Wir haben seit einem Jahr ein MKWK Eco Power 1. von Vailand. Nicht nur das die Anschaffungskosten von 18.000,00€ sehr hoch sind, nein auch die Erstinbetriebnahme mit einer Arbeitszeit (schauen wies anspringt und läuft) wurde mit 1.200,00€ Netto berechnet. Die Krönung, wenn das Gerät die erste Wartung anzeigt, schaltet es einfach ab. Egal obes draußen kalt ist! Wartungskosten können im Voraus nicht benannt werden und der Wartungsvertrag kostet jährlich mehr als 400,00€. Was glaubt die Energie-Politik und die Hersteller? Bürger sind nur zum Abmelken da? Ich denke das sich dies alles weder finanziell noch moralisch lohnt. Das Gas kommt von Russland über tausende Kilometer. Hier wurde für die Pipeline viel Steuergeld und Energie verbraten und die Technik ist hoffnungslos überteuert. Ich möchte hier meinen Unmut kundtun und allen die sich ein BHKW oder ein MiniBHKW anschaffen, zum Nachdenken und Rechnen anregen. Wenn hier die Geldbörse nicht immer voll ist, kann das zu ärgerlichen Stillstand und kalten Füßen führen! Der gute alte Kaminofen sollte immer mit in Erwägung gezogen werden. Umwelt hin oder her. Gegen 1Mlard. Inder und 1 Mlard. Chinesen richten wir so oder so Umwelttechnisch in Zukunft nichts mehr aus.
Noch als letztes, das MBHKW ist mein Eigentum und voll bezahlt. Trotzdem diktiert Vailand wie Garantie und Wartung von statten geht. Abschaltung bei Wartungsüberschreitung. Keine sicher Onlineanbindung und wenn die wieder sicher ist (Vailand arbeitet an der Fehlerlösung) dann ist der Anschluss Pflicht und mit weiteren Kosten verbunden. Bei Vailand ist der Kunde noch der entmündigte "König"!!! 
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Und warum hast Du Dich dann für den Kauf entschieden??
mfg
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Hallo,
ich kann Ihre Verärgerung sehr gut verstehen. Sie haben wenigstens noch einen Wartungsvertrag für ca. 400 Euro im Jahr bekommen. Vaillant hat mit sofortiger Wirkung die Vollwartungsverträge vom Markt genommen. Es kommt noch viel schlimmer, denn dieses super Unternehmen hat noch keine neuen Verträge für mögliche Kunden anzubieten. Ich stelle mir die Frage, wie viel Minus dieses Unternehmen mit den Vollwartungsverträgen gemacht hat? Zur Erinnerung, der Preis wurde nicht erhöht, die Vollwartungsverträge gibt es nicht mehr. Jetzt basteln die Verantwortlichen an neuen Wartungsverträgen, wie die im Detail aussehen bleibt abzuwarten. Bei solchen Methoden und Preisen wird sich die stromerzeugende Heizung nicht durchsetzen. Zwangsabschaltung von persönlichen Eigentum ist mit nichts zu rechtfertigen (das kann doch wohl nicht wahr sein). Ich finde das richtig, dass solche Berichte hier eingepflegt werden.
Viele Grüße
Heizer22 -
Ja in erster Linie habe ich meinem Heizungsfritzen geklaubt. Ich wollte etwas innovativeres haben wo noch was gescheites heraus kommt. Es klingt ja auch gut nur die Realität die erst nach dem Einbau folgt ist anders. Möchte die Herren Vailant, Vissmann und wie sie alle heißen mal an der Ehre packen....... Früher hat man Motoren gebaut die in alten Kraftwerken wie z.B Wassermühlen noch heute Strom erzeugen. Gute und ehrliche Qualität. Heute wird viel neues geschaffen, meint man, es ist aber die alte Erfindung mit neuem unnötigen Zusatz. Einfach ein Verbrennungsmotor und ein Generator, fertig. Schade das es dies nicht mehr gibt.
