staub, Ruß, und 1-2 Kundendiensteinsätze zusätzlich zur Wartung zu rechnen hast.

    Wie gut Brennwert bei Pellets funktioniert und wie anfällig das ist kann dir keiner sagen. Aber: gibts bei dir den Heizungsbauer, die das überhaupt anbieten?

    BHKW ist schon ein guter Weg, aber da brauchst du Gas. Und bei bisherigen 3200 l Öl würde ich den kleinen Dachs als Flüssiggasausführung ins Auge fassen. Ein BHKW der 5 kw Klasse ist zu groß. Ich kenne derzeit keine Brennstoffzelle für Flüssiggas.

    Das lässt sich gut mit nem Batteriespeicher ergänzen.

    Zu PV: Wenn die Sonne scheint gibts mehr als genug Strom. Den meisten Strom braucht man im Winter (da kann das BHKW durchlaufen) und nachts (Batteriespeicher).

    Es bringt wenig oder nichts, ein Heizsystem unnötig kompliziert zu machen, zB mit BHKW, Heizstäben, Batteriespeicher, Wärmepume,..... Das kann nachher keiner beherrschen und auch in 10 Jahren bei Fehlersuche und Reparatur wirds lustig.

  • Mh,


    das geht ja schon wieder ganz schön zu potte hier ;).


    Ich bin auch der Meinung das ein Pellet-BHKW eher als Feldtest anzusehen ist - mit allem pro und contra was da so dranhängt, aber wer nicht wagt der nicht gewinnt !


    Evt. will uns der Fragesteller mal verraten ob er sich technisch und zeitlich in der Lage sieht ein Motor BHKW instand zu halten und zu reparieren. Dann wäre m.M. tatsächlich ein gebrauchter Heizöler das geringste finanzielle Risiko, er könnte dem betagten Kessel damit noch ein paar Jährchen schenken und auch den Öltank weiter nutzen.


    Grüße

  • Den Aufwand würde ich nicht treiben.

    Die Heizöl BHKWs sind im allgemeinen anfälliger als Gasmaschinen. Zudem teurer in Wartung und Unterhalt. Und die wenigsten Betreiber verfügen über alle notwendigen Werkzeuge und Kenntnisse zur Wartung. Ausserdem: nicht zukunftssicher - nach 10 Jahren ists dann soweit und man muß in was komplett neues investieren. manche betrachen ja den Heizraum als Hobby- und Spielzimmer, die könnten sowas in Eigenregie machen.

    Wenn man aber die Heizung nicht als Spielgerät betrachtet, dann heisst das: eine Investition für die nächsten 20 Jahre oder etwas mehr, mit (bitte) möglichst wenig Problemen.

  • Herzlichen Dank schon einmal für eure Einschätzung und hilfreiche Antworten, auch wenn das Ergebnis nicht das ist, was ich mir erhofft hatte.


    Hätte ich einen Ferngasanschluss, wäre das alles wohl halb so dramatisch und recht einfach umzusetzen. Da dieser aber nicht vorahnden ist, fällt Gas eigentlich schon raus. Einen hässlichen Tank möchte ich mir nicht in den Garten stellen und unterirdisch wird wohl (vor allem auch finanziell) recht aufwändig, wenn Bagger und LKWs anrollen müssen. Die restlichen Betriebskosten dürften mit 120 Euro p.a. für den Tank überschaubar sein.


    Vom Heizöl möchte ich ehrlich gesagt auch weg. Es stünde, wie gesagt eine Tanksanierung in der Größenordnung 5k Euro an. Hierfür wäre dann nur der Tank gemacht, der Rest der Anlage weiterhin auf dem Stand von 1991. Deshalb also der Gedanke, die ganze Anlage zu erneuern und keine Flickschusterei zu beginnen.


    Als einfachste Möglichkeit erschien mir eine Umstellung auf Holzpellets. Ich könnte den vorhandenen Tank als Lager weiternutzen, könnte einen Schrägboden (selbst) einbauen und müsste nur eine Schneckenförderung und den Ein- / Ausblasstutzen montieren lassen. Prüfpflichten sowie potentielle Gefahren durch austretendes Heizöl wären damit passé. Positiver Nebeneffekt wäre die Befriedigung des grünen Gewissens durch einen (fast) CO2-neutralen Brennstoff.


