Grundsätzliche Fragen zu Selbstbau BHKW

  • Hallo,
    ich lese nun schon seit vielen vielen Stunden/Tagen diese Forum.
    Je mehr ich ich jedoch lese um so fragender werden meine Augen jedoch.
    Somit habe ich beschlossen hier doch einmal um Rat zu fragen.


    Zur Situation:
    Wir wohnen und arbeiten von Zuhause (Wohnhaus und Lagerhalle), das ganze
    in einem Industriegebiet. Angesiedelt zwischen einem Landschaftsgärtner
    und einem Metallverarbeitungsbetrieb. Krach und Gestank fällt hier somit
    nicht sonderlich in´s Gewicht.


    Ich bin Besitzer einer PV Inselanlage mit 16Kwp und 74kwh Blei Akku.
    Das System läuft Top und versorgt alle 220 Volt Geräte, sowohl Privat
    als auch gewerblich, fast autark.


    Unser Privathaus wird über Holz (Bullerjan) geheitzt, Warmwasser über
    Elektrodurchlauferhitzer. Hier soll alles so bleiben, passt alles.


    Unsere Lagerhalle, da kommen wir nun zum eigentlichen Problemkind, besteht
    aus 2 Hallen.


    Hallenteil 1 ist unser Packraum (wir betreiben einen Versandhandel),
    aus Lochstein gemauert, großes Metallhallentor und einer Deckenhöhe
    von ca. 3 Meter (alles nicht isoliert). Gundfläche ca. 5 x 8 Meter.


    Hallenteil 2 findet als Lager Verwendung, 2 Seiten der Halle sind
    aus Beton gegossen, die dritte Wand ist Holzrahmenbau.
    (Aussen Trapezblech, 12cm Glasswolle, Innen Spanplatte).
    Die Grundfläche ist ca. 14 x 8 Meter, hier ist eine Decke aus
    Spanplatten auf Höhe 2,50 Meter eingezogen. Die Halle wurde in 4 Teilbereiche
    aufgeteilt (Standart Holzwand Spanplatte mit Luftschlitz auf Deckenhöhe)
    Die Teilbereiche sind über einen langen Gang/Flur und durch die Luftschlitze
    der Trennwände verbunden.


    Winddicht aber halt nicht wirklich isoliert. Im Sommer alles super,
    im Winter bitter kalt. Wir haben die ersten Jahre mit einer Gaskanone
    geheizt. Temperatur super, aber erstens bald kein Sauerstoff mehr,
    zweitens tierisch laut und bei den Gaspreisen sehr teuer.
    2 große Flaschen für die große bzw. 1 Flasche für die kleine Halle
    waren da schnell weg.



    Die aktuelle Lösung erfolgt zur Zeit über 8 Elektro Lüfter. 2 Stk. im
    der Halleteil 1 und 6 Stk. im Hallenteil 2. Es sind 2000 Watt Heizer
    die auf Stufe 1 mit 1000 Watt laufen. Damit bekommen wir die Halle
    zur Arbeitszeit soebend passend arbeitswarm. In den Wintermonaten laufen
    die Lüfterheizungen im Schnitt 4-6 Std pro Tag.


    Ich würde somit gerne versuchen BHKW zubauen. Technisch wäre ich versiert,
    Handwerkerhilfe, KFZ Mechaniker, Heizungsmann bzw. Metallbau in der
    Verwandschaft vorhanden. Hierzu kommt Werkzeug und jede Menge Spaß an der
    Technik. Die PV Anlage habe ich ebenfall in Eigenarbeit erstellt.


