BHKW Vorhaben - Brennstoff? - 30.000 kWh Erdgas / 10.000 kWh Strom

  • Hallo zusammen,


    ich wende mich an Euch, da ich total verunsichert bin.

    Ich benötige für ein MFH mit 5 Personen eine neue Heizung. Die Alte Heizung ist nun ca. 35 Jahre alt und hat so ihre Macken.
    Am Samstag war ich zu diesem Thema auf einer Messe (ReWoBau) und habe mit dem Hersteller Senertec gesprochen, der mir den Dachs Stirling SE (1 KW) angeboten hat. Das genaue Angebot werde ich noch schriftlich erhalten. Am gleichen Tag hatte ich allerdings auch ein Gespräch mit einem Energieberater, welcher mir von dem Vorhaben dringlich abgeraten hat. Im Internet liest man ja auch viel pro und kontra. Könnt Ihr mir bitte weiterhelfen.


    Für mich selbst steht fest, dass ich in neue Innovationen investieren will. Schließlich soll die Heizung die nächsten 30 Jahre laufen und nicht gleich in den nächsten 5 Jahren überholt sein.
    Vorgestellt habe ich mir ein BHKW auf Brennstoffbasis. Eventuell kombiniert mit einer Photovoltaikanlage und Solarthermie, aber das ist nur so eine Idee, solang es realisierbar ist.
    Ebenso benötige ich zu dem Vorhaben einen Energieberater, welche mich unterstützt.


    Das Haus steht in 65439 Flörsheim am Main.


    Vielen vielen lieben Dank für Eure Hilfe im Voraus ..


    Markus


    Nun zu meinen Verbrauchsdaten


    Jährlicher Stromverbrauch: 9.000 kWh (gesamtes Haus) (2014)
    Jährlicher Brennstoffverbrauch: 32.864 kWh (mit der Buderus Heizung Alter ca. 35 Jahre) (2014)
    Derzeitige Heizung : Buderus Heizung GAS
    Energieträger der Heizung: Erdgas
    Alter und Typ der der Heiztechnik: ca. 35 Jahre - wenn nötig schaue ich gern nach -
    Ist bereits eine Solarthermie vorhanden: NEIN
    Vorhandener Heizungspufferspeicher und Größe: Ja, aber soll auch ausgetauscht werden
    Art der Warmwasserbereitung und Vorratsvolumen: 150 l
    Gibt es ein besonderes Strom-/Wärmeverbrauchsverhalten: nein
    Hydraulischer Abgleich durchgeführt: NEIN (Thermostate von eQ3 – Homematic)
    Temperaturen der Heizkreise: 60° C
    Art der Heizkörper: Plattenheizkörper


    Immobilie und Rahmendaten


    Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: 160 qm, 5 Personen (davon 10J. und 5 Jahre Kinder)
    Art und Baujahr der Immobilie: 3 Familienhaus , 1952
    Erfolgte Modernisierungen: Fenster, werde dieses Jahr erneuert. Keine Außen Dämmung


    Weitere geplante Modernisierungen:
    Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: Denke schon :-/
    Erdgasanschluss vorhanden oder möglich: Vorhanden
    Zusammenschluss von Nachbarhäusern möglich: lieber nicht

  • Markus0707, herzlich willkommen im Forum.


    Solarthermie und BHKW passen so recht nicht zusammen. Ein BHKW sollte möglichst lange Laufzeiten haben. Die BHKW für den Wohnhausbereich laufen fast immer im wärme geführten Modus. D.h. wenn Wärme aus anderen Quellen kommt, reduziert man die Laufzeiten des BHKWs. Das Geld wird beim BHKW aber nicht mit der Wärme sondern mit dem Strom verdient. Weniger Laufzeit bedeutet auch weniger Strom und damit eine schlechtere Wirtschaftlichkeit des BHKWs. Eine Photovoltaikanlage beeinflusst aber die Laufzeit des BHKWs erst mal aber nicht.