    Zu den Verbrauchsdaten: Der Strom ließe sich vielleicht noch um 1.000kWh/Jahr reduzieren, z.B. neue Gefriertruhe, vollständige Umrüstung auf LEDs etc. Das läuft auch bereits nach und nach. Den Ölverbrauch habe ich bereits reduziert, indem ich an den Paramtern gespielt und die Heizkurve drastisch zurückgefahren habe. Die 65°C habe ich als maximalen Vorlauf bei sehr niedrigen Außentemperaturen - da brauche ich sie auch. Bei um die 0°C AT bin ich aber schon bei einem VL von nur noch gut 50°C. Leider ist die Kesselsteuerung insgesamt nicht das gelbe vom Ei, da diese, wie auch der Rest der Anlage nicht unbedingt auf Sparsamkeit ausgelegt wurde. Beispielsweise ist irgendein Relais verbaut, das eine vernünftige Kesselregelung unterdrückt und immer auf die manuell eingestellte Temperatur fahren lässt. Der VL wird dann über einen Mischkreislauf heruntergekühlt. Vermutlich wurde das so verbaut, um für den Pool-Wärmetauscher (für dessen dauerhafte Nutzung ich zu geizig bin) immer die notwendige Vorlauftemperatur liefern zu können. Ich habe aber wie gesagt die Heizkurve schon soweit reduziert, dass die Anlage oft nur 45 - 55°C liefert. Blöderweise taktet der überdimenionierte Brenner nun wie verrückt (heute Morgen ist er alle 9 Minuten angesprungen). Ich müsste, um dies zu unterbinden, nun mehrmals täglich die Kesseltemperatur manuell ändern. Der tägliche Verbrauch bewegt sich im Bereich 17 L/Tag Heizöl an normalen Wintertagen bis knapp 30 L/Tag wenn ich den Pool mitheize. Ich vermute, dass es an richtg kalten Tagen vielleicht noch 3 - 4 L mehr sein könnten. Ich gehe von einem Jahresbedarf in der Größenordnung 25.000 - 28.000kWh aus - nach Solar, allerdings ohne den Pool zu heizen. So, nun aber genug über den Ist-Zustand gejammert. Ich möchte lieber nach vorne schauen... ;)


    Wenn das mit Pellets nicht ordentlich funktioniert, werde ich mir das BHKW wohl mangels passendem Energieträger aus dem Kopf schlagen müssen. Bei einer WP bin ich skeptisch, da diese mir gerade an den richtig kalten Tagen keine ausreichende Vorlauftemperatur bringen wird. Ich bräuchte also zwingend ein Backup in Form von Öl, Gas oder Strom, wo sich die Katze nun wieder in den Schwanz beißt.


    Insgesamt bin ich übrigens nicht abgeneigt, mich auch in gewissem Maße selbst mit um die Analge zu kümmern. Ein neues Zeitraubendes Hobby suche ich allerdings nicht, zumal mir auch die Chefin aufs Dach steigen würde, wenn die Heizung nicht läuft, wie sie soll.


    Vielleicht nun noch eine Frage: Wie würdet ihr unter den genannten Bedingungen die Heizleistung dimensionieren? Mit 10kW Nennleistung und 800L Puffer zusätzlich (?) zum vorhandenen Brauchwasserspeicher müsste ich da doch ganz gut hinkommen, oder? Der Tagesbedarf dürfte damit noch reichlich gedeckt sein und Leistungsspitzen am Morgen sollten auch gut überbrückbar sein?! Oder liebder den Brauchwasserspeicher rausschmeißen und auch die Solarleistung in einen "ganzheitlichen" Schichtspeicher liefern?


    Viele Grüße


    Sebastian

  • Moin,


    wenn ich mir das alles so durchlese solltest Du einen automatischen Pelletkessel nehmen und dazu nen ordentlichen (Solar)Pufferspeicher mit FriWa-Station. Für das gesparte Geld kann dann noch etwas PV aufs Dach oder gar ein Batteriespeicher rein.


    |__|:-)


    PS: die Bafa fördert Pellet aktuell noch https://www.bafa-förderung.de/

  • Wie ist das bei automatischen Pelletkesseln, muss man da noch Aschekasten leeren? Wobei "Oberfranke" ja sagt er würde sich in gewissem Maße um die Anlage kümmern, also Aschekasten leeren und Brennraum reinigen. Sollte über die Heizperiode nicht mehr als 2 Stunden in Anspruch nehmen. Solang es kein Pellet BHKW wird hält sich ja alles in grenzen... Mehr Möglichkeiten hast du ja nicht Oberfranke, ist die einzige Option bei der du keine Tanksanierung machen musst und keinen hässlichen Tank im Garten hast. Die Frage ist nur was dich die Tankreinigung und der Umbau kosten?

