Jo - in meinem Falle ist "zufällig" der "EVU Stadtwerke Görlitz" auch der Messstellenbetreiber geblieben.
Damit brauchte ich die 13 Unterzähler der Mieter für den (erfolgreichen) Stromverkauf an alle nicht wechseln (lassen). Der (saldierende) 2-Wegezähler wurde von denen auch eingebaut und nun brauche ich quartalsweise nur selbst die beiden Zähler (Bezug/Einspeisung + BHKW) ablesen und ca. 3 Wochen später erhalte ich (seit i.B. 01/2010) automatisch die komplett von dort ausgerechnete Gutschrift mit allen 3 Bestandteilen (Nettostromerzeugung BHKW mit 5,11; vNNE 1,77 und EEX z.Zt. 4,11 Cent/kWh) und ausgewiesener MwSt. Damit für's FA verwendungsfähig und erbrachte mir für die ersten beiden Quartale (das 1. ohne Januar, da am 29.01. i.B.) zusammen gesamt 648,35 € Vergütung vom EVU...
D.h. ich kann getrost mit dem 2. Halbjahr dann von einer Verdopplung ausgehen. Von den per 30.06. erzeugten rd. 9.000 kWh konnte ich rd. 6.000 an die Mieter verkaufen (Einspeisung/Fremdbezug dazu rd. 3.100/4.000 kWh) - und stecken in der EVU-Vergütung auch mit drin (Bh für die 150 betr. Kalendertage waren rd. 3.000). Bei einem Gebäudegesamtverbrauch von rd. 10.000 kWh habe ich also rd. 2/3 im "Eigenverbrauch" abdecken können und der Mieterverkauf schlägt bis 30.06. mit ca. 1.000 € auf der Habenseite zu Buche..
Es ist also wahrscheinlich, das ich p.a. einen Erlös vom BHKW über 3.000 € erzielen kann (davon sind die anteiligen Gas- und Strombezugskosten abzuziehen, Wartung hatte ich noch keine - kommt ca. 10/2010). Es wird also ein "klein wenig mehr als eine schwarze Null" verbleiben...
Der Einbau eines 2. BHKW in 2011 in einem 2. MFH wird da fast wahrscheinlich, eine PV-Anlage setze ich demnächst mit 4,6 kWp zum Ausgleich des "Sommer-Stromloches vom BHKW" auf`s Dach...
Ich kann da nicht meckern
pamiru48