    Die Dimensionierung eines BHKWs sollte zwei Kriterien beachten. Die Wärmeproduktion sollte so sein, dass das BHKW mit mehr als 5000 Bh / a laufen kann. Die Stromproduktion sollte so ausgelegt werden, dass man möglichst viel davon selbst verbrauchen kann. In den drei Wintermonaten ist das meistens kein Problem. Entscheidend für die Wirtschaftlichkeit sind vor allem Frühjahr, Sommer und Herbst. Da sollte das BHKW viele Bh erreichen können. Daher sollte die thermische Leistung möglichst klein gewählt werden.


    Was für eine Lösung in Frage kommt hängt aber auch von den finanziellen Mitteln ab und ob man bereit ist ggf. die Sache über einen Kredit zu finanzieren. Um eine optimale Lösung zu finden bedarf es schon eine umfangreiche Beratung mit Berechnungen. Pauschal Angebote von der Stange, die nur das eine oder andere Gewerk bedienen (Elektro vs Heizung) sind eher suboptimal und sind garantiert nicht die wirtschaftlichste Lösung. Bei wirtschaftlich eingeschränkte Möglichkeiten sollte man ggf. auch über eine stufenweise Realisierung nachdenken.


    Wenn Interesse an einer Beratung besteht, dann Email an eh-perdok@t-online.de

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
    Gildeweg 14, 46562 Voerde
    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)

  • Hallo Markus,
    es ist gut, daß du hier gelandet bist---hier gibt es einige Experten,und wohl auch einige, unterschiedliche Meinungen. Dein Objekt ( Bauj.1952 ) in dieser Zeit wurde wohl nicht besonders gut gebaut--diese Bauten sind sehr different zu betrachten.Auch dein Stromverbrauch ist für mein Verständniss viel zu hoch.

    Gibt es ein besonderes Strom-/Wärmeverbrauchsverhalten: nein

    Das Ganze schreit nach Einsparung----es gibt viel zu tun.

    Schließlich soll die Heizung die nächsten 30 Jahre laufen und nicht gleich in den nächsten 5

    Ein Bhkw auf jeden Fall nicht.
    Wenn du einen guten Energieberater vor Ort hast, wirst du finanziell einen Überblick bekommen, aber aufpassen---hier gibt es viele Nichtwisser, bzw. Schreibtisch Täter--mich fragte mal einer, ob das Bhkw, welches er gerade im Blick hatte, meine hackschnitzelheizung ist ???!!!
    Hier leider keine objektive --schnelle Aussage --meinerseits möglich.
    Ich wünsche dier viel Erfolg

    Pv seit 2000-8.67 kwp--.-therm.E.= Hackschnitzel 42%x Miscanthus 16% x Bhkw 24% x Scheitholz 8% x WW.WP 6%. x H.Öl 3%xSoTh.1%
    Pv seit 2007- 7,64 kwp
    .
    Pv seit 2014 -8,16 kwp mit Elektrospeicher 11,6 kwh 3 phas.
    Bhkw eco 3.0


  • 30.000 kWh Erdgas sind für ein solches Haus irre wenig, wenn man bedenkt, dass der Kessel so alt ist.


    Netto bleiben nach Nutzungsgrad 70% noch etwa 22.000 kWh über. Und dann werden auch noch die Fenster getauscht, es geht also noch weiter runter....


    Dann soll die Heizung nachvollziehbar auch wieder 30 Jahre halten... Wird egal welches BHKW nie schaffen... Sei froh, dass Du Dich jetzt erst drum kümmerst, vor 3 Jahren hätte Dir der Senertec-Mann noch einen 5.5er Dachs an die Backe gequatscht....


