Die Strom- und Wärmeversorgung meines ldw. Betriebes soll auf "neue Beine" gestellt werden.
Unser jährlicher Stromverbrauch beträgt ca. 40000Kwh. Der regelmäßige tägliche Verbrauch läst sich mit einer durchgehenden "Grundlast" (24hX365 Tage) von 1,2kw/h, und regelmäßigen "Plateauphasen" ( 2X 5,5h, Summe 11h täglich X 365 Tage) von 6kw/h gut beschreiben, unregelmäßig kommen kurzzeitig Lastspitzen bis ca. 20kw vor.
Naheliegend wäre vermutlich ein BHKW mit 7kw el. Leistung, es könnte so ca. 4000h laufen.
Kann ein kleineres BHKW gewählt werden, da ca, 4,5Kw je ca. 7h am Tag für die Erzeugung von 75°C heißem Reinigungswasser in einem el. Wasserboiler gebraucht werden, dazu müßte mit der Abwärme des BHKW diese Temperatur erreicht werden können?
Falls das BHKW entsprechend des el. Bedarfes gesteuert wird, wie kann die anfallende Wärme gespeichert werden, da der Wärmeverbrauch vermutlich nicht parallell stattfindet.
Falls der Wärmebedarf den BHKW-Betrieb erfordert, ist die Einspeisung des erz. Stromes wirtschaftlich, oder sollte lieber über einen Stromspeicher nachgedacht werden? Welche Vergütungen werden bezahlt, unterschieden nach Brennstoff?
Falls der Wärmebedarf nur zum Teil vom BHKW gedeckt werden kann, müßte die Anlage z.B. mit einer Wärmepumpe oder Solarwärme ergänzt werden.
Für den Fall, daß die Wärmeversorgung über das BHKW gesichert wäre, müßte höchstens ein Holzofen als "Notheizung" vorgehalten werden.
Ich bin freue mich sehr auf Eure Zahlreichen Antworten und Empfehlungen.
mfg
Pentop
Verbrauchsdaten
Jährlicher Stromverbrauch: 40000 Kwh
Jährlicher Brennstoffverbrauch: (Brennholz)
Pufferspeicher, Solarthermie: noch offen
Temperaturen der Heizkreise:noch offen
Hydraulischer Abgleich:?
Art der Heizkörper:noch offen
Immobilie und Rahmendaten
Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: Wohnhaus ca.250m² für 8Bewohner soll errichtet werden.