Wie geht es weiter

  • Es sollte die Betreibersituationen unter den Seitens der Bundesregierung geäußerten Absichtserklärungen dargestellt werden.


    Wärend auf der einen Seite die Bundesregierung die erforderlichen Gesetzte für ausreichend hält, tun sich Betreiber immer schwerer ihre Anlagen zu betreiben und sind hinsichtlich des drohenden Auslaufens des KWK Zuschlages verunsichert.


    Bitte umfangreiche Berichte in die Wiki mit Kurzinfo und Link von hier.


    http://kwk-infozentrum.info/wiki/index.php?title=Portal:Schreiben an Regierung

  • Ich hatte schon befürchtet, das Ihr so viel schreibt.... :rolleyes:


    Ich stelle mir aus zahlreichen Betreibergesprächen und auch aus der Konsequenz des 2. Forentreffen folgendes vor:



    http://kwk-infozentrum.info/wi…hp?title=Unsere_Forderung


    Bitte nutzt die Möglichkeit Eure Erfahrungen,Wünsche und Forderungen an unsere Politiker und das zuständige Ministerium weiterzugeben.


    Wenn Ihr schweigt, wird die wie reinard schon richtig sagte, als Einverständnis und Zustimmung zum bisherigen Gewertet.


    Aber vieleicht findet Ihr ja doch alles perfekt ??
    Gebühren zahlen bis zum Abwinken, wenig Geld erhalten und Quartalsweise abrechnen zu müssen, Stromrecht zu studieren und den Baseloadpreis verfolgen zu müssen etc.


    Viel Papierkram, wie wäre es wenn die Hauptzollämter oder die BAFA die gesamte Abwicklung übernimmt. Aufgaben können auch übertragen werden, wenn ein entsprechender Antrag und Bedarf vorliegt. Nennt man Amtshilfe ))))


    Wollt Ihr es einfach oder lieber etwas mehr Aufwand ??? ?(

  • ^^ Nein :-@ Du bist aussenvor, Du hast nicht mit mehr KWK Einspeisevergütung zu tun.


    Wir haben auch schon darüber gesprochen, da offenbar das nächste Treff sehr sehr KWK Vergütungs Lastig werden scheint.


    Deshalb haben wir ja die Aufforderung ins Netz gestellt, das bitte Tagesordnungspunkte benannt werden sollen, damit für alle etwas dabei ist.


    Welch Resonanz.... :-(/

  • Moin,


    Zitat

    Welch Resonanz....


    Stimmt, ich komm mit dem Notieren der Tagespunkte gar nicht nach. Bruno als Chef-Organisator des Treffens wird damit bestimmt total überfordert sein ;(


    Grüße Thomas

  • Hallo,


    so ist es richtig. Nachdem langsam auch dem letzten klar geworden ist, dass der Betrieb eines Klein-BHKW trotz umfangreicher Förderung nicht wirtschaftlich zu betreiben ist, soll nun die Allgemeinheit die Verluste tragen.
    Der Sozialismus lässt grüßen.


    Was wird denn passieren, wenn die Einspeisevergütung erhöht würde?
    Die Anbieter werden ihre Preise anpassen und für den Betreiber wird sich nichts ändern.


    Schon heute sind 40 % des Strompreises Abgaben welche mit der Erzeugung und Verteilung nichts zu tun haben. Soll dieser Anteil also noch weiter steigen, damit Produzenten und Verkäufer von unwirtschaftlichen Produkten weiterhin ihr gutes Auskommen haben? Wäre es nicht viel sinnvoller Geld in die Senkung des Energiebedarfs zu stecken?




    Mit freundlichen Grüßen

  • Wie gesagt manchmal sind Deine Beiträge gut und hilfreich, in der Regel jedoch Geistiger Müll, so wie der vorstehende Beitrag.


    @:-

  • @ alikante, äh hatte Fuchs nicht zwei falsche Beine ???


    Nur wenn er aus dem Bett fällt, schreibt er gute Beiträge ))))

  • Unser freund Fuchs wird sich wohl noch vielmehr ärgern!!