    Aus meiner Sicht gibt es, wenn die Zahlen stimmen, nur zwei Optionen:
    - Gas-Brennwerttherme 11 kW installieren mit WW-Speicher (ca. 6.000 Euro schlüsselfertig)
    - stromseitig Verbrauchsverhalten analysieren. Standby beenden, Funksteckdosen kaufen, auf LED umrüsten, Anbieter wechseln


    Alles andere ist Geldverbrennung. Mit einem Gas-BW-Kessel hast Du Kosten für Hzg und WW von evtl. 1.400 Euro/Jahr, Strom gibt es für 25 Cent/kWh, wenn man wechselt...


    LEDs (habe vor 4 Monaten alles auf LED umgestellt) brauchen 10-15% von dem Strom, den normale Strahler etc. brauchen. Das Licht ist mittlerweile absolut super, keine Märchen erzählen lassen...


    Wozu Du nen Energieverbrater brauchst, weiß ich nicht...

  • Hallo an alle,


    danke für die Antworten. Ich möchte zu ein paar Dingen meine Antworten zu geben.

    Was für eine Lösung in Frage kommt hängt aber auch von den finanziellen Mitteln ab und ob man bereit ist ggf. die Sache über einen Kredit zu finanzieren.

    Ich bin gerade im Begriff um zu schulden. Da habe ich also etwas Spielraum.


    Dein Objekt ( Bauj.1952 ) in dieser Zeit wurde wohl nicht besonders gut gebaut--diese Bauten sind sehr different zu betrachten.Auch dein Stromverbrauch ist für mein Verständniss viel zu hoch.

    Das Haus ist soweit solide. Wobei Wärmedämmung etc. ist nicht gemacht worden.
    Der Stromverbrauch ist tatsächlich so hoch. Der ist aber auch so zu begründen. 1. Mein Bruder hat eine ordentlich Musik-Anlage im Haus mit mehr als 10KW Leistung... Ja bitte haltet Abstand von kommentare .. Meiner Meinung ist es cool .. aber da kann man unterschiedlicher Meinung sein.
    2. haben wir auch noch eine große Werkstatt, da gehen dann alleine schon ca. 3000 kWh im Jahr drauf.

    LEDs (habe vor 4 Monaten alles auf LED umgestellt) brauchen 10-15% von dem Strom, den normale Strahler etc. brauchen. Das Licht ist mittlerweile absolut super, keine Märchen erzählen lassen...

    Gut 2/3 des Hauses ist seit 2 Monate mit LED ausgestattet. Der Rest folgt in der nächsten Zeit.

    Dann soll die Heizung nachvollziehbar auch wieder 30 Jahre halten... Wird egal welches BHKW nie schaffen... Sei froh, dass Du Dich jetzt erst drum kümmerst, vor 3 Jahren hätte Dir der Senertec-Mann noch einen 5.5er Dachs an die Backe gequatscht....

    Ich dachte, dass auch ein BKHW eine lange Lebensdauert hat.. Wenn es nicht so ist, dann ist es wirlich schade ..




    Vielen Dank für die Infos..

  • Moin

    Ich dachte, dass auch ein BKHW eine lange Lebensdauert hat.. Wenn es nicht so ist, dann ist es wirlich schade ..

    lange Lebensdauer ja ABER : heutzutage unterliegt leider alles dem "downsizing" - ein Wahn alles mit so wenig Material wie möglich,so billig wie möglich,so effizient wie möglich und auf den Punkt genau Defekt mit Ende der Garantie/Gewährleistung zu bauen.


    Je kleiner die BHKW sind umso besser bekommen das die Ingenieure (oder besser das Bedienpersonal am CAD-Rechner) hin. Ein Schiffsdiesel mag auf die Lebenszeit des Kahnes ausgelegt sein in dem er tuckert, ein BHKW(Motor) auf max 10Jahre oder 40.000h Tendenz sinkend.


