Hm - leider nix Neues. Jedoch ist dieser "Herr" genau so wenig für die aufgenommen Formulierungen verantwortlich, wie s.Zt. die ca. "150 führenden Wirtschaftskapitäne" vor denen Angie schon einmal eingeknickt ist ! Er spricht lediglich mehr oder weniger unverhohlen aus, wonach sich die Regierung bittschön zu richten habe… Aufschreiben, vorschlagen und vorlegen tuen es andere - nämlich die bezahlte graue Eminenz im Hintergrund, die es dann vortrefflich versteht, den Entscheidern (leider vertrauensselige und unwissende Parlamentarier) das Ganze "schmackhaft" zu machen. D steht zwar nicht an der Spitze der Korruptionsstaaten - aber jeder ahnt, wie das "schmutzige Geschäft Politik" hinter den Kulissen mit dem einen oder anderen "geldwerten Vorteil" so abläuft… In diese Chargen muß der Wespenstich gehen - aber wie gesagt: Bestens abgeschirmt…
Da kommmt leider auch ein von mir sehr geschätzter und argumentationssicherer Oliver Krischer in den BT-Debatten nicht gegen an, weil schlicht eine entsprechend gegenpolige Lobby hinter ihm fehlt ! Selbst beschämende Antworten von "Staatsdienern" ebend im BT lassen da nur wenige Abge-odnete mindestens mal Aufhorchen !?!
EEG 2014 mit EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch aus BHKW!
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Hallo Marcel,
ich bin ganz bei dir, der Text könnte von mir sein. Ich habe mittlerweile auch die Schnauze voll, der Kleine ist und bleibt der gearschte, das kann man drehen und wenden wie man will. Dafür soll man seine kostbare Lebenszeit vergeuden? Weiß nicht, könnte nur noch
Es wird immer nur um die Knete geben, nicht mehr und nicht weniger und die Politiker sind hier die Lakeien der Wirtschaftsbosse die den Ton angeben, das wird auch immer so bleiben.
Auch die ganzen Diskussionen hier drehen sich doch auch immer nur darum -> lohnt sich das?
Machen wir einfach so weiter wie bisher, die Genarationen nach uns werden uns dafür noch hassen, da tut uns aber kein Zahn mehr weh und genau deshalb wird auch immer so weiter gemacht wie jetzt. Das Geschwür Mensch wird sich so irgendwann mal selbst erledigen und die Erde wird sich davon wieder regenerieren, hoffentlich ohne Mensch, denn der hat zwar ein großes Hirn, was da drin abgeht ist aber mehr als krank.Gruß
Tom -
welchem Grund in dieses Dokument eingebracht ?
ohne Fürsprücher für diesen diesen Bürokratenererguss zu sein, einen kleinen Vorteil sehe ich, es ist in Zukunft weniger attraktiv öffentlich geförderten BHKW-Strom zu verheizen -
Mir fällt dazu nur folgender Link ein: http://www.zahns.de/Aphorismen/Kriegskunst/kriegskunst.html
Natürlich nur im Wirtschaftsinn -
Moin
Nachdem ich mir den Eigenstrom Gesetzesentwurf ein paarmal durchgelesen habe,weiß ich immer noch nicht was für mich zutrifft.
Es werden 2 Termine genannt, der 1.9.11 und der 1.8 14
Mein KW BHKW ist im Dez 13 ans Netz gegangen, muß ich jetzt EEG Umlage bez oder nicht ?Auch steht es bei mir im Kraftwerksgebäude, und ich mache damit auch den Betriebsstrom für mein großes Biogas BHKW.
Also den Strom für die Lüfter, Notkühler, Umwälzpumpen. Und zählen die Pumpen für das Wärmenetz auch zum Kraftwerkseigenverbrauch.
Das ist meiner Meinung nach nicht eindeutig beschrieben.
