Ist ein Dachs für mich Wirtschaftlich???

  • Hallo Dachs Fans,
    ich bin bei der suche nach alternativen zu Photvoltarik auf den Dachs
    gekommen.
    Wir haben ein Doppelhaushälfte (Bauj. 1998 ) mit 170 m² mit
    Junkers Gas-Brennwert-Kesseltherme ZSBR 3-12 A23.
    Gas verbrauch Jahrlich ca. 11000 kWh
    Storm verbrauch Jahrlich ca. 4400kWh
    Das sich ein Dachs bein den Zahlen noch nicht lohnt, ist mir klar!!!
    Wie sieht es aus wenn beide Doppelhaushälfen an einem Dachs
    laufen ????
    Die Häuser sind beide baugleich (Heizung/Fläche/Verbrauch)
    Die Heizungen hängen im 1 OG an gleicher stelle an der Wohnungstrennwand!!!
    Was würde ein Gas-Dachs kosten ????
    Lohnt sich sowas ???



    Mfg. Tukka

  • Hallo Tukka


    Das ist eine Frage die dir dein Dachshändler mit einer Wirtschaftlichkeitberechnung beantworten sollte. Umso größer das Objekt umso höher die wirtschaftlichkeit.Für die Umwelt wäre eine positive Entscheidung immer ein Gewinn (y). Schließt man sich mit dem Nachbarn zusammen , braucht sich über die rentabilität kaum mehr Gedanken machen. :P


    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor
    GB1530

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • Wenn ich zwei von den Tukka seinen Häusern zusammenschließe komme ich pi mal Daumen immer nur noch auf 1750 Bh/a. Da kann man von Betriebswirtschaftlicher Rentabilität bei weitem noch nicht reden. Aber wieder mal wie immer:


    @Tukka, was verstehtst Du unter wirtschaftlich? In welcher Zeit müssen sich die Anschaffungkosten amortisieren (BWL-Sicht max 10 Jahre), oder soll sich der Dachs nur nach der Anschaffung im Betrieb lohnen?


    Grüße


    Bruno

    Ich bemühe mich, garantiere aber keine Vollständigkeit und Richtigkeit, Beiträge ersetzen keine Steuer- oder Rechtsberatung!
    Ich Unterstütze den gemeinnützigen Gedanken dieses Forums und dessen gemeinnützigen Verein, der sicher nix gegen eine Spende hat, wenn ihm hier geholfen wurde.

  • Hallo Bruno


    Du hast recht, ich sollte mich doch deutlicher ausdrücken,ein Nachbar reicht da nicht. :D


    Mit Energei geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor


    GB1530

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  • Wenn die Häuser Bj. 98 sind, ist doch eher unwahrscheinlich, daß du eine neue Heizung benötigst und da bezweifle ich auch, daß dein Nachbar mitmacht.
    Und wenn BHKW , würde ich auf jeden Fall über den Pöl-Dachs nachdenken, weil du dort die Einspeisevergütung 20 Jahre erhältst wie bei der Fotovoltaik auch.

  • Zitat

    Original von Tukka
    Die Heizungen hängen im 1 OG an gleicher stelle an der Wohnungstrennwand!!!


    Hallo Tukka,


    das bedeutet doch, das Ihr Eure Heizungen derzeit direkt im "Wohnbereich" hängen habt, also in oder neben dem Badezimmer/Schlafzimmer/Kinderzimmer/Arbeitszimmer/Gästezimmer/etc. ?
    In diesem Fall solltest Du vier Aspekte berücksichtigen:
    1. Der Dachs ist immerhin 52-56 dB[A] laut in der Erdgas-Variante.
    2. Der Dachs will mit seinem hohen Eigengewicht (selbst im zerlegten Zustand) irgendwie (Treppe, Möbellift) in das OG gebracht werden.
    3. Du brauchst zusätzlich eine Seemine (neudeutsch: Pufferspeicher), da kommt an Gewicht im Betriebszustand (=gefüllt) noch mal 'ne knappe Tonne zusammen! Und die will auch in's OG und irgendwie durch's Fenster oder eine enge Treppe (womöglich noch zweimal geviertelt) hoch!
    4. Wie sieht's mit der Tragfähigkeit der Decken aus? Und wenn an der Aufstellfläche ein schwimmender Estrich verbaut wurde, wird's ganz eng!


    Dachser: Wenn die beiden Doppelhaushälften bisher mit Erdgas beheizt wurden, wir da wohl kaum eine Tankanlage inklusive Rohrleitungen ins OG vorhanden sein.


