Aber in den Augen von einigen hirnlosen Landwirtschaftsgegner ist plötzlich der Familienbetrieb mit 500 Mastschweinen ein Massentierhalter!
Was ist denn ein Landwirtschaftsgegner? Wo soll ohne Landwirtschaft das essen herkommen? Für mich ist der Unterschied zwischen Massentierhalter und nicht Massentierhalter auch wie viel Platz dem jeweiligen Tier zur verfügung steht. Also ob ich auf 100 qm 5 oder 50 Tiere halte. Die Anzahl der Tiere allein definiert für mich lediglich die Betriebsgröße.
und es sich kein vernünftiger Mensch antut jeden Tag in den Stell zu rennen, wenn er aufgrund genügend Fläche auch so sein Einkommen generieren kann und arbeitsmäßig ausgelastet ist.
Die Ställe in der Massentierhaltung sind doch weitestgehend automatisiert, vieviel Zeit muss man da denn täglich investieren?
Ich denke es geht einfach darum die Welt etwas besser zu machen, in der Geschichte wurde immer wieder neues erst Hochgelobt und später als Fehler betrachtet. Dafür gibt es genug Beispiele, Atomkraft, BPA, Asbest, ... es geht einfach darum das der Vernünftige Umgang mit allem wichtiger ist als die Gewinnmaximierung. Und so wie Deutschland vorreiter bei AKWs ist kann es das konservative Bayern bei der Landwirtschaft sein. Selbstverständlich gehört aber auch ein umdenken in der restlichen Bevölkerung dazu.
Ich denke auch es wurde ausreichend über das für und wieder diskutiert so das sich unvoreingenommene Leser selbst eine Meinung bilden können. Deshalb ist es wohl nicht erforderlich noch mehr Zeit und Mühe hier reinzustecken.