Hallo zusammen,
ich bin neu hier, lese aber schon einige Zeit hier im Forum mit. (y)
Ich bin schon seit Längerem auf der Suche nach einem wirtschaftlichen Ersatz für meine 20 Jahre alte Viessmann Ölheizung. Dabei kam ich vorbei an tollen Brennwert-Thermen mit Solarthermie-Anlagen auf dem Dach, aber auch an Pellet-Anlagen meist aus unserem südlich angrenzenden Nachbarland.
Jetzt denke ich über einen Dachs nach. Hier mal ein paar Eckdaten:
- Mehrfamilienhaus mit 5 Ferienwohnungen und unserer Privatwohnung, also insgesamt 6 Wohneinheiten (Auslastung: ca. 70% alle Wohnungen über das Jahr gesehen).
- Altes Haus von 1926 mit 40er Vollziegelwänden und etwa 410 qm beheizter Fläche.
- Fenster neu, Dach neu gedämmt, Wärmebedarf etwa 30-35kW
- Erdgas liegt vor der Tür, Öl-Erdtank jetzt 35a alt.
- Stromverbrauch 2006: 7700kWh
- Heizölverbrauch je nach Winter: 6000-8000l/a
Angedacht wäre ein Dachs SE-plus also die aufgeblasene Variante mit angeflanschter Brötje Therme am Pufferspeicher um die kalten Winternächte hier bei uns in Garmisch auch abdecken zu können. Die Wirtschaftlichkeitsberechnung meines Dachs-Beraters klingt natürlich gut, nur möchte ich gerne auf Eure Erfahrungswerte mit dem Dachs setzen.
Vorgerechnet wurde mir eine Energieeinsparung von etwa 3000EUR/a an Gas und Strom. Scheint mit sehr viel zu sein.
Was meint Ihr dazu?
Was wäre ein realistischer Wert bei geschätzten 4200Bh/a?
Und wie ist die Wartung bei der Gas-Variante anzusetzen?
Bin über jede Meinung dankbar.
Viele Grüße aus dem endlich verschneiten Garmisch
http://www.heimhof.de