Wasserbehandlung, Spirovent u. Co

  • Hallo Dachsfan


    Es gibt in Deutschland eine handvoll Landstriche da muß man das Wasser nicht
    zwingend vorbehandeln. Bei dem frühigen Hersteller EWFE (existriert nicht mehr) hat man einen Zusatz in das Heizungswasser mit auf gefüllt (Difusionstopp), das hat die schwarz Schlammbildung stark reduziert und die Anlagen lebensdauer wessentlich verlängert.Wenn dann auch noch profilaktisch
    einen Selbstdichter hin zufügt und auch noch enthärtestes wasser auffüllt und die Menbranenausdehnungsgefäße wartet sollte man mit dem Medium Wasser in der Heizungsanlage kein Problem mehr haben. (y)
    In meiner privaten Anlage habe ich in den letzten 5 Jahren kein Wasser mehr nachgefüllt der Anlagendruck ist immer noch stabil.


    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor


    GB1530

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • Ich habe jatzt mal eine technische Frage:
    Das Wasser im herkömmlichen Pufferspeicher wird doch mit einer Spirale erhitzt?! D.h. das vom Dachs erhitze Wasser fließt nur durch diese Spirale, das im Puffer befindliche Wasser wird beim Gebrauch im Haus benutzt. Somit kommt doch immer nur dasselbe Wasser mit dem Dachs in Berührung, oder nicht? Das Wasser im Pufferspeicher gelangt doch mit dfem Dachs nicht in Verbindung?!

  • Halt! Wenn du keine Systemtrennung, sprich derDachs beheizt den Puffer über einen Wärmetauscher, hast fließt auch der letzte Liter Heizungswasser vom hintersten Heizkörper irgendwann durch den Dachswärmetauscher! Ich denke diese Systemtrennung ist eher die Ausnahme!


    AxelF

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    Strom: ACH WIRKLICH ???!!!

  • Ich denke das wird bei mir aber so sein. Zum einen benutze ich ja Latentwärmespeicher , die mit Paraffin gefüllt sind, durch die Kupferrohre laufen und auf der anderen Seite ist der 300 Liter Brauchwasserspeicher, der von der Solarzelle gespeist wird.
    Ich beschreibe mal kurz, wie das bei mir ausschaut, ich hoffe das ist dann etwa verständlich:
    Der Vorlauf geht in die Latentwärmespeicher , vom Vorlauf geht bevor es in die Latentspeicher geht, ein Abgang weg zur Heizungspumpe in die Heizkörper nach oben, bevor der Vorlauf in die Pumpe nach oben geht,ist noch ein Abzweig in den Solarspeicher(wenn keine Sonne scheint); der Rücklauf kommt von den Latentspeichern heraus, von dort geht ein Abzweig als Rücklauf der Heizkörper und Solarspeicher.

  • Hallo Dachser, ist doch ganz einfach (y) Bei dir fehlt natürlich das "Pufferwasser" weil ja Latentspeicher verbaut sind! An sonsten zirkuliert das Heizungswasser durch den Dachs und das ganze System.


    AxelF

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  • Und wie ist das mit meinem Brauchwasser? Habe ich dann dort Heizschlangen, oder laufen die 300 Liter durch den Dachs bei Bedarf?

  • Brauchwasser und Heizungswasser sind getrennt!
    Brauchwasserspeicher werden natürlich über einen Wärmetauscher beheizt, die sind auch aus Edelstahl oder innen emailliert. Würde man ein normalen Stahlkessel für die Brauchwassererwärmung nehmen hättest du mit morgens rostbraunes Wasser in der Teetasse :D


    AxelF

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  • O.K. Danke AxelF.
    Ich habe nämlich mein Wasser für den Dachs von meinem Carbonit Wasserfilter in der Küche oben, da ich einst Grüntee-Trinker war.
    Carbonit Wasserfilter filtern Kalk zu 99,9% heraus, sieht man dann in der Teetasse, wenn man auf den Boden schauen kann.
    Dieses Wasser habe ich mit einer Wasserpumpe in das System reingepumpt, das reicht, wenn ich das 1x jährlich mache und bis 1,5 bar auffülle. Jetzt habe ich noch 1,0 bar Druck, im Spätjahr fülle ich wieder bis 1,5 bar auf.