Angebot für KWK Pelletheizung

  • Naja, Brennwert hält sicher 20 Jahre, bei mir werkelt noch ein Eurola aus 1994.... Aber so manche Billig-Alukiste schafft das nicht. Liegt aber auch am Betrieb und dem Nutzer. Wartung ist Pflicht.

    Problematisch wird es eher durch die Bauteile - wenn ein Lieferant in 15 Jahren die Ersatzteilfertigung einstellt ist das im reparaturfall ein Totalschaden.

    Tja, manchmal schade, daß die Heizung nicht von der Straße aus für jeden sichtbar ist.....

  • Naja, Brennwert hält sicher 20 Jahre [...] Problematisch wird es eher durch die Bauteile - wenn ein Lieferant in 15 Jahren die Ersatzteilfertigung einstellt ist das im reparaturfall ein Totalschaden.

    Kommt bei Viessmann gerne auch schonmal nach 10 Jahren vor...

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • Iwo... Nen Viessmann hatte ich nach 10 jahren noch nicht als Totalschaden - und auch die Eurolas mit der Fukushimaplatine waren schon älter. Aber einige Wo.., Va......, kenn ich, die mit 10 Jahren vergammelt waren.

  • Ich denke nicht, dass man heute noch einen schlechten Gaskessel kaufen kann, die Hersteller tun sich alle nix, für uns ist die ET-Versorgung und der Außendienst wichtig.


    Es gibt aber auch Fabrikate, die selbst ich nach knappen 30 Jahren nicht kenne... wenn die dann nach 8 Jahren fritte sind, kein Wunder... dafür waren sie aber billig.


    Losgelöst davon ist die Wartung definitiv Pflicht. Ohne, dass ich Zahlen hätte, würde ich schätzen, dass von 100 Gasheizungen 40 gewartet werden... Von denen dann auch noch 10 von Fachleuten, die die Wartung tutti kompletti für 49 Euro anbieten... ist dann in bar sicher auch für nur 45 zu kriegen....

  • Da ich mich gerade ein für die WP interessiere, die Daten von meiner Arbeitskollegin.

    KfW 40,

    125 qm,

    Luftwärmepumpe,

    3300 kwh in 2018

    Ich denke das werde ich mir mal von der Nähe anschauen.

    Dachs 5,3 MSR2 aus 2007, Solon 8 kWp aus 2003, Sharp 5,94 kWp aus 2004, Iventux 3,68 kWp aus 2009, Schott 4,53 kWp aus 2011, Sonnen 10 kWh aus 2017;

    Dachs 5,5 MSR2 aus 2012, Varta 9 kWh aus 2016, PV 3,9 kWp aus 2004, Aleo 6,1 kWp aus 2021; Solyco 11,6 kWp aus 2022,

    Einmal editiert, zuletzt von nesami () aus folgendem Grund: Hab das"f" eingefügt und bin umgezogen. :-)

  • Falls kW40 KfW 40 bedeutet und die 3.300 kWh nur WP-Strom sind, ist das eher viel... Ist zwar ein wenig Holzhammer gerechnet, aber wäre eine Jahresarbeitszahl von immerhin ZWEI! Und das ist doppelt so gut wie mit einer Elektroheizung...


    Und da ich davon ausgehe, dass Deine Bekannte auch in Ostdeutschland wohnt, wo die Leute mit Mega-Netznutzungsentgelten abgezogen werden, dürfte der WP-Strom-Preis bei etwa 24 Cent/kWh liegen. Bei JAZ 2 sind dies dann aber nur 12 Cent...

  • Naja, Brennwert hält sicher 20 Jahre, bei mir werkelt noch ein Eurola aus 1994.... Aber so manche Billig-Alukiste schafft das nicht. Liegt aber auch am Betrieb und dem Nutzer. Wartung ist Pflicht.

    Problematisch wird es eher durch die Bauteile - wenn ein Lieferant in 15 Jahren die Ersatzteilfertigung einstellt ist das im reparaturfall ein Totalschaden.

    Tja, manchmal schade, daß die Heizung nicht von der Straße aus für jeden sichtbar ist.....

    20 Jahre hab ich doch geschrieben, und da Wartung eher nicht die Regel ist: Bis zu...

    Ich denke eher das es bis zu 20 Jahre sind.


    Und da ich davon ausgehe, dass Deine Bekannte auch in Ostdeutschland wohnt, wo die Leute mit Mega-Netznutzungsentgelten abgezogen werden, dürfte der WP-Strom-Preis bei etwa 24 Cent/kWh liegen. Bei JAZ 2 sind dies dann aber nur 12 Cent...

    Öl / Gas würde aktuell 6 - 7 ct. kosten und nicht aus Kohle / Atom kommen.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • OK, aber 40% des Stroms kommen eben nicht aus Atom/Kohle...


    Wie viel % Öl/Gas sind denn regenerativ?