Gruß Matzi -
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Campact hat ein schönes Video zur geplanten EEG-Umlage auf Eigenstrom gedreht. Leider dabei aber vergessen, dass stromerzeugende Heizungen ebenso betroffen sein werden, wie die im Mittelpunkt stehenden PV-Anlagen: http://youtu.be/8Dc17Hq1UsY
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Stadt Harsewinkel legt KWK-Strategie für städtische Energieversorgung wegen drohender EEG-Umlage auf Eigenstrom vorerst auf Eis... Traurig zu sehen, wie erfolgreich die Anti-Energiewendepolitik unserer Bundesregierung ist! -> http://www.nw-news.de/owl/krei…_mit_Ueberraschungen.html
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Heute Morgen berichtete die F.A.Z. über eine Neuregelung der EEG-Umlage in Bezug auf die Eigenstromnutzung aus KWK-Anlagen und Stromerzeugungsanlagen, die erneuerbare Energien nutzen.
Demnach soll der selbstgenutzte Strom nun einer einheitlichen EEG-Umlage in Höhe von 40% unterliegen, was momentan 2,5 Cent/kWh entsprechen würde.
Die Bagatellgrenze soll nach Angaben der F.A.Z. vollständig entfallen.
Weitere Details der Regelung werden für Anfang nächster Woche erwartet.
Einen ausführlicheren Bericht finden Sie auf den Seiten des BHKW-Infozentrums unter "Neue Regelung für EEG-Umlage – auch Kleinstanlagen sollen jetzt belastet werden" -
Sollen wir Ad-Hoc einen Serienbrief fertigmachen, um damit MdBs im eigenen Wahlkreis sowie die Abgeordneten im Umwelt- und Wirtschaftsausschuss zu sensibilisieren?
Go viral,
Gunnar
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siehe auch hier im PV-Forum.
Anbei ein Entwurf für ein Musteranschreiben, Kommentare gern willkommen.
Das soll noch von ein paar Leuten korrekturgelesen werden und dann am besten (Fr nachmittag ?!?) über verschiedene Kanäle verteilt werden, damit bis Anfang nächster Woche elektronische Post bei den MdBs eintrifft.Empfohlener Addressatenkreis:
1. MdB Eigener Wahlkreis
2. Lieblings MdB aus dem Wirtschaftsausschuss
3. Lieblings MdB aus dem UmweltausschussGruß,
GunnarZitat von "gunnar_kaestle"An Herrn/Frau [Name des MdB], MdB
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlinper Email: Vorname.Nachname@Bundestag.de
Sehr geehrte(r) [Herr/Frau Name],
in der FAZ vom 12. Juni war unter dem Titel "Eigenerzeuger müssen Ökostromumlage zahlen" [1] zu lesen, dass Details zur Eigenstromerzeugung in den kommenden Tagen noch zu klären sind. Hierzu möchte ich Ihnen meine Sicht als betroffener Bürger darlegen.
Unabhängig von den geäußerten verfassungsrechtlichen Bedenken [2][3], muss klargestellt werden, dass die Entsolidarisierungsdebatte in die falsche Richtung läuft. Im Sinne des Klimaschutzes und der Ressourceneffizienz ist ein Zubau von Ökostrom-Anlagen (erneuerbare Energien und hocheffiziente KWK) ein gewünschter Trend. Dies gilt ebenso für die die Umsetzung von Energieeinsparmaßnahmen, die im Gegensatz zur Eigenerzeugung nicht mit einer Pönale gehemmt werden, auch wenn dadurch der selbe "Entsolidarisierungseffekt" durch verminderten Strombezug auftritt.
Weiterhin wird beklagt, der EE-Zubau schreite zu schnell voran, so dass der Netzausbau hinterher hinke. Sofern die früher geübte Tugend einer verbrauchernahen Stromerzeugung wieder mit Leben erfüllt werden kann, wird das Dilemma des langsamen Ausbaus der Übertragungsnetzkapazitäten entschärft. Der Eigenverbrauch schafft einen Anreiz, den Ort und die Dimensionierung von Neuanlagen auf die Charakteristik der Stromsenke auszurichten. Es ist daher im Sinne der Angleichung von Netzausbau mit dem Ausbau von Ökostromanlagen kontraproduktiv, diesen örtlichen Allokationsanreiz zu reduzieren.