    Dein Gebäude hat mit 20.000-25.000kWh Wärme- und 10.000kWh Strombedarf schon Potential für eine kleine KWK-Anlage. Nur wird das 10.000-15.000€ mehr Kosten als die von Hans-Dampf so gelobte BW-Therme.
    Hans_Dampf wie bist Du eigentlich zum Titel "BHKW-Expert" gekommen?? Du machst ja nichtmal den Versuch einem Interessenten die Möglichkeiten zu erläutern um Ihn dann selbst entscheiden zu lassen!!


    Grüße

  • Ich dachte, dass auch ein BKHW eine lange Lebensdauert hat.. Wenn es nicht so ist, dann ist es wirlich schade ..


    Ein BHKW sollte innerhalb seiner "Livetime" (neudeutsch für Lebensdauer) seine Investition wieder zu zurück verdient haben zzgl. eines Überschusses. Dann spielt es grundsätzlich keine Rolle wie lange die "Livetime" ist. Aber kein Heizsystem, was heute verkauft wird, gebe ich mehr als 15 Jahren. Egal ob das nun ein BW-Gerät oder BHKW oder sonst was ist. Die Hersteller halten nur für 10 Jahre Ersatzteile vor. Wenn es danach noch ein Ersatzteil gibt, war das Teil halt zuverlässiger als der Entwicklungsingenieur es vorgesehen hat. Leider ist es so wie Alikante es beschrieben hat. Das beste Beispiel für solche Strategien kann man an der neuesten Werbung von Mobilfunkbetreiber mit Smartphones sehen. Ein Anbieter wirbt mit einem Tarif wo man jedes Jahr das Neueste bekommt. Also warum sollte der Ingenieur eins entwickeln was zwei Jahre hält.

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
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    Oscar Perdok GmbH
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  • Naja, ich bin halt nicht in EFH etc. unterwegs, wenn es um BHKW geht. Gerne würde ich da welche verkaufen, wenn die Dinger erstens funktionieren und zweitens eine wie auch immer geartete Amortisation gegeben ist, wo die dann liegt, entscheidet der Kunde... Es ist aber oft absehbar, dass sich (wie im vorliegenden Fall) die Sache schlichtweg nicht lohnt.


    Wir haben in der BHKW-Branche genug verbrannte Erde und diese ist auch mit dafür verantwortlich, dass die Technik ein Schattendasein führt. Angefangen von den Dachsen in EFH (Heizen für umsonst) über die ganzen Pleite-Hersteller (Liste dürfte bekannt sein), wo dann der Kunde dumm aus der Wäsche guckt...


    Ich habe etliche Anlagen in sehr geeigneten Objekten NICHT verkauft, weil derjenige einen kannte, der einen kennt, der ein BHKW hat bzw. hatte und nicht im Ansatz das eingehalten wurde, was vorher versprochen wurde... Hierfür braucht die Welt mich nicht auch noch, das überlasse ich gerne anderen...


    Bei den übrigen Punkten gebe ich Euch aber absolut Recht. Die Hersteller befinden sich Zeitgeist gemäß in einem regelrechten Wettrüsten, es muss immer was neues her, der Wettbewerb hat ne neue Verkleidung und 0,2% mehr Wirkungsgrad, der Kessel kann tanzen und singen.... Bald ist ja wieder ISH und jeder präsentiert seine zu 75-88% fertig entwickelten Errungenschaften, der Rest wird dann im Keller der Kunden erbracht....


    Derjenige Hersteller, der mal drei oder vier Jahre den selben Kessel im Markt hat ohne irgendwelche Scheininnovationen, würde von mir jeden Auftrag bekommen.... gibbet aber nicht.....


    Zauberwort sich Zeit lassen! Und die hat heute keiner mehr! Und der Trend setzt sich fort bis zum Personal, heute ist oftmals für einen KDT oder Außendienst Kriterium, ob er einen Führerschein hat und ggf. weiß, wie rum man ne Zange hält....

  • Moin,

    und nicht im Ansatz das eingehalten wurde, was vorher versprochen wurde...

