Ecopower: Wie gehts weiter....Analge reparieren ?

  • Hallo ,


    ich werde langsam das Gefühl nicht los , das hier im Forum ein " Dummschwätzer " unterwegs ist .
    M.e. sind einige dieser Bemerkungen unwürdig für dieses Forum , und sind nicht " Zielführend "


    Grüße

  • Hallo gemm,
    ich würde den Motor erneuern und auch im Vaillant System bleiben. Nach einem Motortausch hat man dann auch wieder eine gewisse Garantie. Ich würde dann auch stromoptimiert fahren, um die Einspeisung zu minimieren. Ich habe auch beschlossen meinen Dachs weiterlaufen zu lassen, auch wenn im November der KWK - Zuschlag weg fällt. Zur besseren Stromnutzung habe ich die Leistung auf 3,5 kW reduziert. Die Stromverwertung erfolgt gestaffelt: 1. Direktverbrauch; 2. stationären und mobilen Akku laden; 3. Reststrom direkt im Wohnbereich in Wärme umsetzen.
    Durch die Maßnahmen bin ich mit 3,5 kW Leistung über diesen milden Winter gekommen und habe eine Selbstnutzungsquote von knapp 80 % erreicht.
    Ein Teil der benötigten Wärme wurde auch noch durch einen Kaminofen bereit gestellt.
    Ich bin auch der Meinung, dass ein BHKW mit Brennwertnutzung und notfalls "Power to Heat" und Eigenwartung sehr wirtschaftlich laufen kann.

    Viele Grüße

    Hololoy


    Senertec Dachs HR 5,3 kW (2004), PV 1: 10 kWp (2008), PV 2: 5 kWp (2009), PV 3: 3,75 kWp mit Eigenstromnutzung (2013), PV 4: 7,5 kWp mit Eigenstromnutzung (2015), Speicherakku stationär: 24V, 10kWh brutto (2010), Zero SR: 13 kWh (mobiler Speicher, 2016), Opel Ampera: 16 kWh (mobiler Speicher mit Wärmeerzeuger, 2013), ELCO Wärmepumpe AEROTOP G (Luft-Wasser, 2022)

  • Zitat

    3. Reststrom direkt im Wohnbereich in Wärme umsetzen.


    Das ist eine Option, an der ich gerade arbeite. Ich habe einen Heizstab im Pufferspeicher (3x3kW 3-phasig), welchen ich mit Überschusstrom ansteuern möchte....aber es ich nicht ganz so einfach eine Steuerung zu realisieren wie ich mir das gedacht hatte.


    Ziel ist es meinen Stromanschluss beim Versorger mittelfristig komplett zu kündigen und wirtschaftlich auf Eigenstrom zu fahen. Wirtschaftlich heisst zu höchstens gleichen Kosten wie bei dem derzeitigen festen Anschluss auch. Mit der gesamten Stromproduktion bin ich gegenüber meinem Verbrauch weit im Plus (zu weit)...aber auch manche Lastspitzen machen mir noch etwas zu schaffen.


    [quote...]auch wenn im November der KWK - Zuschlag weg fällt.[/quote]
    Der KWK Zuschlag interessiert mich mittlerweile überhaupt nicht mehr. Je eher ich davon weg bin (=keine Einspeisung) desto schneller komme ich in der wirtschaftlich sinnvollen Bereich.



    Jedenfalls ist jetzt erstmal eine Überprüfung durch Vaillant angestoßen worden. Ich werde mal sehen, was da auf mich zukommt.

  • Hallo gemm,
    den KWK-Zuschlag würde ich solange wie es geht mitnehmen, da er ja auch, nach dem aktuellen KWK-Gesetz, für den selbst genutzten Strom gezahlt wird. Man bekommt den Zuschlag ja sogar auch dann, wenn man den gerade erst erzeugten Strom direkt wieder in Wärme zum Heizen umsetzt. Für mich käme es aber auch nicht in Frage, mich komplett vom Netz zu trennen. Da auch Mieter im Haus sind, wäre mir die Geschichte zu riskant. Die Backup-Funktion des öffentlichen Netzes kann sehr wertvoll sein. Ein Inselnetz sicher zu betreiben, wäre mir auch technisch zu aufwendig.

    Viele Grüße

    Hololoy


    Senertec Dachs HR 5,3 kW (2004), PV 1: 10 kWp (2008), PV 2: 5 kWp (2009), PV 3: 3,75 kWp mit Eigenstromnutzung (2013), PV 4: 7,5 kWp mit Eigenstromnutzung (2015), Speicherakku stationär: 24V, 10kWh brutto (2010), Zero SR: 13 kWh (mobiler Speicher, 2016), Opel Ampera: 16 kWh (mobiler Speicher mit Wärmeerzeuger, 2013), ELCO Wärmepumpe AEROTOP G (Luft-Wasser, 2022)

  • Kann ich verstehen. Ist mir auch noch zu aufwändig, aber ich arbeite in die Richtung. KWK Zuschlag gibt es bei mir noch ca 6 Jahre. Bis dahin habe ich ja noch Zeit...