Ecopower 1.0: Elektrische Leistung wird geringer - Ursache Gas?

  • Glückwunsch,


    Du hast scheinbar den dienstältesten Eco1.0 Motor im Forum. 8)

    Danke - ist also noch nicht alles verloren? :)
    Überlege ernsthaft, so einen Valve Saver zu setzen - habe noch einen Kanister Flashlube von meinem verblichenen LPG-Auto. Und einen Ölabscheider sollte ich bei der nächsten Wartung vielleicht auch setzen lassen - gibt es da Empfehlungen? Muss wohl ein kleiner sein und der von Vaillant verbaute scheint ein Placebo zu sein, was man an anderer Stelle so liest...

    EcoPower 1.0 + 500l Puffer + SLK
    Solarwatt PV 3,5kWp, Messkonzept 6
    SMA SI und 15(30) PzS Batterie nur für KWK
    Smart ED 3, Ladestrom variabel nach Erzeugerleistung
    Steuerung: fhem + 1-wire + 0-10V

  • Du hast scheinbar den dienstältesten Eco1.0 Motor im Forum

    Ja und auch mit einem Technaflon-Abgasrohr und spezial-Kaskade. ;)
    Bei Honda ist es im geringeren Umfang das gleiche Problem wie bei den Marathonmotoren. Auch die von Schrick umgerüstete Motoren haben die gleiche Probleme auch nur im wesentlich geringeren Umfang. Nur bei der Neukonstruktion von Schrick konnte ich es noch nicht feststellen. Das Phänomen kann man bei allen Motoren feststellen und deshalb werden bei größeren Motoren die Zylinderköpfe regelmäßig überholt. Bei den alten Marathon-Motoren habe ich regelmäßig die Zylinderköpfe überholt. So hat der Marathon-Motor bei meinem eigenen BHKW inzwischen über 60.000 Bh bei guter Leistung aber höheren Ölverbrauch. Man kann ja schließlich nicht alles haben. :whistling:


    PS: Mein BHKW wird im Sommer 17 Jahre alt.

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
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    3 Mal editiert, zuletzt von ecopowerprofi ()

  • Mal ein Update von mir - in ein paar Tagen werde ich die 12.000h erreichen. Die ersten 12Monate gab es wirklich monatlich Probleme - mit Stillständen die man selber nicht beheben konnte etc. Dann war mal ein anderer Techniker da und seit Feb letzten Jahres ist das Eco nur einmal mit Wechselrichterfehler stehen geblieben (konnte aber selber resettet werden). Das könnte auch auf auf ein Kompetenzproblem? hinweisen...
    Die letzten 6Monate ging dann die Leistung auf niedrige 900 ab und zu sogar 89x zurück - die Tage Stand das BHKW aber mal für einenTag (gewollt) und nun wieder 980-1020W.

  • Hallo endurance ,


    melde Dich bitte in ein paar Tagen wieder .
    Ich vermute , die Leistung wird wieder unter 1000 Watt liegen .


    Wenn ja , dann ist wahrscheinlich auch das Einlaßventil " verkokt " .


    Gruß Heinz


  • Man sieht die Leistung ist tyischerweise um die 970W. Springt nach restarts mal etwas höher um beim nächsten Prüflauf und Restart dann wieder abzufallen. Nach dem erwähnten längeren Stillstand sieht man das die Leistung für ein paar Stunden bei 1000+ lag und dann auch wieder abfiel. Bisher hatte ich aber nur sporadisch unter 900W. Liegt mit 950-980W bei 12kh vermutlich im Toleranzbereich (300m Höhe).

  • Hallo endurance ,


    64 % Öffnung des Drosselklappen deutet m.e. auf ein mit Ölkohle - Ablagerung belastetes Einlassventil hin . Trost der 300 m Höhe .
    Eines Tages schaltet die " kISTE " ab, wegen der Nichteinhaltung der TA - Luftbestimmungen .
    Versuche es doch auch einmal mit dem Einbau eines Valve Saver Lubrication System .
    Mein System habe ich bei Phönix Autogas , bei ebay für ca. 25 Euro bezogen . Allerdings kommt noch das Reinigungsmittel dazu . Meins habe ich bei Lqui Moli
    bezogen .
    Habe das Mittel eine Woche angewendet , zumindestens seit 3 Tagen ohne den Reiniger , liegt das D. Ventil bei ca. 50 % :


    Gruß Heinz

  • Hallo Heinz,


    dann frag ich hier nochmal: Wo hast Du den Tropfzugang gesetzt? Einfach in den Ansaugschlauch? Ist es egal, dass es dann auf die Drosselklappe tropft? Oder wo zwischen Drosselklappe und Einlassventil?