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • wenn ich mir das alles so durchlese solltest Du einen automatischen Pelletkessel nehmen und dazu nen ordentlichen (Solar)Pufferspeicher mit FriWa-Station. Für das gesparte Geld kann dann noch etwas PV aufs Dach oder gar ein Batteriespeicher rein.

    Da bin ich dabei, mit einer Ausnahme: Statt FriWa bitte einen Hygienespeicher nehmen, spart Pumpen und Plattenwärmetauscherpflege (je nach Leitungswasserqualität). ;)

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • Ich bin hier auf derselben Schiene wie Alikante: Automatischer Pelletkessel und Solarthermie. Mit etwas Glück muss dann der Pelletkessel außerhalb der Heizperiode überhaupt nicht laufen, was sich v.a. auf Stromverbrauch und Schadstoffausstoß positiv auswirkt.


    Den Rest des Daches (wenn verfügbar und geeignet) solltest Du mit PV vollmachen, aber ohne Speicher (es sei denn Du betrachtest einen höheren Autarkiegrad unter reinen Hobby-Gesichtspunkten als erstrebenswert). Wenn Du 5-8 kWp oder gar mehr schaffst, könnte das schon ohne Speicher im Jahresschnitt für 30% Eigenversorgungsgrad reichen: So viel schlechter als die oben abgeschätzten 50-55% aus einem BHKW ist das auch nicht. Und dafür kostet eine PV nur ein Drittel, brummt nicht, verbraucht keinen Kraftstoff, verursacht keine Abgase und hat (so gut wie) keine Wartungskosten.

    Wie ist das bei automatischen Pelletkesseln, muss man da noch Aschekasten leeren?

    Muss man. Aber Viessmann behauptet beispielsweise in den technischen Daten zum Vitoligno 300-c, dass das nur noch ein- bis zweimal pro Jahr nötig sei. Hängt aber sicher auch von der Qualität der eingesetzten Pellets ab.

    Zitat von Neuendorfer

    Statt FriWa bitte einen Hygienespeicher nehmen

    Nach der Devise "die einzigen dummen Fragen sind die, welche man nicht gestellt hat" hätte ich hier eine: Was ist der Unterschied zwischen FriWa und Hygienespeicher? Und ist unser 750 Liter Viessmann Vitocell, wo das TWW eine innen liegende Rohrschlange mit ca. 70 Litern Inhalt durchläuft und im Durchlauf erhitzt wird, jetzt eine FriWa oder ein Hygienespeicher?


    Gruß, Sailor

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

    Einmal editiert, zuletzt von sailor773 () aus folgendem Grund: noch ne Frage

  • Ich bin hier auf derselben Schiene wie Alikante: Automatischer Pelletkessel und Solarthermie. Mit etwas Glück muss dann der Pelletkessel außerhalb der Heizperiode überhaupt nicht laufen, was sich v.a. auf Stromverbrauch und Schadstoffausstoß positiv auswirkt.


    Den Rest des Daches (wenn verfügbar und geeignet) solltest Du mit PV vollmachen, aber ohne Speicher (es sei denn Du betrachtest einen höheren Autarkiegrad unter reinen Hobby-Gesichtspunkten als erstrebenswert). Wenn Du 5-8 kWp oder gar mehr schaffst, könnte das schon ohne Speicher im Jahresschnitt für 30% Eigenversorgungsgrad reichen: So viel schlechter als die oben abgeschätzten 50-55% aus einem BHKW ist das auch nicht. Und dafür kostet eine PV nur ein Drittel, brummt nicht, verbraucht keinen Kraftstoff, verursacht keine Abgase und hat (so gut wie) keine Wartungskosten.

    Ok, auch wenn es mir schwer fällt, zu begreifen, dass die Menschheit auf den Mars fliegen möchte, behauptet das Weltklima zu verstehen und Atombomben bauen kann, auf der anderen Seite es aber nicht schafft aus Holz ein paar kWh Strom zu holen, was mit Öl und Gas problemlos möglich ist, seid ihr offenbar alle der gleichen Meinung... Schade, ich werde dann wohl tatsächlich auf einen konventionellen Kessel setzen müssen.


    Nach der Devise "die einzigen dummen Fragen sind die, welche man nicht gestellt hat" hätte ich hier eine: Was ist der Unterschied zwischen FriWa und Hygienespeicher? Und ist unser 750 Liter Viessmann Vitocell, wo das TWW eine innen liegende Rohrschlange mit ca. 70 Litern Inhalt durchläuft und im Durchlauf erhitzt wird, jetzt eine FriWa oder ein Hygienespeicher?

