Hallo,
Ich bin neu hier im Forum und habe mich die letzten Tage schon etwas durchgelesen und ich habe mir schon Gedanken über ein mögliches neues Energiekonzept gemacht.
Fokus soll hierbei auf der Rentabilität liegen.
Zuerst einmal meine Daten und dann meine Ideen.
Jährlicher Stromverbrauch: 6600 kWh
Jährlicher Brennstoffverbrauch: 75.000 kWh
Derzeitige Heizung
Energieträger der Heizung: Öl und Erdgas
Alter und Typ der der Heiztechnik:
1987 Ölkessel
200X Gas-Therme
2010 Vaillant Brennwert-Therme 26 kW VSC246/2 C210
Ist bereits eine Solarthermie vorhanden: nein
Vorhandener Heizungspufferspeicher und Größe: nur das was in Therme integriert ist, glaube nur Trinkwasser
Art der Warmwasserbereitung und Vorratsvolumen: Eine DHH mit Durchlauferhitzer andere DHH über Brennwert Therme
Gibt es ein besonderes Strom-/Wärmeverbrauchsverhalten: 1 Mieter mit größerem Aquarium (zur Planung aber eher unerheblich)
Hydraulischer Abgleich durchgeführt: nein
Temperaturen der Heizkreise: unbekannt
Art der Heizkörper: Wandheizkörper gemischt 1930 bis aktuell
Immobilie und Rahmendaten
Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: 500m² 5 Parteien ~12 Personen
Art und Baujahr der Immobilie: Kaffeemühlenhaus 1921
Erfolgte Modernisierungen: Bodenplatte gedämmt, Dach 2012 gedämmt, unbekannte Dicke, überall Isolierglasfenster
Weitere geplante Modernisierungen: keine
Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: ja
Erdgasanschluss vorhanden oder möglich: vorhanden
Zusammenschluss von Nachbarhäusern möglich: theoretisch machbar, aber technisch schwierig
Meine Überlegungen waren die folgenden, generell sollen die Kreise verbunden werden. Der Ölkessel und die Gastherme in der Garage sollten ersetzt werden und durch moderne Geräte ersetzt werden, es funktioniert aber momentan alles ohne Probleme.
1) einen Stirlingmotor anschaffen um im Sommer das Trinkwasser zu erhitzen und im Winter dann komplett durchlaufen lassen um den Wärmebedarf des Hauses zu decken.
2) Eine weitere Möglichkeit wäre auch ausschließlich PV mit eventuellen Speichern und einfach die VC246 weiter zu benutzen, aber eventuell reicht die Leistung nicht ganz aus.
Die Dachfläche in Südausrichtung ist die größte, aber es sind auch welche in Ost und West vorhanden.
3) Ein Gasmotor der im Sommer einen großen Puffer lädt um möglichst lange Betriebszeit zu generieren und im Winter logischerweise das komplette Haus heizt
Eventuell ist auch eine Brennstoffzelle denkbar, aber zu dieser Variante habe ich noch nichts gelesen.
Liebe Grüße und Gratulation zu dem tollen Forum
Schorse