Hat mich verwirrt....
Es wird eine ÜBLICHE Sprungsonde verwendet. Diese wird laut Serviceordner händisch eingemessen, heißt mit einem Abgastester wird ein Wert in Abhängigkeit zur Sonde eingestellt und das sei dann gut.
Dieses Vorgehen weicht von dem ÜBLICHEN Vorgehen zur Lambdaregelung mit einer Sprungsonde ab und entspricht nach meiner persönlichen Auffassung der Arbeitsweise eine Sprungsonde NICHT.
Normalerweise, so dachte ich mir, springt die Sonde zwischen "Fett" und "Mager" und kann NICHT Lambda = 1 ermitteln. Die Motorregelung paßt das Gemisch in der Form an, das die Abgase im MITTEL Lambda = 1 ergeben - die Sonde springt dabei zwischen 0 und ca. 0,8V.
Der Verwendete Sondentyp ist UNGEEIGNET, als das eine Regelung auf den Messwert sinnvoll erscheint.
Eine Regelung auf den Sondenwert kann mit einer Wideband Sonder erfolgen, wie es bei monderenen Motoren auch gemacht wird. Die Widebandsonde liefert einen zum Lambdawert passenden Analogwert.
Betrachtet man ein ÜBLICHES Sprungsondesignal bei aktiver Lamdaregelung, so ähnelt das Signal einem Sinus mit einer Amplitude von ca. 0.8..1V
Irgendetwas stimmt beim Ecopower NICHT mit der Lamdaregelung, die Ausführung erscheint unbrauchbar.