    Da bin ich anderer Meinung, die Welt braucht keine Heuchler oder Betonköpfe sonder Leute die einfach sagen wie es ist!! Deshalb dem Kunde reinen Wein einschenken, Pro und Kontra nennen, Ihm die Entscheidung überlassen.


    Der Fragesteller Markus0707 hat eingangs erwähnt was Ihn treibt, nicht etwa die Profitgier sondern er möchte Innovationen sehen und was für die Umwelt tun. So jemanden zur BW-Therme zu raten ohne das Für und Wieder von Motor-BHKW, Stirling-Therme oder Brennstoffzelle zu erörtern ist sträflich.


    |__|:-)

  • Es ist aber oft absehbar, dass sich (wie im vorliegenden Fall) die Sache schlichtweg nicht lohnt.


    Das ist Deine persönliche Meinung. Du kannst im EFH-Bereich nicht so ran gehen wie bei einem BHKW für die Stadtwerke usw. Dort sollte eine Investion ein ROI von 5 oder weniger Jahre haben und dabei mit einer Vollkostenkalkulation auch noch eine Rendite von 10 und mehr % abwerfen. Wenn jemand sein Geld auf den Sparbuch deponiert bekommt er gar nix für sein Geld. Bei Aktien kann man mit einem gewissen Risiko z.Zt. mit 3 bis 5% rechnen, wenn man sich nicht an der Zockerei an der Börse beteiligt. Die Anlage in einem BHKW im EFH kann man durchaus eine Einsparung von 5 bis 10% rechnen und am Ende nach der Kapitalrückführung mit einem kleinen positiven Ergebnis rauskommen. Reich wird keiner mit einem BHKW im EFH. Das Gefühl dabei seinen persönlichen CO2-Footprint reduziert zu haben, kann man gar nicht ein Euros ausdrücken, weil es dafür keinen Marktpreis gibt.

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
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    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)

  • Wenn ich 10.000 Euro anlege, kriege ich evtl. 1,5%, ist mies.... Wenn ich die dann 10 Jahre liegen lasse, sind die 10 Mille plus Zinsen aber noch da... Die Bank kommt nicht nach 4 oder 5 Jahren und will 500 Euro von mir, weil das Geld repariert werden muss...


    Und wie immer ist es auch hier so, dass wenn die Mathematik nicht mehr ausreicht, dann der Klimaschutz herhalten muss, die Weltrettung...

  • Die Bank kommt nicht nach 4 oder 5 Jahren und will 500 Euro von mir, weil das Geld repariert werden muss...


    Die blödeste Argumentation, die ich bisher gelesen habe. Wenn man von Einsparung spricht, sollte man die Betriebskosten berücksichtigt habe. Ich weiß ja nicht wie Du Deine Kunden diese berechnest aber nach meiner Auffassung sollte da eventuelle Reparartuen enthalten sein.


    Und wie immer ist es auch hier so, dass wenn die Mathematik nicht mehr ausreicht, dann der Klimaschutz herhalten muss, die Weltrettung...


    Wenn das bei Dir so ist aber nicht bei mir. Man sollte nicht von sich auf andere schließen. Bei mir gibt es das gute Gefühl "On Top" zusätzlich zur Einsparung.

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  • dann der Klimaschutz herhalten muss, die Weltrettung...

    weil logisch denkende Menschen begriffen haben das alles Geld der Welt die selbige, wenn einmal zerstört, nicht wieder herstellen kann!!


    Grüße

  • Genau das ist der Unterschied....


    In meinem Wirtschaftlichkeitsberechnungen sind keine Reparaturkosten enthalten, denn meine Kunden sind 10 Jahre durch einen Vollwartungsvertrag abgesichert. Die Kosten für diesen sind selbstverständlich in der WB enthalten...


    Mein Hersteller bietet eben Vollwartung an....