BHKW als Ersatz für Stückholzkessel

    Hallo miteinander
    Habe eine Frage
    Ich habe in meinem Einfamilienhaus bis jetzt ein Gasbrennwertgerät und ein Holzvergaßer installiert. Ich habe mich nun mit dem Gedanken befasst den Holzvergaßer mit einem BHKW zu ersetzen.
    Wäre auch kein Problem zum einbaue , da ich mit dem Holzvergaßer direkt in Wärmepuffer 2000l gespeist habe von denen ich dann die Wärme für Heizung und Brauchwasser genommen habe.
    Im Forum hier geht es aber leider hauptsachlich um die Stromerzeugung.
    Mein Gedanke war das ich das BHKW in erster Linie für die Wärmegewinnung einsetze und der Strom ein Nebenprodukt zur effizenzsteigerung wäre.
    Lieg ich hier mit meinem Ansatz total falsch?
    Ich wollte mir ein gebrauchtes Dachs BHKW anschaffen da mir die einfache Technik des Motors gefällt.
    Da ich mich an Motoren gut auskenne wäre die Instandhaltung/Reparatur des BHKW kein Problem.


    Was meint ihr zu diesem Ansatz

    Hallo,


    auch für dich den Hinweis auf unseren Fragebogen, dann könne wir (wenn gewünscht) ganz konkret auf deinen Fall eingehen.


    Zitat von wolfi67

    Mein Gedanke war das ich das BHKW in erster Linie für die Wärmegewinnung einsetze und der Strom ein Nebenprodukt zur effizenzsteigerung wäre.
    Lieg ich hier mit meinem Ansatz total falsch?


    Nicht total, denn: BHKW müssen, für Förderung, tatsächlich wärmegeführt betrieben werden. Wobei das erstmal nur heißt das Wärme nicht weggeworfen werden darf.


    Allerdings kommt der Strom da nicht einfach so raus, er wird mit höherem Gasverbrauch, höherem Wartungsaufwand und geringerer Effizienz im Vergleich zu einem normalen Kessel erkauft.
    Effizient wird ein BHKW wenn man berücksichtigt dass bei 08/15-Kraftwerken die anfallende Wärme weggeworfen wird.


    Zitat von wolfi67

    Ich wollte mir ein gebrauchtes Dachs BHKW anschaffen da mir die einfache Technik des Motors gefällt.


    Dachs sind für EFH in der Regel zu groß. Es sei denn dir ist die wirtschaftliche Seite egal und suchst einfach nur ein neues Hobby.


    Zitat von wolfi67

    Da ich mich an Motoren gut auskenne wäre die Instandhaltung/Reparatur des BHKW kein Problem.


    BHKW sind mehr als nur ein Motor (auch wenn das der wartungsintensive Teil daran ist).



    mfg JAU

    Hallo,

    Zitat von wolfi67

    Ich habe in meinem Einfamilienhaus bis jetzt ein Gasbrennwertgerät und ein Holzvergaßer installier

    da bist Du doch schon preiswert versogt.
    Grundsätzlich bist du im Irrtum---ist schon mal gut, daß du dich vorab informierst---hier gibt es viieel zu lesen, bzw. zu lernen.
    objektiver, als jeder prof . Verkäufer dies tut.
    Als Motor - Spezialist bist du mit n"em Bhkw meist überfordert.
    Wenn Invest, dann an die Sonne denken, die stellt nämlich keine Rechnung.
    viel Erfolg

    Pv seit 2000-8.67 kwp--.-therm.E.= Hackschnitzel 42%x Miscanthus 16% x Bhkw 24% x Scheitholz 8% x WW.WP 6%. x H.Öl 3%xSoTh.1%
    Pv seit 2007- 7,64 kwp     .
    Pv seit 2014 -8,16 kwp mit Elektrospeicher 11,6 kwh 3 phas.
    Bhkw eco 3.0


    Hallo
    Danke für die schnelle Antwort
    Thema Förderung? Was wird denn gefördert?
    Wird überhaupt was gefördert bei einem gebrauchten BHKW? Habe was gelesen das es nur Förderung gibt bei einem Wartungsvertrag?
    Weis den jemand ehrliche Zahlen was z. B. so ein Dachs BHKW an Gas pro Stunde braucht?
    So könnte ich mal rechnen mit unserem Gas und Strompreis wie ich da raus kommen könnte.
    Jetzt brauch ich ja auch Gas aber halt nur für die Wärmeerzeugung.......
    Bin an dem Thema dran da zwar das Heizen mit Holz günstig ist aber der Preis stetig steigt und man darf die Arbeit nicht rechnen.
    Thema Sonne bei uns hier am Bodensee ist die Sonne rar vorallem in der Heizperiode. Im Sommer haben wir zwar viel Sonne aber so viel warmes Wasser kann man ja nicht verbrauchen

    Hallo,
    bitte den Verweis auf den Fragebogen beachten, sonst keine Aussage real möglich.
    Wieso kommst Du denn auf n"en Dachs---du mußt dich hier besser einlesen ??!!
    Förderung--ja Wartungsvertrag erforderlich--hydraulischerAbgleich nicht vergessen.(war bei mir der springende Punkt für eine Nicht- Förderung )
    Gebraucht Anlagen über 10 Jahre--keine Förderung.
    Gasverbrauch: produzierte kw. el. plus kwh/therm. X Faktor 1,2 = ges.Verbr. (Faktor 1,2 ergibt Anhaltswert--Wirkungsgrad 80 % --kein Prospektwert, sondern oft realer Wert ) in relation zum Gas -Energiegehalt.
    AAber bedenke, daß bei einem Bhkw so um die 6-8 ct.pro produzierter elektr. kwh-- Warungskosten anzusetzen sind
    Mal sehen , was die Fachleute noch so sagen ?
    Grüße

    Zitat von wolfi67

    Sonne bei uns hier am Bodensee ist die Sonne rar

    Na na , du bist in einem der besten Sonnengebiete Deutschland"s

    Pv seit 2000-8.67 kwp--.-therm.E.= Hackschnitzel 42%x Miscanthus 16% x Bhkw 24% x Scheitholz 8% x WW.WP 6%. x H.Öl 3%xSoTh.1%
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    Pv seit 2014 -8,16 kwp mit Elektrospeicher 11,6 kwh 3 phas.
    Bhkw eco 3.0


    Hallo Wolfi,
    wenn du hier angemeldet bist, dann kommst du in die Mitglieder Liste,
    und auch in die Lieferanten Liste-
    Gruß
    Erwin

    Pv seit 2000-8.67 kwp--.-therm.E.= Hackschnitzel 42%x Miscanthus 16% x Bhkw 24% x Scheitholz 8% x WW.WP 6%. x H.Öl 3%xSoTh.1%
    Pv seit 2007- 7,64 kwp     .
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    Zitat von wolfi67

    Thema Förderung? Was wird denn gefördert?


    Anschaffung, Einspeisung (KWK Zuschuss) und "Hocheffizienz" in Form einer Steuerrückerstattung auf den Brennstoff.


    Zitat

    Wird überhaupt was gefördert bei einem gebrauchten BHKW?


    Wenn das Gerät noch nicht aus der Förderzeitraum gefallen ist "erwirbst" du diese quasi mit. Wobei ich kein Schimmer hab wie genau da hingeschaut wird.



    mfg JAU