    Meine Vorstellung geht in Richtung Heizöl betriebenes BHKW.
    Mit der Abwärme würde ich gerne in den Hallenteil 1 (kleine Halle)
    beheizen und wenn vorhanden ggf. Überschuss in die Halle 2.
    Die 6 Elektrolüfter in Halle 2 würde ich bestehen lasse und damit den
    erzeugten Strom verbrauchen. Würde am liebsten über eine ENS in das
    vorhandene Netz einspeisen (Zähler mit Rücklaufsperre vorhanden).
    Das BHKW soll somit wirklich nur in der Zeit der Heizung laufen,
    also kein 24/7 Betrieb.


    Nun aber zu den dabei entstehenden Fragen:
    - in welchem Größenverhältnis würdet Ihr den Motor bzw. den Generator auswählen ?
    - bei der Motorauswahl bin ich durch die vielen unterschiedlichen Meinungen hier
    im Forum recht verunsichert. Was für ein Modell/Hersteller ist dafür zu verwenden.
    Damit meine ich, lieber etwas mehr Geld ausgeben, als jede Woche am Diesel schrauben.
    - auch sind die Aussagen hier im Forum sehr unterschiedlich was die Zylinderanzahl
    angeht.



    Für eure Antworten bzw. Vorschläge danke ich schon einmal.


    grüße aus Warendorf


    Jürgen

  • Moin Moin und herzlich Willkommen im Forum,


    also erstmal vorab, ich würde Dir nicht zu einem kompletten Eigenbau raten. Schau lieber zb. in der e-bucht nach gebrauchten Notstromern, die Dinger aus BW oder NVA Beständen sind meist nur wenige Stunden gelaufen und haben damit noch viel vor sich.


    Nach Deinen Angaben würden 10-15KW elektrische Leistung ausreichen.


    ABER - und nun kommt das Dicke Ende - gleichzeitig zu den 10kWh Strom erzeugt dat Dingens ca.20kWh Wärme. Diese mußt Du irgendwie aus dem Motorkühlkreislauf auskoppeln und in die Halle(n) bringen.


    Warum?? Ganz einfach, setzen wir mal nen guten Wirkungsgrad an wird das Teil für 10+20KW ca. 3,5Liter Diesel/Heizöl/irgendwas pro Stunde saufen. Bei Diesel kostet Dich die kWh Strom also 45Cent - wenn die Wärme nicht genutzt wird!! Wir die Wärme genutzt hast Du nen Mischpreis von 15,5Cent/kWh, reine Spritkosten wohlgemerkt!


    Du wirst also nicht umhinn kommen Wasser-Luft Heizregister in die Hallen zu bauen, da wie beschrieben 2/3 der Leistung als Wärme anfallen.


    Grüße

  • Hallo Alikante,
    vielen Dank für deine schnelle Antwort.
    Den Gedanken eines Notstromers hatte ich im ersten Ansatz auch.
    Der Vorteil dabei ist warscheinlich die fertige Einheit inkl. Generator mit Spannungsüberwachung.
    Vorwiegend geht es bei der Umsetzung ja um die Gewinnung von Heizwärme, die damit erzeugte elektrische
    Energie würde ich somit als Überschuss zusätzlich verbrauchen, erst einmal einfach mit den Heizlüftern.


    Ich bin ja nicht unbedingt an den das öffentliche Netz gebunden und könnte das/den BHKW/Notstromer auch im
    Inselbetrieb fahren. Die elektrische Auskopplung der E-Lüfter wäre kein Problem, eine Backupschaltung zurück
    an´s öffentliche Netz kein Problem. Ebenso könnte man den erzeugten Strom auch als Ausgleichsladung für den
    Bleiakku der PV Anlage im Winter verwenden.


    Bei einem Notstromer so wie du in vorschlägst, ich habe mir so´n Ding noch nie angesehen, läßt die die Wärme
    ja warscheinlich auch abführen. Hast du das praktisch schon einmal gemacht/gesehen, ist das Grundsätzlich mit
    Notstromer möglich ?