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Ich hab so meine kleinen Probleme mit dem Eingangsposting.... Erstens (ist eigentlich irrelevant, aber stört mich) lautet der Name der Firma "Vaillant". Wenn ich also ein teures Produkt gekauft habe und unzufrieden bin, sollte ich wenigstens wissen, wie man den Namen des Herstellers schreibt.
Die zweite Sache ist, dass Herrn Frankstolzenberg ja keiner ne Knarre an den Kopf gehalten hat und ihn genötigt hat, zu unterschreiben, oder? Jeder, der sich vor dem Kauf mit der Wirtschaftlichkeit jeglicher 1-kW Maschinen beschäftigt und zweitens überlegt, was er selber kann und wofür er andere in Anspruch nehmen muss, wird zu dem Schluß kommen, dass sich die 1-kW-Anlagen nie rechnen, wenn man die Wartung etc. nicht selber macht.
Drittens ist es nicht nachvollziehbar, wieso er einen Wartungsvertrag abgeschlossen hat (400 Euro) und dann nie weiß, wie viel die Wartung kostet. Das verstehe ich nicht, sorry!
Absolut rätselhaft ist mir aber, wieso er friert, wenn der 1.0er wegen Wartung oder wieso auch immer außer Betrieb ist, denn den installiert man doch nur mit SLK und der müsste dann doch angehen, oder? Hinweise auf den guten alten Kamin etc. sind blödsinnig....
Und ja, die gute alte Zeit.... Damals gab es auch noch das Fräulein vom Amt, was einen dann mit Vaillant etc. verbunden hat.... In Summe für mich Niveau Bild-Leser-Beirat, also Foto von der Anlage machen und per SMS an 1414 senden... Oder eben ans Fräulein vom Amt...
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Welche Amortisation hat Herr Frankstolzenberg den bei einer normalen Heizungsanlage?
Ich denke Herr Frankstolzenberg ist hier in eine Situation geraten, in die Ihn evtl. Der Installateur geleitet hat. Falls das so ist gibt es doch bestimmt eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung des Installateurs? Somit sollte diese mit der Realität abgeglichen werden und der Installateur hat sich an einem wirtschaftlichen Schaden, wenn dieser denn Nachweislich eingetreten ist zu beteiligen. Stichwort Fachunternehmererklärung.
Oder hat hier einfach jemand ein Stück BHKW bestellt weil es derzeit sexy ist?Von Vaillant erwarten die Ecopower 1.0 er Besitzer allerdings auch eine Erklärung zu den Kosten. Eine Wartung eines Ecopower 20 .0 wurde zum gleichen Preis durchgeführt wie für einen 1.0er. Da stimmt doch etwas nicht. Wird die Kostenstruktur von Vaillant bewußt zum Nachteil der 1.0er. Verschoben um im größeren Leistungsbereich Fuß zu fassen?
Gruß Ecofuel
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Absolut rätselhaft ist mir aber, wieso er friert, wenn der 1.0er wegen Wartung oder wieso auch immer außer Betrieb ist, denn den installiert man doch nur mit SLK und der müsste dann doch angehen, oder?
Dass er friert hat er nicht gesagt, sondern dass sich das Gerät bei Überziehung des Wartungstermins ausschaltet auch wenn es draußen kalt ist: Das heißt, wenn es eigentlich laufen sollte und Strom erzeugen - denn es ist ja nichts kaputt - und er schließlich 18.000 Euronen dafür auf den Tisch geblättert hat.
Also dass sich ein Ecopower einfach ausschaltet, wenn man den Wartungstermin überzieht, ist m.E. schon der Hammer. Stimmt das denn wirklich?? Jedenfalls: Man stelle sich mal vor, die Autoindustrie würde das so machen. Wartung ist fällig bei 30.000km oder zwei Jahren, ab 33.000 km oder 26 Monate nach der letzten Wartung springt er nicht mehr an. Aber dafür kriegt jeder Käufer einen Freifahrtschein mit der Straßenbahn... Wer würde bei so einem Hersteller noch ein Auto kaufen?