    Ich werde nämlich im Herbst noch eine kleine PV-Anlage aufs Dach schrauben
    ca. 1,4 bis 2 Kwp , dann zahlt der Fuchs für meine 49,21 cent\kwh Einspeisevergütung )))) )))) ))))



    Aber mal im Ernst.


    Ich halte die Subventionen für gerechtfertigt! An dieser stelle werden die Finanzmittel umverteilt - von den "Umweltsündern" zu den "Umweltschützern"


    Leider mit dem beigeschmack das von uns kleinen "Umweltschützern" keiner was dran verdient - das große Geld wird erst über 2Mw gescheffelt wobei dort der Umweltschutzgedanke hinter wirtschaftlichen Interessen verschwindet!!

  • Zitat

    Ich halte die Subventionen für gerechtfertigt! An dieser stelle werden die Finanzmittel umverteilt - von den "Umweltsündern" zu den "Umweltschützern"


    Leider mit dem beigeschmack das von uns kleinen "Umweltschützern" keiner was dran verdient - das große Geld wird erst über 2Mw gescheffelt wobei dort der Umweltschutzgedanke hinter wirtschaftlichen Interessen verschwindet!!


    Natürlich, auch Atomkraftwerke und andere sind doch mit Steuermitteln subventioniert. Dies finde ich nicht richtig, besonders bin ich dagegen, das Atomkraftwerke ohne entsprechende Haftungsversicherung arbeiten dürfen.


    Ich bin keineswegs bereit dieses Risiko mitzutragen !!


    Und was ist mit der Entsorgung ?? Der Atommüll strahl doch ewig und die Kosten ??? Da sehe ich noch ein riesiges Problem, die Rückstellungen dafür sind Lächerlich.

  • @Fuchs
    Das ist das Problem wieder mit den Egoisten hier in Deutschland.
    Wenn sich eine Sache nicht rechnet, dann tut es leider fast niemand in Deutschland. Deshalb muß eben der Staat ordentliche Zugaben machen und holt die wieder über die Energiestromsteuer u.a. vom Steuerzahler zurück.
    So werden KWK-Anlagen, PV-Anlagen usw. auf den Weg gebracht.
    Kaufst du eine Holzpelletanlage bekommst du auch einen Zuschlag,
    nur bei Ölheizungen eben nicht, aber da wirst du bald erhebliche Energiepreise bezahlen.
    Deshalb bin auch ich dafür solche Anlagen besser zu unterstützen.

  • Hallo,


    natürlich will jeder nur die Subventionen des anderen abschaffen, aber eins habe ich begriffen, wenn Subventionen auf Dauer gezahlt werden, führt dies zum Stillstand der Entwicklung.


    Ich würde ja auch gern meinen Strom selber erzeugen. Wenn dann aber trotz Förderung die Sache mit BHKW teurer wird als ohne, hat es einfach keinen Zweck. Jetzt werden wieder die Sprüche kommen mit Strom und Wärmeverkauf. Wie soll ich meinen Mietern aber erklären, dass es mit einem BHKW teurer wird. Ich kann ihnen doch nicht 11 % Modernisierungsumlage draufdrücken, wenn die Heizkosten mit BHKW nicht sinken.


    Nach Anleitung Senertec ergibt sich der Brennstoffverbrauch für die Heizung aus dem gesamten Brennstoffverbrauch abzüglich 0,6 Liter mal Betreibsstunden. (für Öldachs) Somit benötige ich für 10,5 kW Heizleistung 1,79 Liter minus 0,6 Liter gleich 1,19 Liter Heizöl. Das entspricht einem Wirkungsgrad von 88 %. Diesen Wirkungsgrad hatten Ölkessel Baujahr 1987.


    Nun zum Gewinn aus Stromverkauf. Ab 15 Cent pro kWh wird die Sache wirtschaftlich. EVU scheidet also aus. Will ich den Strom auf privatem Netz an Mieter oder Nachbarn verkaufen, brauche ich für 100 % Abnahme 10 oder besser 20 Wohneinheiten, also absolut utopisch.


    Soll nun dieser Zustand durch neue Förderungenen auf unbestimmte Zeit festgeschrieben werden, oder ist es nicht besser das Geld für die Entwicklung wirtschaftlicher Technik einzusetzen?




    Mit freundlichen Grüßen