    Die Empfehlung zu einen nicht Eigenbau, hat das einen besonderen Grund ? Lese zur Zeit noch im Topik Folks BHKW
    und finde das Projekt total spannend und halte das auch für mich umsetzbar. Ich bin ja ein PV Insulanern und
    gehöre damit ja eh in die Kategorie derer, denen man ja immer gesagt hat - lohnt nicht - lass das lieber - etc.
    Ich schwimme somit gerne gegen den Strom 8) . Es geht also nicht nur um den Faktor Geld sparen, ich gehöre zu denen
    die Spaß an der Sache haben. Gerne zahle ich mir selber die erzeugte Kw Stunde Strom/Wärme, auch wenn diese
    teuerer wäre als bei den großen Erzeugern.


    Kann ich die erzeugten thermischen Werte, also z.B. 10kw Motor = c. 20Kw thermisch abzgl. Verluste bei der Umsetzung
    Wärmetauscher etc. gleich setzen mit der erzeugten Wärme meiner Gasbrenner oder E-Lüfter ?
    Die ersten Heizversuche liefen ja über eine Gaskanone (unter Volllast Typenschild 12kw)damit war es natürlich deutlich wärmer
    in der großen Halle als aktuell mit den E-Lüftern (6kw). Wenn ich nun die Wärmeleistung des Diesel´s über beide Hallenteile
    verteile und sogar zusätzlich die E-Lüfer nutzen kann, hätte ich ja schon fast eine wohlfühltemperatur alla Sauna beim Arbeiten :love: .


    Somit könnte ich doch sogar die gesamte Planung BHKW/Notstromer kleiner auslegen. Zur Zeit stecke ich 8kw E-Lüfter Kraft
    in die Hallen. Wenn ich die BHKW/Notstromer Anlage nun auf die häfte Größe (5Kw) reduziere, daraus dann ca. 10Kw Wärme
    gewinne und diese dann noch mit der max. möglichen elektrischen Energie der alten E Heizlüfter (3-4kw) kombiniere........
    das wäre doch in jedem Fall deutlich mehr wie die aktuelle Situation und genau das was ich mir wünschen würde.


    Danke noch einmal für die weitere Hilfe. Jürgen


  • Hallo Jürgen,


    die von Dir beschriebene derzeitige Heizung ist im Prinzip eine Warmluftheizung mit elektrischen Heizwiderständen. Wenn Du Dir ein BHKW bauen willst, bist Du daher in der (beneidenswerten) Lage, auf einen luftgekühlten Dieselmotor zurückgreifen zu können; damit steht Dir eine Auswahl von kleineren Dieselmotoren zur Verfügung, die in Normalfall - wegen der Luftkühlung - nicht im BHKW-Bau eingesetzt werden.


    Wenn man die Querschnitte großzügig dimensioniert, kann man die warme "Abluft" des Motors kostengünstig über Kunststoffkanäle(Rohre) bedarfsgerecht in der Halle verteilen; ev. muss man bei kritischer Länge kleine Axialventilatoren einsetzen.


    Ein Warmwasserkreislauf und Wasser-Luft Heizregister sind da nur eine unnotwendige Komplikation (Ausgabe).
    Als Abgaswärmetauscher könntest Du Wellrohre aus NIRO einsetzen, die Halle ist ausreichend lang um mit gerader Rohrführung eine genügende Wärmetauscherfläche zu erhalten und die Komponente Strahlungswärme ist bei manchen Arbeitsplätzen in Hallen von Vorteil.


    Eine ausreichende Neigung für den Kondensatablauf in Strömungsrichtung wäre zu berücksichtigen.


    Empfehlenswert - wegen der CO Problematik - ist jedenfalls ein Oxikat direkt am Auspuffkrümmer.


    Wünsche Dir viel Erfolg für Dein Projekt!


    mfg


    Valerian

  • yepp,


    da hat Valerian recht, sofern es möglich wäre die Kühlluft sicher ins Gebäude zu führen würde ein luftgekühltes Aggregat die Sache erheblich vereinfachen!