    MfG
    Heidjer

  • Hallo Heidjer,
    die Heizung ist im 1 OG in einem Heizungsraum ca. 2x2 mtr.(mit Dachschräge) es sollten dort mal Waschmaschiene&Trockner stehen .
    Die sind aber im Keller gelandet.
    An dem Heizungsraum liegen die Räume Treppenhaus offen,Flur,Haustrennwand 2X24 cm, Dach.
    Wenn mann einen Dachs in den Keller bringen kann, dann kommt er
    auch ins 1 OG.
    Der Estrich ist schwimmender verlegt könnt aber rausgebrochen werden
    ca. 4 m².
    Nur wie laut 52-56 dB sind müßte ich mir mal an Hören.


    Über einen Dachs mit Pöl habe ich auch schon nachgedacht,
    vorteil vergütung nach EEG !!!
    nachteil ich brauche ein Tanklager !!!!


    Ist ein Pöl Dachs teuer als ein Gas Dachs ????


    Mfg. Tukka

  • Hallo !


    Zitat

    Nur wie laut 52-56 dB sind müßte ich mir mal an Hören.


    Nun ja, das ist so ne Sache, jeder nimmt Geräusche anders war, ich komme damit sehr gut klar, aber im Keller hinter Massivem Mauerwerk!


    Ich hätte nur bedenken den Dachs im 1.OG auf eine (nehme ich mal einfach an) Betondecke zu stellen.
    Ich habe eine Bierzapfanlage mit einer kl. Kompresorkühlung, wenn die auf der Mauer neben unserem off. Kamin steht (ist auch direckt auf der Betondecke aufgebaut, dann denkst Du Da läuft eine großer Kompresor..


    Der Kellerboden liegt ja auf gewachsenen Erdboden, und schwingt deshalb nicht mit.


    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • Also m.E. kann der Dachs nicht ins OG, weil da tiefe Töne des Laufgeräuschs zu hören sein werden und ich glaube auch Körperschall wird ein Problem.
    Egal wie, m.E. gehört der Dachs in den Keller und die Leitungen legen ist doch kein so großer Aufwand bei Pöl, auch der Lagertank braucht bei deinem Verbrauch gar nicht so groß sein, weil Pöl 1/2 bis 1 Jahr gelagert werden sollte und jedenfalls nicht länger.
    Ob ein Pöl-Dachs teuerer ist wie ein Gas-Dachs weiß ich leider nicht, ich würde mir da aber auf jeden Fall mehrere Angebote einholen.

  • Zitat

    Original von Tukka
    ...
    die Heizung ist im 1 OG in einem Heizungsraum ca. 2x2 mtr.(mit Dachschräge)...
    Wenn mann einen Dachs in den Keller bringen kann, dann kommt er
    auch ins 1 OG.
    ...


    Hallo Tukka,


    Du hast den Pufferspeicher (meine Seemine ;) ) vergessen. Die braucht Platz (Fläche x Höhe) und bringt Gewicht!
    Vielleicht findest Du in Deinen Bauunterlagen Angaben zur Deckenbelastbarkeit; in Wohngebäuden wird (wenn ich mich nicht täusche - wo sind denn die Bauingenieure im Forum??) mit einer Belastbarkeit von 150 kg/m² gerechnet. Da kannst Du 'nen Pufferspeicher vergessen.
    Und der Dachsförster benötigt auch etwas Platz zum Arbeiten, nicht nur für die Montage, sondern auch für die Wartung.


    MfG
    Heidjer

  • Zitat

    Original von Heidjer


    Und der Dachsförster benötigt auch etwas Platz zum Arbeiten, nicht nur für die Montage, sondern auch für die Wartung.


    na dann sieh Dir mal den Dachsbau von Tom an, hier hätte unser Dachfan schlechte Karten für ne Wartung. ))))


    Grüße


    Bruno

    Ich bemühe mich, garantiere aber keine Vollständigkeit und Richtigkeit, Beiträge ersetzen keine Steuer- oder Rechtsberatung!
    Ich Unterstütze den gemeinnützigen Gedanken dieses Forums und dessen gemeinnützigen Verein, der sicher nix gegen eine Spende hat, wenn ihm hier geholfen wurde.

  • Hi,


    Zitat

    na dann sieh Dir mal den Dachsbau von Tom an, hier hätte unser Dachfan schlechte Karten für ne Wartung. laugh


    Ich glaub der würde da nicht mal durch die Tür kommen und falls doch bleibt er spätestens im Dachsbau stecken und kommt weder vor noch zurück :D )))) )))) ))))


    Aber nach 4 Wochen Diät müsste er wieder rauskommen :P


    Gruß
    Tom