    Das dürfte nach dem "Durchlaufprinzip", soweit ich weiß, ein Hygienespeicher sein. Der Frischwasserspeicher beinhaltet hingegen das gesamte erwärmte Brauchwasser. Das soll wohl anfälliger für Keime und Legionellen sein. Ob das nur ein Mythos ist, weiß ich allerdings nicht.


    Viele Grüße

    Sebastian

  • Der Hygienespeicher ist eine tolle Sache, wenn Dein Wasser nicht zu hart ist, dies gilt aber auch für eine Frischwasserstation. Bei sehr hartem Wasser kommen absehbar bei beiden Probleme.


    Ist das Wasser nicht zu hart, würde ich einen Hygienespeicher nehmen, denn dann spart man die Pumpe für die Friwastation


    In einem EFH oder ZFH sind Legionellen kein Thema, lass Dir da keine vom Pferd erzählen

  • Zitat von Neuendorfer

    Statt FriWa bitte einen Hygienespeicher nehmen

    Nach der Devise "die einzigen dummen Fragen sind die, welche man nicht gestellt hat" hätte ich hier eine: Was ist der Unterschied zwischen FriWa und Hygienespeicher? Und ist unser 750 Liter Viessmann Vitocell, wo das TWW eine innen liegende Rohrschlange mit ca. 70 Litern Inhalt durchläuft und im Durchlauf erhitzt wird, jetzt eine FriWa oder ein Hygienespeicher?

    Ein im Speicher innenliegendes Edelstahlwellrohr ist ein Hygienespeicher. Bei Einer Frischwasserstation hast Du einen Kasten (die "Station") indem ein Plattenwärmetauscher und eine Ladepumpe für diesen Wärmetauscher ist. Nachteil: Während das Wellrohr sich etwas bewegt und sich der Kalk löst, setzt sich ein Plattenwärmetauscher mit der Zeit zu. Und die Ladepumpe braucht eine Steuerung, die wie die Pumpe selbst Strom braucht und irgendwann kaputtgeht. Das Wellrohr im Hygienespeicher hat keine Elektronik und keinen Stromverbrauch... Sozusagen Energieeffizienzklasse A-Unendlich+Gut. :D

    Ok, auch wenn es mir schwer fällt, zu begreifen, dass die Menschheit auf den Mars fliegen möchte, behauptet das Weltklima zu verstehen und Atombomben bauen kann, auf der anderen Seite es aber nicht schafft aus Holz ein paar kWh Strom zu holen, was mit Öl und Gas problemlos möglich ist, seid ihr offenbar alle der gleichen Meinung... Schade, ich werde dann wohl tatsächlich auf einen konventionellen Kessel setzen müssen.

    Naja, so wie man zum Mars fliegen kann, so baut Dir auch ÖkoFEN eine stromerzeugende Pelletheizung. Beides ist tolle neue Technik, beides begeistert Menschen, aber keines von beidem lässt einen BWLer vor Freude um seine Excel-Tabellen hüpfen... 8o Dennoch gibt es einen Herrn Musk der mit SpaceX ersteres will und eine Familie Ortner, die mit ÖkoFEN an letzterem arbeitet. :)

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • Neil Armstrong hatte 1969 gar kein Pellet-BHKW...


    Mal ernsthaft: Lass Dir einfach EINE Anlage zeigen, die seit einem Jahr läuft. Und dies ist jetzt zwar meine persönliche Meinung, aber ich denke, dass den Herstellern von Holzheizungen generell sehr schwere Zeiten bevorstehen, denn ich kann mir nicht denken, dass die Förderungen für Pelletes etc. bei der aktuellen Feinstaubdiskussion so bleiben.


    Die Absatzzahlen werden dann einbrechen und die Hersteller gehen baden...

  • Moin,


    Unterschied FriWa<>Hygienespeicher habt Ihr gut erklärt , danke :)


    Als ich in 2006 meinen Puffer gekauft habe gab es viele Meldungen von gerissenen Schweißnähten an der Verbindung zwischen edlem Wellrohr und schwarzem Puffer, da dort der Temperaturunterschied punktuell sehr hoch ist. Möglich das es heute diesen Fehler nicht mehr so gehäuft gibt ?!

    Vorteil einer FriWa ist aber m.M. die höhere Schüttleistung bzw. gleichbleibende WW-Temperatur aufgrund der elektronisch gesteuerten Ladepumpe. Damit sollte es auch Möglich sein einige Brennerstarts einzusparen was bei einem trägen Pellet Kessel zumindest in der Übergangszeit mehr Solarertrag bedeutet.


    Grüße