    Preislich gesehen hast Du aber Recht.

  • 2018 waren es aber fast 50% und das übers Jahr gerechnet, da sind es auch 30% regenerativ. Allerdings fallen in der Heizperiode die PV Anlagen weg, und es weht weniger Wind das macht sicher nochmal 15% aus, die man im Winter wegnehmen und im Sommer dazurechnen muss bei den EE. Somit wären es geschätzt 70% Atom und Kohlestrom die die WP verbrät. Die restlichen 30% teilen sich in EE und Gas auf. Wobei man dann auch gleich das Gas selbst verbrauchen kann und sich den umweg über die Stromerzeugung spart. Unterm strich ist die WP also maximal zu 15% mit EE zu betreiben.

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Ddl, das ist ja eben genau der Punkt, und diesen Punkt kann man auf jedes EFH anwenden. Ist ja klasse, wenn jemand 5000 kWh Strom braucht und die PV im Jahr 9000 produziert.... so kann man aber nicht rechnen... ist ja jedem klar


    Die Hersteller von WPs und auch der Bundesverband WP werben ja damit, dass Wärmepumpen regenerativ sind, da geht mit jedesmal der Hut hoch. Totaler Unsinn...


    Es geht aber, -und das kann nur KWK-, darum, die durch den Kohle- und Atomausstieg wegfallenden Leistungen zu kompensieren UND 24/7 Strom zu haben, jeden Tag. Die Ambivalenz zwischen Wärmebedarf und Produktion PV müsste jedem klar sein, da reicht der gesunde Menschenverstand.


    Meint man...

  • Allerdings fallen in der Heizperiode die PV Anlagen weg, und es weht weniger Wind das macht sicher nochmal 15% aus, die man im Winter wegnehmen und im Sommer dazurechnen muss bei den EE.

    Sorry, beim Wind ist das falsch. Statistisch weht im Winter deutlich mehr Wind als im Sommer, siehe z.B. angehängte Grafik für 2018. In der Originalquelle findet man auch die zugehörigen Zahlen. Es zeigt sich, dass im Jahresdurchschnitt 2018 ca. 32,5% der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen stammte. In den Monaten 1-3 und 11-12 (wo z.B. bei uns im vergangenen Jahr fast 80% des Jahreswärmeverbrauchs anfielen) waren es durchschnittlich 31,3%, also nur marginal weniger. Man kann also ohne weiteres ansetzen, dass eine WP im deutschen Strommix derzeit zu gut 30% mit erneuerbaren Energien betrieben wird.

    Bilder

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Aber nur so lange bis der Gesamtbedarf an Strom sich nicht durch WP und e-Auto drastisch erhöht.


    Bzgl. Windenergie war ich wohl falsch informiert! Bitte entschuldigt das ich falsche Informationen verbreitet habe.

    Wir brauchen mehr Wind und Wasserkraft!

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW

  • Wie auch immer:


    Ich bin da gut im Thema, weil ich mich gerade damit beschäftige, welche Auswirkungen denn der Kohleausstieg auf BHKW haben wird/kann....


    Beim Wind ist es definitiv so, dass der weht, wann er will... und wenn er nicht weht, kommt halt nix... und man kriegt keinem in D und der Industrie dreimal nicht erklärt, dass jetzt mal für 2 Stunden der Strom weg ist, möchte ich gerne mal sehen...


    Spätestens dann bauen wir wieder neue AKW.... ich wundere mich ja wie gesagt sehr, wieso die Atomlobby so defensiv ist nach dem Kohleausstieg.


    Wenn alle auf E-Autos umsteigen, haben wir 15% mehr Strombedarf... maximal, denn es fallen dann auch Verbräuche weg...


    An der 24/7/365 Verfügbarkeit von Strom wird sich aber niemals was ändern dürfen, ansonsten gehen die Leute auf die Barrikaden...

  • Na ganz so schlimm wird es nicht werden, es ist ja nicht zur gleichen Zeit in ganz Deutschland windstill. Kurzfristige schwankungen muss man mit Speichern oder Gaskraftwerken ausgleichen. Atomkraft ist dafür sowieso zu träge.


    Ich denke die Atomlobby wartet auf die taktisch beste Gelegenheit. Also auf den ersten Stromausfall um dann zu sagen wir könnten da ein oder zwei stillgelegte Kraftwerke reaktivieren wenn man denn die Laufzeit verlängern würde...

    2005 Dachs HR 5.3 mit Kondenser 56.500 Betriebsstunden

    2007 Dachs RS 5.0 mit Kondenser 34.000 Betriebsstunden

    2008 PV 12,9 kWp Süd 30° Volleinspeisung

    2019 BYD 13,8 kW und 3 x Multiplus II-48 3000 35-32

    2019 PV 9,8 kWp Ost West 10° Überschusseinspeisung

    2021 3x Go e Charger Homefix 11kW