Warum dem Käufer das allerdings keiner gesagt hat (steht so etwas im Kleingedruckten?), oder warum einer (obwohl er es weiß) sich auf so etwas einlässt, ist allerdings auch mir ein Rätsel. Ersteres wäre m.E. ein Fall für den Verbraucherschutz, wenn nicht gar für die Gerichte. Letzteres...
Gruß Sailor -
Zitat
Also dass sich ein Ecopower einfach ausschaltet, wenn man den Wartungstermin überzieht, ist m.E. schon der Hammer. Stimmt das denn wirklich??
Gibt noch jede Menge andere Hersteller die das schon seit anbegin der Einbauzeit so machen....
Haben sich schon viele drüber aufgeregt, geändert hat sich nix.Aber man hat aber meistens eine Warnzeit von X Stunden vor der Abschaltung um früh genug die Wartung machen zu lassen.
Wen man die natürlich ablaufen lässt, bleibt der Motor zum Selbstschutz, halt dann stehen. -
Es ist absolut richtig, wenn ein Hersteller nach wie auch immer gearteter Ankündigung z. B. "Wartung in 300 Stunden" nach x Stunden Intervallüberschreitung die Anlage zwangsabschaltet. DAS ist Verbraucherschutz! Wenn nämlich der Endkunde die Wartung nicht macht und die Anlage läuft weiter, gibt es einen Totalschaden. Dann wird wieder nach dem Verbraucherschutz geschrien, weil der Hersteller nicht verhindert hat, dass sich das Gerät selber umbringt.
Die Thematik ist doch anders viel interessanter: Wer fährt denn mit seinem neuen Auto auf Teufel komm raus mehrere tausend KM über die Inspektionsanzeige? Klar fährt der Wagen dann noch, aber irgendwann ist dann Ende und niemand käme auf die Idee, dann VW oder Mercedes zu verteufeln, weil der Motor nach Inspektionsanzeige plus 8000KM verreckt ist. Umgekehrt schalten die die Autos aber nicht zwangsaus, weil man hier dem armen Verbraucher zutraut, lesen zu können und dann eben den Ölwechsel usw machen zu lassen.
Eine Heizung ist aber ein Stiefkind. 30% aller Heizungen werden regelmäßig gewartet, die Mehrzahl über Jahre gar nicht. Hier liegt der Hase im Pfeffer.
Und Sailor: Man wird dem werten Herren schon gesagt haben, dass der ecopower einen Wartungsintervall hat und das die Wartung keine Spaßveranstaltung ist, sondern zwingend notwendig, eben technisch bedingt. Die ganze Diskussion ist auch wertlos, denn wenn er keine Wartung machen lässt, bleibt die Anlage (meiner Meinung nach richtigerweise) entweder stehen oder aber läuft weiter und ist dann im A....!
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Irgendwie kommt mir das Eingangsposting ein wenig trollig vor,
sowohl im Inhalt (ab 6000 Std. kommt ein Hinweis, Zwangsabschaltung erst 200 Stunden später)
wie auch in der Schreibweise (Vailand)
Man sollte solche Beiträge tollerieren indem man sie ignoriert.
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Umgekehrt schalten die die Autos aber nicht zwangsaus, weil man hier dem armen Verbraucher zutraut, lesen zu können und dann eben den Ölwechsel usw machen zu lassen.
Eben. Wenn ich als Autofahrer lesen kann, dann auch in meiner Eigenschaft als BHKW-Betreiber.
Eine Heizung ist aber ein Stiefkind. 30% aller Heizungen werden regelmäßig gewartet, die Mehrzahl über Jahre gar nicht. Hier liegt der Hase im Pfeffer.
