Passendes BHKW gesucht....

Moin,

Wärmepumpe für konventionelle Heizung in "schlecht" gedämmten Gebäude würde ich mir 4mal überlegen.

Für Flüssiggasbetrieb sollte es doch eine StirlingTherme tun.

Grüße Marcus

Moin moin Vaddi,

die Nutzung von Erdwärme mit Stromwärmepumpe verbraucht den Strommix damit die Atom- und Kohlekraftwerke für die Konzerne etwas Gewinn abwerfen. Daher werden sie vom Gesetzgeber und der Bevölkerung bevozugt angewendet und beworben. Wenn Du eine Energieeffens willst dann nur mit BHKW. Leider sind die Energieberater meistens nicht in der lage den Vorteil von BHKW mit zu berechnen.
zur Info:

http://www.energieverbraucher.…__1331/NewsDetail__14237/

Grüße aus Neuendorf

Claus-H.

nabend

Zitat

Also das Gebäude ist nicht schlecht gedämmt.

ok, alles was mehr Energie als KFW70/ENEV2007 benötigt ist schlecht gedämmt

Du hast Heizungstechnik von vor 20Jahren drin! Daher gehe ich von hohen Vorlauftemperaturen aus die mit ner Wärmepumpe weisgott nicht harmonieren.

Versteh mich nicht falsch ich hab nix gegen Dein Haus!!

Grüße Marcus

Hallo,
Bei der Stromproduktion ist vieleicht das Solar doch ne gute Option wenn du die schönen Bäume entfernen könntest. Eine Ost-West Neigung ist für den Eigenverbrauch auch nicht so schlecht. Der Strom wird gleichmäsiger den ganzen Tag verteilt. Südlage Sonne Mittags schlechtere Verhältnisse Morgens und in der Früh. Aber mehr Ertrag.
Gruß
Pfleger

Hallo,

ich möchte mich hier mal als aktiver Öl Dachser zu Wort melden:

1. Die Aussage, das ein Dachs nicht monovalent betrieben werden sollte, kann ich nur voll und ganz unterschreiben, der alte Kessel, den der Dachseinsperrer unbedingt mit entsorgen wollte (Schrottpreise waren hoch) hat uns mehr als einmal auch schon mal über 14 Tage aus der Patsche geholfen.

2. Mein Dachs heizt ein Efh aber Stromseitig hängt noch eine Gärtnerei dran, dennoch werden in der Übergangszeit immer noch 4000kwh/a eingespeist. Nur mit einem Haus als Stromverbraucher mußt du zuviel Strom "verschenken"!

3. Über den Daumen geht Kwk Zulage sowie Mieralölsteuererstattung für Wartung und Rußfilter drauf, der Rußfilter des Öldachses ist bei mir trotz Schwefelarmem Öl ein echter Kostentreiber.

Evtl ist die alternative gebr. Dachs mit einem Stromspeicher eine echte alternative, wenn es unbedingt Öl sein muß....
..ich habe mich damals auch gegen Flüssiggas im Keller entschieden, des Bauchgefühls wegen.
Aber: wenn man von Gasexplosionen mit Flüssiggas liest, dan handelt es sich meist um Flaschengas, eine feste Instalation ist genauso sicher wie bei Erdgas, ich möchte sogar fast sagen noch sicherer, da Flüssiggas im Worstcasefall nur in einem viel engerem Konzentrationsbereich explodieren kann wie Erdgas.

PS: Seitdem meine drei Gastanks im Betrieb in Lindgrün gestrichen worden sind, fallen die auch viel weniger auf!

Gruß Dachsgärtner

Hallo Gemeinde,

Hänge mich mal hier ran da mein EFH in etwa die gleichen Rahmenbedingungen hat.
Befasse mich schon eine Weile mit dem Thema BHKW. Nur weiß ich nicht so recht ob ein BHKW in meinem Fall sinnvoll ist.
Ich würde mich gerne von dem Ölbrenner der nun schon 22Jahre alt ist gerne verabschieden. Gasanschluß ist vorhanden.
Als Notfallheizung habe ich noch einen GK21 den ich über Schwerkraft im EG oder mit Ladepumpe in den Speicher für das gesamte Haus verwenden kann. Habt ihr eine eventuelle Empfehlung für mich.

Verbrauchsdaten

Jährlicher Stromverbrauch: 5000kw/h

Jährlicher Brennstoffverbrauch:3000 Liter Heizöl und ca. 10 Raummeter Eiche

Derzeitige Heizung

Energieträger der Heizung: ÖL / Holz / PV / ST

Alter und Typ der der Heiztechnik: Wolf Ölkessel 24kw Baujahr 1991 / Festbrennstoffkessel 21kw (GK21)

Art der Warmwasserbereitung: über Wärmetauscher im Puffer

Pufferspeicher, Solarthermie:Pufferspeicher 500l / 7qm Röhrenkollektor
Photovoiltaik: 10kw Ost / West mit Eigenverbrauchsregelung 06/2013

Temperaturen der Heizkreise: 50°C VL Radiator / 30°C Wandflächenheizung

Hydraulischer Abgleich: teilweise

Art der Heizkörper:Radiator / Wandfläche

Immobilie und Rahmendaten

Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner:220qm + 100qm Keller, 5 Personen

Art und Baujahr der Immobilie: 1933 (12cm Klinker 12cm Luftspalt 12cm Klinker)

Erfolgte Modernisierungen:teilsaniert, EG mit Isolierfenster aus 1995, OG saniert mit Wärmeschutzverglasung, Dach 20cm Zwischsparren)

Weitere geplante Modernisierungen: Fassadensanierung

Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: ?

Zusammenschluss von Nachbarhäusern: nein

Moin,

sind die 5000kWh Stromverbrauch mit oder ohne PV-Eigenverbrauch??

Bei Dir würde sowieso nur ein Gerät der 1KW Klasse in Frage kommen - ich schreibe bewusst nichts von "rechnen" oder "amortisieren". Also das Ecopower1.0 für 10.000Teuros in den Keller stellen als Hobby betrachten und dran freuen.

Grüße Marcus

Ich denke das ich bei 4000kw/h Strom Bezug landen werde über 1 Jahr gesehen.
Ich hatte bei einem Heizungsbauer in meiner Nähe gefragt und der hatte mir ein Intelli für ca 20T€ angeboten.
Aber das währe dann ja viel zu groß für mich, er beheizt damit sein Gewerbe mit ja 200qm und 500l Puffer.

Wieso nur 1KW-Klasse?

Gruß Christian