SenerTec Dachs 2.6 - Wer hat den Dachs geschrumpft?

  • Womit wir dann wieder bei meinem Lieblingsthema wären....


    Der Kohleausstieg fängt 2022 an, dann ist aber auch der Atomausstieg.... haben die meisten nicht auf dem Schirm, ist aber so...


    Dann fehlen etwa 22 GW Leistung. Die kann man eben aus Wolkenkuckucksheim ziehen oder aber das nutzen. was da ist. Und das sind eben Erdgas betriebene BHKW.


    Selbiges gilt für das Thema Mobilität. Hier kann man weiter Diesel und Benziner fahren, Theater haben an allen Ecken und Enden und sich weiter an der Tanke abkochen lassen. Und damit leben, dass pro Liter Sprit 1,5 kWh Strom verbraucht worden sind...


    Oder man kann auf E-Mobilität setzen. Oder das Thema mit Lügen und Halbwissen zerreden, Wasserstoff als Heilsbringer ansetzen, der er in dem Thema nicht ist und dann, weil BSZ-Autos noch nicht verfügbar sind, einfach abwarten...


    Parallel dazu ziehen dann die Chinesen in Wolfsburg, München, Ingolstadt etc. mal eben den Stecker raus....

  • Oder man haut das Dach voll mit PV und einen kleiner Speicher mit dazu.

    Und ob ich jetzt das Gas im BHKW verbrenne oder im Auto, dürfte egal sein.

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • Falsch!

    PV nutzt wenig.

    Im Sommer haben wir genug Strom - aber sobald auch nur eine Wolke kommt und es dunkel wird, bricht die Leistung weg. Und der Stromspeicher kann da noch so groß sein, daß kann der nicht über Tage hinweg ausgleichen. Ein BHKW läuft zumindest im Winter durch.

  • Moin,


    ich unterstütze definitiv das "große Ziel" überschüssigen PV- und Windstrom mit P2G ins Erdgasnetz zu speisen und die bereits vorhandenen Gasspeicher für grünes Synthesegas zu nutzen. Wird dieses Gas dann zb. im Winterhalbjahr mittels KWK und nahe 100% Wirkungsgrad in Wärme und Strom zurückverwandelt ist alles im grünen Bereich. Nicht besonders clever wäre es dieses Gas in KFZ mit Hubkolbenmotoren bei unter 50% Wirkungsgrad zu verfahren!

  • Falsch!

    PV nutzt wenig.

    Im Sommer haben wir genug Strom - aber sobald auch nur eine Wolke kommt und es dunkel wird, bricht die Leistung weg. Und der Stromspeicher kann da noch so groß sein, daß kann der nicht über Tage hinweg ausgleichen. Ein BHKW läuft zumindest im Winter durch.

    Wir haben aber noch ein Stromnetz und nicht lauter kleine Inseln, es wird wohl selten über mehrere Tage hinweg ununterbrochen in ganz Deutschland "nur eine Wolke" alle PV lahmlegen.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Nein, das nicht. Aber wenn man sich mal anschaut, wie viel PV installiert ist und wie viel die mal gekostet hat und wie viel die bringt und dann bedenkt, dass sie nicht zuschaltbar ist (nachts), dann stimmen Aufwand/Nutzen kein Stück.

  • Das Stimmt allein von der Verfügbarkeitszeit her ist PV ohne entsprechende Speichermöglichkeit nur max. 1/3 der Lösung. Aber hier ist doch der Ansatz mit dem Wasserstoff der dann sauber im Winter verheizt/verstromt werden kann (wenn auch mit Vrlusten) ganz gut. Zumindest besser als Fossile Energie zu verwenden. Die Kombi PV / H2 / BSZ könnte eine 90% Lösung werden.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Zudem ist das Problem, daß gerade die schelle Leistungsänderung der PV Anlagen das Stromnetz immer instabiler werden lässt. So schnell ist eine Nachregelung durch Kraftwerke kaum möglich.

    Mir fehlt längst jedes Verständniss über die jahrelange hohe Förderung von PV. Das wäre mit sinvoll eingesetzten BHKW besser angelegt gewesen. Aber nein, Der BHKW Betreiber zahlt auch noch für PV....

  • Sorry aber die vielen PV Betreiber verpesten nicht die Luft.

    Stell dir vor was das für eine Umweltbelasung wäre, wenn anstatt PV überall ein BHKW laufen würde.

    Und bei der nächsten Öl/Gas Krise wäre das Stromloch noch viel größer.

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

  • Wärmepumpe?

    Und was machst du im Sommer mit dem BHKW? Wärme durchs Fenster blasen oder kein Strom produzieren?

    Wenn die Sonne scheint, dann reicht PV im Winter locker für WP aus. Den Rest muss man halt dazu kaufen.

    Auf L1 läuft gerade Brauchwasserwärmepumpe, auf L2 Heizung WP. Batterie ist auch schon voll und 1800Watt werden eingespeist.

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ

    Einmal editiert, zuletzt von stromsparer99 ()

  • WP- typische Antwort!

    Und wieviel Leistung bringt PV im Winter, im Verhältnis zum Verbrauch? Und ich meine dabei nicht die sonnigen Tage ohne Schnee auf der Anlage. Woher kommt wohl der dann zugekaufte Strom? Und was passiert mit der Restwärme die dabei entstanden ist - ich sags dir, die wurde zu Wolken umgeformt.

    Selbst bei der momentanen Witterung läuft mein Dachs ca 16-18 Stunden am Tag macht meinen Strom und die Heizung warm..... schönes Gefühl.


    PV kann aber ein BHKW durchaus sinnvoll ergänzen.

  • 16-18 Stunden am Tag, ca. 85 KWh Strom und 250KWh Wärme.

    Wieviel verbrauchst du davon selbst?


    Meins Läuft bei der Witterung nur ca. 4 Stunden am Tag ( 2Std. morgens 2Std. abends) , der Rest kommt von PV.

    Obwohl ich 2 Gebäude mit heize. Ab mitte März reicht PV komplett, da läuft mein BHKW gar nicht mehr.


    Ich werde auch sicher nur 1/4 Wartungskosten ( Öl, Filter u. Sonstiges ) haben pro Jahr, und bei den geringen Betriebstunden werde ich die nächsten 20 Jahre keine Reparaturen erwarten.


    Wirtschaftlich und Ökologisch ist meine Lösung sicher deutlich überlegen.

    DC gekoppeltes Eigenbau BHKW, Kubota D722 mit Sincro FB4-48/100

    3 Victron Multiplus2_5000, 42KWh Lifepo4 (48x 280Ah EVE Zellen, REC BMS)

    9,9 KWp PV, 2,7 KWp PV, 3,85KWp PV

    WP Panasonic Aquarea 9KW

    Smart Forfour EQ