Nach 2 Monaten Betrieb und weiter fallenden Strombezug, eine kleine Zwischenbilanz.
Auch schön zu sehen in den aktl. Tabellen. Tab Strombezug Netz.
Letzter Monat war der Strombezug auf 20% des Vorjahres gefallen, im Vormonat war er noch bei 30% weil ich erst die Hausregelung anpassen musste.
Hilfreich dabei ist der, nach Einbau der Elektrolytumwälzung, gestiegene Wirkungsgrad.
Vorher waren es ca. 28% Verlust, jetzt scheint er sich auf 20% Verlust einzupendeln, schaun wir mal.
Schön zu sehen ist auf jeden Fall das sich Solar und BHKW wirklich gut ergänzen.
Mein Problem ist nur mein zu flaches Dach, 10% Neigung schaffen aktl. einfach nicht mehr die Leistung die mein Nachbar mir 35 % Neigung bei ähnlicher PV-Anlage schafft.
Hätte ich sein Dach und eine doppelt große Batterie könnte ich fast ohne Dachs auskommen.
Nachteil sind die fixen Voll- und Ausgleichsladetermine, die ohne Fremdstrombezug momentan nicht machbar sind.
Das ist auch mein Hauptproblem im Moment, ich schaffe es nicht die Batterie mit dem Dachs so voll zu laden,
das ich aktl. eine Voll- oder Ausgleichsladung mit dem bischen Solarstrom hinbekomme.
Deshalb sind 15 bis 30 kWh jeden Monat für die Voll- und Ausgleichsladung einzuplanen, zuzügl. des Strombezuges während dieser Zeitabschnitte in der die Batterie entsprechend geladen wird.
Meine Mädels schaffen das immer wieder Zeitgenau an dem Tag alles anzuwerfen was der Haushalt so hergibt,
weiß auch nicht wie die das immer schaffen.
Da muss ich noch Hilfe haben, wie schreibe ich auf dem MSR1 und ändere seine Generatorleistung?
Hat schon jemand das gelöst? Am besten für IPSymcon....
Dann würde ich zu dem Zeitpunkt an dem die Ladekurve flacher wird, die Genleistung entsprechend so weit reduzieren das möglichst nix eingespeist wird.
Das geht natürlich nur bis zu eine gewissen Zeitpunkt, danach muss man teuerer einkaufen.
Also für jeden der noch an einem abgelaufenen Dachs knabbert, es gibt ja scheinbar genügend wenn man so Ebay betrachtet,
ist eine PV Anlage mit der dann förderbaren Batterie eine sinnvolle Lösung.
Heizen muss man eh, eine neue Heizung würde mit Einbau auch kosten, und PV sollte man eh bei den momentanen Preis eh machen.
Nach meiner Kalkulation über die letzten 10 Betriebsjahre kostet mich eine Betriebstunde Dachs ca. 0,18€ an Wartung.
Mit den aktl. Gaspreisen und dem Batteriespeicherverlust komme ich für den Strom auf ca. 10Ct/Kwh aus dem Dachs.
Da ärger ich mich das ich das nicht schon früher realisiert habe!!!