    Für die angepeilte Leistung 5-7KW gibts sicher auch genügend Kandidaten. Ich denke das sollte dann auch schon ein 2 Zylinder sein.


    Warum ich ein fertiges Aggregat vorschlage?? Weil Detailverbesserungen an schon funktionierenden Geräten einfacher sind als alles von Grund auf neu zu erfinden!


    Grüße

  • Hallo Mr SmartMouse,


    ich machs mal kurz und möchte dir dringend raten, über eine andere Art der Beheizung für deine Gewerbehallen nachzudenken!


    Du hast bisher deine Gewerbefläche "notbehelfsmäßig" geheizt und du möchtest Vorschläge, wie du als Unternehmer weiterhin einen Notbehelf mit BHKW betreiben kannst. Ein Notstromaggregat, mit dem du dann zahlreiche Elektroheizlüfter betreibst und gleichzeitig versuchst in einer Bastellösung die Wärme vom Notstromaggregat auszukoppeln, birgt von mehreren Seiten her ein relativ großes Gefahrenpotenzial. Mit einem BHKW hat das auch nicht wirklich was zu tun! Derartige Bastellösungen mögen vielleicht in den Armutsvierteln der 3.Welt noch eine gewisse Akzeptanz finden. Warendorf liegt meinem Wissen nach in Deutschland. Da du vermutlich Mitarbeiter/innen beschäftigst, möchte ich dich auffordern die Arbeitsstätten so zu beheizen, wie deutsche Gesetze es gebieten. Offengestanden fehlt mir auch jegliches Verständnis für derartige Vorschläge!


    Wenn jemand gerne basteln möchte, verstehe ich das durchaus. Sobald die Basteleien dann aber Gefahren für das Leben und die Gesundheit von Menschen mit sich bringen, hört der Spaß tatsächlich auf.


    Ich denke, dass eine Lösung bei der nicht die gesamte Halle beheizt wird, sondern bei Bedarf und vor allem nur punktuell die Arbeitsplätze an den Packtischen beheizt werden, die bessere Lösung sein könnte. Ein BHKW ist jedenfalls nicht die geeignete Lösung, wenn du lediglich im Winter und auch nur an Arbeitstagen für wenige Stunden, Wärme benötigst!


    Ich könnte mir vorstellen, dass Infraroth-Bodenheizmatten, auf denen die Packer/innen stehen, ergänzt um Infraroth-Heizstrahler die punktuell nur die Arbeitsplätze beheizen eine sowohl von den Investitionskosten als auch von den Energiekosten her eine günstige Lösung sein könnten. Derartige
    Systeme werden u.a. in der Industrie - für die Beheizung von Bedarfsarbeitsplätzen - eingesetzt und sind entsprechend geprüft.


    Auch für die Mitarbeiter/innen könnte solch eine Lösung zumindest im Vergleich zu den elektrischen Heizlüftern die bessere und komfortablere Lösung sein. Lass dich doch einfach mal fachkundig beraten; das kostet ja nichts!


    Gruß John

  • hugh - der schwarze Mann hat gesprochen!!


    Zitat :

    Zitat

    die Komponente Strahlungswärme ist bei manchen Arbeitsplätzen in Hallen von Vorteil.........Empfehlenswert - wegen der CO Problematik - ist jedenfalls ein Oxikat direkt am Auspuffkrümmer.

    Zitat

    sofern es möglich wäre die Kühlluft sicher ins Gebäude zu führen

    Die beiden Zitate sagen nichts anderes, aber in weniger geblähter Form.


