Ich plane gerade einen Neubau (ZFH, 250qm, gut gedämmt, WRG); die Heizungsanlage soll außerdem via Nahwärmeleitung noch ein 2. Haus auf demselben Grundstück mit versorgen (EFH, Altbau ungedämmt, 85qm). Das unverschattetet SW-Dach bietet Platz für zB 7 kW PV und ggf. 11 qm ST.
Verbrauchsdaten prognostiziert
Jährlicher Stromverbrauch: 9.000 kWh (Neubau + Altbau)
Jährlicher Brennstoffverbrauch: (Neubau berechnet:) 5.000 kWh Heizung + 10.000 kWh Warmwasser + Altbau 10-20.000 kWh (Heizung inkl. WW)
Derzeitige Heizung
Energieträger der Heizung: im Neubau: noch nichts; im Altbau: Elektrotherme + Schwedenofen
Alter und Typ der der Heiztechnik: --
Ist bereits eine Solarthermie vorhanden: nein – Platz auf dem Dach wäre, würde den WW-Bedarf zur Hälfte decken
Vorhandener Heizungspufferspeicher und Größe: --
Art der Warmwasserbereitung und Vorratsvolumen: Altbau: elektrischer Durchlauferhitzer
Gibt es ein besonderes Strom-/Wärmeverbrauchsverhalten: --
Hydraulischer Abgleich durchgeführt: --
Temperaturen der Heizkreise: Altbau: VL/RL 70/50
Art der Heizkörper: Fußbodenheizung im Neubau, normale Heizkörper im Altbau
Immobilie und Rahmendaten
Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: 250+85=335qm, ca. 10 Bewohner
Art und Baujahr der Immobilie: 2019+1930
Erfolgte Modernisierungen: Altbau: Dach ist bereits zwischensparrengedämmt
Weitere geplante Modernisierungen: perspektivisch irgendwann Dacherneuerung und Wärmedämmung im Altbau, aber erst in einigen Jahren
Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: im Neubau kein Problem
Erdgasanschluss vorhanden oder möglich: in der Straße, bisher nicht auf dem Grundstück
Zusammenschluss von Nachbarhäusern möglich: ja, s.o.
Fragen:
1. Eignet sich dieses Objekt für BHKW – und wenn ja für welches? Neotower 2.0 oder 4.0? Dachs 5.5 oder 2.9? …? Oder doch besser eine BSZ?
2. Wie nutze ich die unverschattete SW-Dach-Fläche (50qm) am sinnvollsten? PV? PV+ST? …?