Gestern war es dann soweit, einfach mal etwas mit dem BHKW vom Schrott spielen.
Es ist ein Ecopower 4,7 Serie A, auf Powerstart umgerüstet, ohne erweiterte Modulation mit ca. 40th und ca. 5000Starts.
Erneuert wurden wohl alle Platinen, der Gasmischer ist nun in einem Plastikgehäuse, der AWT ist augenscheinlich auch nicht alt, der Kopf ist blau/ersetzt usw. - ich saß also einige Stunden davor und pustete die Platinen mit einem Warmlftgebläse auf Temperatur um eventuelle Feuchtigkeit herauszutreiben.
Das schnell gelötete Nullmodem (2X Female PIN D-SUB9: 5-5, 2-3, 3-2) funbktionerte und das BHKW verlangte statt der "C" die "A" Variante, ist ja auch auf dem Laptop.
Soweit hat alles geklappt, es werden Fehler wie kein Gas und keine Sensoren angezeigt - ist ja auch nicht vorhanden.
Die Drehzahl war/ist auf 2700Umin begrenzt, was wohl zu der hohen Stundezahl geführt hat.
Der Entlüftungsschlauch vom Ventildeckel zum Luftfiltergehäuse wurde mit einem Wasserschlauch ersetzt - Öltropfen sitzen auf der Oberfläche - HM ?
Ich denke heute schraube ich den Luftfilter raus, die Alunieten eines Halters sind herausgefallen. Jedenfalls konnte ich mit den Testfunktionen den Gasmischer und die Drosselklappe fahren usw.
Beim Reinfingern in den Ansaugschlauch ist deutlich Plaque fühlbar - KOKS/Verkokung. Ich bin etwas verwundert, das das so mit dem "guten" Öl möglich ist. Es sei vollsynthetisch und verkokt hinter dem Luftfilter auf dem "kalten" Gummi des Ansaugweges ?
Das kenne ich nur von mineralischem billigstem Zeug.
Das bei Kompressionsverlust dieser ins Kurbelgehäuse pustet ist ja nix Unbekanntes, aber das das Öl derart verkokt nunja Heute mehr