Die Wahl zwischen einer Anlage für den Eigenverbrauch und der Refinanzierung einer netzeinspeisenden Anlage über die EEG-Umlage ist zudem eine echte marktwirtschaftliche Entscheidung: Tue ich etwas pro Energiewende mit eigenen Investivmitteln direkt vor Ort in meiner unmittelbaren Einflusssphäre, oder beteilige ich mich indirekt über das EEG an den klima- und energiepolitischen Zielen? Die Frage der Netzentgelte zur Refinanzierung der leitungsgebundenen Infrastruktur ist eine andere als nach dem EEG-Mechanismus. Es steht ausser Frage, das die StromNEV einer dringenden Überarbeitung bedarf, um eine stärkere leistungs- oder anschlussgrößenbezogene Beiteiligung an den Netzkosten auch bei kleineren Netzkunden darzustellen, die bislang nur über einen Arbeitstarif der Netzentgelte abgerechnet werden.
Abschließend möchte ich dafür plädieren, das Hü und Hott in Bezug auf den Eigenverbrauch zu beenden, und tragfähige Beschäftsmodelle in Richtung einer ökologisch wertvollen Investition nicht einzubremsen und zu verkomplizieren. Ich darf daran erinnern, dass das sog. "Marktintegrationsmodell" bei der PV erst vor kurzem eingeführt wurde. Es war im Wesentlichen eine technisch sinnvolle Vorgabe, Anlagen dort zu errichten, wo ein gewisser Anteil des PV-Stromes im Eigenverbrauch genutzt werden konnte, d.h. nicht auf einem Solarstadl auf der Alm, sondern auf Gewerbedächern in räumlichem Zusammenhang zu Verbrauchern. Auch vor dem Extremszenario, dass plötzlich jeder Eigenerzeugung und -verbrauch nutzt, muss man sich im Sinne des Subsidiaritätsprinzips nicht fürchten: wenn jeder vor der eigenen Haustüre kehrt, muss die öffentliche Straßenreinigung zur Wahrung eines sauberen Straßenbildes seltener ausrücken.
Mit freundlichem Gruß
gez. Absender
mit Adresse[1] A. Mihm: Eigenerzeuger müssen Ökostromumlage zahlen, FaZ von 12.6.2014
http://www.faz.net/aktuell/wir…romumlage-zahlen-12985095[2] EEG-Novelle 2014: Verfassungs- und europarechtliche Probleme
http://www.sfv.de/pdf/SFVEEGGutachten_mS.pdf[3] Verfassungsrechtliche Zulässigkeit der Erhebung der EEG-Umlage auf die Eigenstromversorgung im EEG 2014
http://www.bkwk.de/fileadmin/u…igkeit_der_EEG-Umlage.pdf -
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Ich habe den Text auch noch mal in ein Word-File gepackt (siehe Anlage). Die Datei kann man anpassen, als PDF ausdrucken und dann als zweiseitigem "Brief" einer Email an den jeweiligen MdB beilegen.
Gruß,
Gunnar -
Hallo,
so, meine Bundestagsabgeordnete ist jetzt informiert. Danke für das Musterschreiben !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! -
so, meine Bundestagsabgeordnete ist jetzt informiert. Danke für das Musterschreiben !Danke für's Mitmachen. Wer in ähnlich strukturierten Vereinen wie hier unterwegs ist oder Bekanntenkreise mit Öko-Interesse hat:
Tue Gutes und rede darüber, also: Weitersagen!
Gruß,
Gunnar -
Moin,
habe auch ein paar verschickt, wenn ich auch bei diesen ignoranten Dumpfbacken keine "Wunder" erwarte
Gruß
Tom