    Danke!
    Schorsch

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  • Hallo Schorsch ,


    ja , die mitgelieferte Düse habe ich direkt in den 26 mm d. Gummi Ansaugschlauch eingebaut , mit 5 mm Bohrer , dann Düse durchgeschoben und mir Karosserie Kleber ( oder ähnlichen) abgedichtet bzw. befestigt . . Das ist die einfache Methode , die andere ,den Unterdruckschlauch ausbauen , trennen , ein 20mm cu-Rohr , ca. 4cm lg. mittig die Düse einlöten . Dann Schlauch wieder einbauen .
    Den Valve Saver nicht tiefer setzen , wie der Einlauf.
    Am Zulaufschlauch keinen " Sack" einbauen !!! Möglichst einen sehr kleinen Benzinfilter dazwischen einbauen , die Düse hat nur eine winzige Öffnung.


    Mein Fazit : Nach gut einer Woche Einsatz mit dem Reiniger , sind kaum noch Ablagerungen am Ventil zu erkennen. ( Reiniger abgesetzt )
    Drosselklappenwerte , morgens 47 - 50 % , abends 50 - 52 % :
    Das Gerät läuft immer 24 Std. durch .


    Geplant habe ich jetzt ein Ventil - Schmiermittel einzusetzen , werde mich aber noch einmal beraten lassen .


    Gruß Heinz

  • Danke für die Info! Nachvollziehbar - wenn die Spenderflasche zu tief sitzt, wird nicht mehr angesaugt und wenn zu hoch, läuft sie zu schnell leer. Man will ja den Unterdruck nutzen.
    Klingt jedenfalls gut - wie viele 150ml Ventil Sauber sind denn durchgegangen in der Woche? :)


    Habe auch einen Ölabscheider hier liegen und wie ich sehe, hattest Du mal den gleichen (Typ 3 aus der Bucht, schlanker Zylinder) - hat sich der bewährt? Scheinst danach ja einen von Honda bekommen zu haben und inzwischen ein Watterohr zu nutzen. Weshalb flog der Typ3 wieder raus?

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  • Hallo mola ,


    in einer Woche habe ich ca. 1 L. Ventilreiniger verbraucht .


    Meinen eigenen Ölabscheider ( Typ 3 ) haben wir , bei dem Einbau des Honda Ölabscheider ausgebaut . ( Garantie )
    Und dem Hinweiss vom Vaillantmonteur , " das " wäre die Lösung zu diesem Problem .
    Leider war dieser Abscheider m.e. eine "Nullnummer ".
    Meine eigenen habe ich jetzt wieder eingebaut ( unten links , mit schwer entflammbaren Material umwickelt , wegen des klappern ).
    Zusätzlich habe ich noch einen selbst gefertigen Abscheider dazwischen gesetzt .
    Die Länge des Abluftschlauch spielt auch keine große Rolle .
    Die Idee für den selbst gebauten Abscheider stammt vom Monteur .


    Gruß Heinz

  • So - habe den Typ 3 jetzt auch verbaut, am Gehäuse verschraubt. Motor kann frei schwingen, auch die Schläuche reiben sich nicht (an der Zündspule o.ä.). Passt gut, das Teil. Habe nur den Auslass um 90° gedreht, weil dann die Schläuche in der gleichen Richtung abgehen. Passt bei den Platzverhältnissen so besser. Nach 2 Stunden Laufzeit sind die Schläuche noch sauber ;)

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  • Ok, die Schläuche waren beim Ölabscheider dabei und ich hätte gehofft, dass sie ölfeste Schläuche beipacken... Durchsichtige und ölfeste PVC-Schläuche gibt's ja. Kann ich gelegentlich tauschen - in einer Woche ist eh Wartungstermin. Will auch schauen, wie viel Öl sich bis dahin im Schlauch niederschlägt.

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