Möglich. Gilt aber bestimmt nicht für BHKW's. Wer sich so ein Teil in den Keller stellt, muss (und will i.allg. auch) sich damit beschäftigen - jedenfalls mehr als sich vermutlich 90% aller Autofahrer mit ihrem Auto (d.h. mit dessen technischen Funktionen) beschäftigen.
Gibt noch jede Menge andere Hersteller die das schon seit anbegin der Einbauzeit so machen....
Haben sich schon viele drüber aufgeregt, geändert hat sich nix.Ich jedenfalls greife in so einem Fall zu der schärfsten Waffe, die ein Konsument hat: Ich kaufe einfach woanders. Weil ich diese Art der massiven Gängelei grundsätzlich nicht ertrage. (Demnächst stellen sie mir noch übers Internet den Kühlschrank ab, wenn ich zu viel Alkohol oder cholesterinhaltige Nahrungsmittel drin lagere... ist auch irgendwie Verbraucherschutz.)
Aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Wir sind ein freies Land. Jeder soll kaufen was er will, und muss dann eben mit den Konsequenzen leben.So long,
Sailor -
Moin
Ich jedenfalls greife in so einem Fall zu der schärfsten Waffe, die ein Konsument hat: Ich kaufe einfach woanders.
Grundsätzlich richtig - hat Dein Stirling keinen Stundenzähler der nach Ablauf ein Entsperren durch den Service verlangt? Kann ich mir (fast) nicht vorstellen ?
Grüße Marcus
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Grundsätzlich richtig - hat Dein Stirling keinen Stundenzähler der nach Ablauf ein Entsperren durch den Service verlangt? Kann ich mir (fast) nicht vorstellen ?
Moin Marcus,
nö hat er nicht. Das heißt, er hat natürlich einen Betriebsstundenzähler, aber keine Wartungsintervalle, keine Sperre und keine Entsperrung. Das mag daran liegen, dass der Stirling als solcher wartungsfrei ist, d.h. Dinge wie Öl- oder Filterwechsel hat er nicht und braucht er nicht.
Viessmann verlangt für die Garantie, dass man einen Wartungsvertrag abschließt, aber nicht mit Viessmann, sondern mit dem zertifizierten Heizungsbauer. Das heißt bei uns, dass der Heizungsbauer - unabhängig von der Laufzeit - einmal im Jahr kommt und wohl im Wesentlichen das überprüft bzw. macht, was er bei jeder normalen Gastherme auch machen würde. An den Stirling darf er aber gar nicht ran, da gibt's auch nichts zu warten. Keiner wird übrigens gezwungen, einen Wartungsvertrag abzuschließen, nur wenn dann was ist, gibt's eben keine Garantie (oder zumindest Ärger).
Die Wartung kostet lt. Vertrag EUR 180+MWSt. Wenn was ausgewechselt werden muss, kommt das vermutlich dazu. Das ist so ungefähr das, was wir früher für die Wartung unseres Viessmann-Ölheizkessels auch gezahlt haben.
Ich bin übrigens überzeugt, dass es dem Gerät nicht schaden würde, wenn man die Wartung mal ausfallen ließe, oder sie z.B. im Oktober macht anstatt im Mai. Wahrscheinlich - wenn man zu lange wartet - kommen dann halt die Abgaswerte langsam etwas aus dem Lot, und vermutlich steigt dann auch die Wahrscheinlichkeit dass das Gerät wegen einer Kleinigkeit ausfällt. Genauso eben wie beim Auto. Deswegen - und natürlich auch wegen der Garantie - lasse ich es regelmäßig warten, genauso wie mein Auto. Aber auf eine Zwangsbeglückung seiner Kunden kann Viessmann offensichtlich verzichten.
Gruß, Sailor
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Hi !
Ich wollte mich meinem Vorgänger anschließen. Auch die eVita hat einen solchen Mechanismus nicht, weswegen ich mich auch gegen den Ecopower entschieden habe. Irgendeinen Vorteil muss der Stirling ja haben....
Gruß
Marcust
