Leistungsangabe Ecopower

  • Hocheffizient und >70% nunja - ich habe meinen Eltern auch immer eine 5 in Mathe als gar nicht mal schlecht anzudrehen versucht.....



    Da aber ein BHKW zu dem Einkaufspreis mit einem sehr spitzen Bleistíft gerechent werden muß, sei die Betriebsdatenerfassung für Neugeräte von hoher Wichtigkeit, insbesonders für den Betrieber. Sonst lassen sich die Verkäufer/Herstellerangaben nicht üerprüfen und ebenso schlecht die Amortisationsversprechungen.


    Wie aber die Anzeige der thermichen Leistung beim ECO funktoniert bleibt erstmal im Detail verborgen. Fakt ist - das ist ein errechneter Wert, basierend mindestens auf der elektrischen Leistung - das ist der einzige Meßwert - dafür paßt der aber gefühlt gut. Als potentieller Kunde wäre die Information "das ist nur ein FAKE" eventuell eine hilfreiche Info und das sollte in den Unterlagen erwähnt sein.


    Ich finde da NIX :)



    Das mit den selbstausgefüllten Zertifikaten ist zB. beim Dachs ja hinreichend bekannt, wenn ich mich nicht so ganz täusche, seien die Angaben vom ECO bezüglich des Wirkungsgrades über das gesamte Spektrum von unabhängiger Seite bestätigt - wure mir mal so als Verkaufsargument unter die Nase gerieben - Hallo Herr Raschke....


    Das ist kein Einzelfall - schaut man sich zB. Raumluftrückgewinnungsanlagen an und vergleicht rein die Größe der Wäremtauscher unterschiedlicher Hersteller, dann hat der mit dem kleinsten WT den größten Wirkngsgrad. Schaut man dann genauer hin - irgenwo gibt es exakt EINEN! Hersteller mit sinnvoller Angabe und einem riesigen WT und das Ding ist dann tatsächlich unabhängig geprüft und bestätigt.


    Hilft aber nicht weiter - der ECO hat Schummelanzeigen und kein Verkäüfer oder Hersteller erklärt das seinen Kunden :)

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  • Da aber ein BHKW zu dem Einkaufspreis mit einem sehr spitzen Bleistíft gerechent werden muß, sei die Betriebsdatenerfassung für Neugeräte von hoher Wichtigkeit, insbesonders für den Betrieber. Sonst lassen sich die Verkäufer/Herstellerangaben nicht üerprüfen und ebenso schlecht die Amortisationsversprechungen.


    Dem kann abgeholfen werden. Schau dir meine Anhänge an - ich bin Rentner und habe Zeit dafür…
    Auf dem Foto kannst du meine Datenbezugsquellen ersehen.
    - Software "ecoServ" aus der alle Tagesdaten tabellarisch (täglich gespeichert !) entnommen werden können. Was man nach 7 Tagen nicht gespeichert hat, ist allerdings verloren… Ich hab davon rd. 1.200 Tagesdatenprotokolle, kann also auch rückwirkend (wenn erforderlich im 15-min.-Zyklus) die BHKW-Fahrweise dokumentieren - Pech für den Hersteller…
    - über S0-Recorder ebenfalls abzuspeichernde Tagesdatenpotolle - hier für den Gasverbrauch und den Strom-Objektverbrauch.
    - vom SolarLog500TM kommen dann die gleichen Werte für die PV-Anlagen
    Alle 3 Quellen zusammengestellt ergeben dann (als Beispiel) die kombinierte Tabelle vom 22.11.14. Letzteres nur bei zwingender Erfordernis, da doch ganz schön mühsam - für meine Strafanzeige gegen Vaillant war's bisher äußerst hilfreich. Weder der StA - noch Vaillant selbst - hätten erwartet, das ein Privatbetreiber mit so einer fundierten Datenbasis die "Aussagen" belegen kann !
    Man kann dann aus diesen (vorwiegend Jahrestabellen der Monate) durch Einsetzen der Einzelpreise recht gut die (nicht vorhandene) Wirtschaftlichkeit errechnen und nachweisen, ebendso wie den nicht erreichbaren Wirkungsgrad. Vaillant täuscht ja fundamental bei der Amortisation, indem man schlicht die Abschreibungen (AfA) unterschlägt - da geht's dann nämlich auf 12 Jahre zu…
    Für evtl. Rückfragen bitte melden.

  • Ich werde mir keine Zahlenkolonnen ansehen, die ich zudem auch nicht versthe, dessen Erzeugung ich nicht nachvollziehen kann.


    Für den "Unbeteidigten" wären einfache wenige Werte deutlich verständlicher.


