Die Vergütung für dieses eine Jahr hast du doch garnicht berücksichtigt, oder?
Wer sagt das der Dachs kein Brennwertgerät ist? Den gabs auch mit Kondenser.
Garantie gibts selbstverständlich nicht, aber es ist unter Berücksichtigung von Anlagen in ähnlicher Umgebung (selbstverständlich nach Korrektur der Wasserproblematik) und der guten Jahreslaufzeit insbesondere wenn schon alle Verschleißteile erneuert wurden davon auszugehen.
Also meine Änderungen an deiner Rechnung wären folgende:
macht also pro Jahr 7.500 Euro.... räusper an Unterschied zwischen dem "Bitte-lauf-weiter-Dachs" und dem neuen BHKW...
Abzüglich des Rechenfehlers (falls Brennwert) Gaskosten 3275-
Weggelassene Erträge vom Dachs 1150-
Ggf. höhere EEG Umlage ca. 900-
ergibt einen tatsächlichen unterschied von 2175 € pro Jahr
Jetzt soll die Anlage 51.000 Kosten, davon abgezogen der Kalkuierte mittelwert der Reperatur und Erneuerungskosten 6.000 sind noch 45.000 / 10 Jahre macht
4500 € Mehrkosten p.a. demgegenüber eine jährliche Ersparniss von 2175 p.a. hört sich erstmal nicht lohnend an. Kann aber trotzdem lohnend sein da 1. das Garantiethema und 2. warscheinlich eine höhere Stromproduktion als kalkuliert. Wobei zur Garantie natürlich noch zu erwähnen ist das nicht Garantiert ist das man die in 9 Jahren auch noch bekommt und was man ggf. dafür aufwenden muss.
Bzgl. Sektenbeauftragten ich habe nie behauptet der Dachs die einzige alternative ist für dieses Altenheim, ich meine nur das die Probleme nicht ihre Ursache im Dachs haben sondern in der Hydraulik und das der Dachs hier noch gut laufen könnte. Ob es eine Reperatur wird oder eine Neuanlage hängt ggf. vom Geldbeutel des Betreibers ab. Auf jeden Fall kann man aber sagen das der Dachs für das Objekt besser ist als kein BHKW. Weiterhin ist das Geld wenn es denn zur verfügung steht meiner meinung nach trotzdem in der Kombination aus BHKW und PV gut angelegt.