    Grüße

  • Hallo und nochmals danke für die rege Beteiligung.
    Sicherlich steht bei allen Dingen die man macht, die Sicherheit im Vordergrund.
    Luftgekühlter Diesel bei dem ich die Abwärme des Motor´s durch ein Rohr in´s Innere der Halle führe,
    käme allerdings wirklich nicht Frage. Das Risiko das Abgase in die Halle kommen halte selbst ich für
    zu groß.
    Aber um das klar zu stellen, die größer Halle hat keine Arbeitsplätze sondern ist Lagerbereich und
    wird letzlich nur durchlaufen. Daher muss es dort auch nicht Wohnzimmerwarm sein, lediglich die Finger
    sollten beweglich bleiben ;) .
    In der kleinen Halle gibt es 2 Steharbeitsplätze und es ist ein Familienbetrieb........
    es stirbt nur der eigene Name. Nein Spaß bei Seite, es darf natürlich kein Risiko geben.


    In der kleinen Halle wäre der Haupteinsatzbereich der erzeugten thermischen Energie.
    Und wenn ich nun die thermische Energie über Wärmetauscher verwende, sehe ich das
    Risiko für Leib und Leben sicherlich sogar noch geringer an, als mit den Elektroheizer.


    Das ganze Projekt ist ja auch bis dato nur ein Gedankenspiel. Der Standort des BHKW wäre
    zudem ausserhalb der Hallen in einem extra Raum. Also komplett getrennt von Leib und Leben.
    Rohre oder Lüftungskanäle wären ubrigens ohne Probleme in beiden Hallen möglich. Der Weg z.B. über
    Standart Heizkörper wären somit ebenfalls kein Problem. Wobei ein Luftsystem sicherlich einfacher wäre,
    hier dann aber ein System was nicht direkt mit einem Verbrennungsmotor verbunden ist.


    Ich hatte mir schon einmal eine Kaufvariante einer Hallenheizung angesehen, war letzlich aber auch nur
    ein Lüftungssystem was über einen großen Ölbrenner (dieser machten den Löwenanteil der Heizung aus)
    versorgt wurde. Der Preis von 12.000 Euro hatte meine Kaufwut jedoch gebremst und so ist der Gedanke
    nach Alternativen entstanden. Bin somit weiter an dieser Sache interessiert und für weitere Anregungen,
    natürlich auch Kritik (JohnG) zu haben.


    Es gibt so viele YouTube Video´s von Selbstbauten, sind davon vieleicht Leute hier im Forum ?


    Jürgen

  • Nunja....


    Schaut man sich bei Ebay um ...


    Es kommt ja nicht unbedingt drauf an eine präzise Punktlandung hinzubekommen, sondern das es warm wird.



    Insofern kann man einfach mal etwas ausprobieren und der finanzielle Rahmen/Schaden könnte beim Scheitern einfach verkraftet werden.



    Im Verhältnis zu den irrsinnig überteuerten Einzylidner Mistdingern kostet ein fertiges BHKW für Deine Zwecke eher einen Monatslohn.





    Insofern einfach mal tun....

  • Es gibt so viele YouTube Video´s von Selbstbauten, sind davon vieleicht Leute hier im Forum ?

    eher weniger....hier geht es eher um gewerbl. Verkauf, als um Alternativlösungen.



    kurz:
    komplett falsches Forum, würde ich mal sagen.






    ps. selbsternannte "Experten" gibt es auch paar....allerdings mit gefährlichem Halbwissen

  • Selber keine Ahnung , aber dicke Backen machen.



    mfg JAU


    ....es gibt Anwender, die in der Planung stehen......
    und es gibt Interessenten, die ihr Zeug verkaufen wollen......



    Wenn der Anwender zu Beginn keine Ahnung hat....ist es keine Schande....
    wenn der Hersteller allerdings keine Ahnung hat....ist es merklich ärgerlicher.... So ist

  • Moin

    Wenn der Anwender zu Beginn keine Ahnung hat....ist es keine Schande....

    eine Schande ist es wenn er trotz keine Ahnung von nichts auf "Tauchsieder" macht sich überall reinhängt und seine wirklichkeitsfremden Ansichten als Tatsache präsentiert!