    Ich würde mir einfache und wenige Daten wünschen - wie im Screenshot - wenn ich den richtig deute ist "BESCHISS" eine passende Umschreibung.


    Angedachte erzeuge Energie Th/el - im Vergleich zur zuverlässig gemessenen und dazu halt den Gasverbrauch und letzlich der sich ergebene Wirkungsgrad - wäre so mein Wunsch zur Ansicht.


    Vermutlich kann man sich durch die Excel Dinger quälen, wenn man die Tabellen selbst erstellt hat. Mir fehlt es an Kraft und entsprechend sind die Tabellen für mich (und damit bin ich wohl kaum alleine) aussagelos.


    Interessant wäre, was sogenennte "Profis" dazu "meinen" .

  • Hm - wenn man etwas nicht versteht sollte es das Einfachste sein, nachzufragen und evtl. den Hinweis zu geben, wie es verständlicher aufbereitet werden könnte…?
    Wenn du den Screenshout als "Beschiß" interpretierst, bist du hier mal auf dem Holzweg. Das sind 3 Software-Programme zur Betriebsüberwachung von technischen Ablagen, diese habe ich lediglich mal in einem Desktop-Fenster zusammen "aufgenommen" zum Nachweis meiner Datenquellen. Man muß sich auch nicht durch die Tabellen "quälen" : Links ist der Meßzeitpunkt aufgeführt, daneben dann die einzelnen Messwerte zu den Parametern lt. Spaltenüberschrift - so wie halt üblicher Weise eine Tabelle aussieht… Dann braucht man sich nur noch heraussuchen, welcher Zeitraum (Tag, Monat, Jahr) von Interesse ist und die dazu entsprechende Tabelle auswählen.
    Die evoServ mit deren Tagesdatenspeicherung ist ja ausdrücklich für z.B. Störungsursachensuche bestimmt - da muß man sich zwangsläufig durch Meßreihen "quälen". Allerdings machen das nicht einmal die Vaillant-Techniker, die vertrauen nur auf Ihre Erfahrungen und liegen da nicht selten ein ganzes Stück daneben. Dass bezeichne ich als "beruflich reine Faulheit", denn die werden ja schlußendlich dafür noch bezahlt !
    Logisch fällt es einem der die Tabellen erstellt hat leichter als einem "Außenstehendem". Ich bin jedoch der Auffassung: Wer Aussagen haben möchte, muß schon in's Detail gehen können. Allgemeinplätze der Interpretation sind subjektiv und nicht immer hilfreich.
    Wenn z.B. in der Spalte "GM-Pos." Werte unterhalb von 160 stehen, kommt mit Sicherheit der Zwischenruf "Vaillant/PPT gibt dafür 160…190 vor !" Tja, mein BHKW läuft nach jahrelangem Austarieren mit diesen Werten optimaler…
    Bei "Lambda" kannst du an Hand der mV-Werte erkennen, ob die Sonde (noch ?) vorgabegerecht arbeitet. Meine hat jetzt über 10.000 Bh weg ! Nun allerdings das, was (nicht nur du) als mangelhaft einzustufen ist : Im Fenster der ecoSev werden unter dem Button "Motor" 3 Werte angezeigt - nirgendwo eine Erläuterung, welcher davon protokolliert ist… Man kann im zeitlichen Verfolg auch klar erkennen, wie "träge" die Sonde auf DZ-Veränderungen reagiert.
    Zu der thermischen Leistung findest du allerdings keinen abzulesenden Messwert ! Das kann man sich bestenfalls aus den VL-/RL-Temperaturen zusammenreimen bzw. wie die Speichertemperaturen darauf hinweisen, ob das BHKW "auf Speicher oder in den Heizkreis" liefert. Verallgemeinere ich solche Aussagen muß ich mich doch wohl auf eine detaillierte Quelle beziehen, um diese Aussage überhaupt glaubhaft machen zu können.
    Zu einem gebe ich dir vorbehaltlos recht: Das braucht viel Zeit !!! Wer sich jedoch intensiver dafür interessiert, wird diese wohl aufwenden wollen bzw. müssen, um für sich eine Entscheidung treffen zu können. Ich selbst kann mir dafür keine bessere Grundlage vorstellen - siehe Zitat Churchill zu den Statistiken… Ohne jegliche Analyse ist eine qualitative Aussage nicht beurteilbar !
    Soweit meine unmaßgebliche Meinung dazu - den Bewies für die Richtigkeit meiner Position bekam ich von Vaillant selbst im März 2012 in einer (erfolglosen) Beratung auf der ISH-Messe geliefert. Die waren am entsetzten Staunen, wie man das BHKW nur an den selbst erzeugten Parametern "auseinandernehmen" kann… ?(