Wir haben uns vor 3 Jahren ein Haus mit Nachtspeicheröfen gekauft
mit Warmwasseraufbereitung über Nachttarif(NT).Da mir die Heizung so langsam auf den Sack geht(träge,laut wenn die Lüfter angehen)und der Strompreis ja auch nicht die nächsten 100 Jahre fallen wird.Habe ich wie alle Neulinge die Frage rechnet er sich wirtschaftlich?habe mich in eurem Forum schon etwas schlau gemacht.
Ein paar Daten unser Haus Wohnfläche ca.120qm Baujahr 1895.(Natürlich nicht mehr in dem Zustand).
Beheizt werden ca 90 qm mit den Nachtspeicheröfen(NT) und 10 qm mit Ölraditor(HT).
Mein Stromverbrauch liegt bei ca 16.771kw/h (NT-Preis 0,096511€)macht 1.618,59 € pro Jahr für Ww und Heizung.
Habe mal mit den gleichen Daten für den Dachs gerechnet(weiß nicht ob dies überhaupt geht)
Also 16771 kw/h macht eine Laufzeit von ca. 1677 h pro Jahr und einen Ölverbrauch von 3018 l (gehe von den berschriebenen 1,8 Liter aus)
Ölpreis ohne Mineralölsteuer macht 1629 €.Bei den 1677 h erzeugt der Dachs weitere 8385 kw/h.Habe mit 1500 kw/h Eigenverbrauch und mit 6885 kw/h Einspeisung gerechnet.Macht 288,60 € Eigenverbrauch und 757,35 € Einspeisung (0,11 kw/h) Macht einen Geldvorteil von 1045 €.Denn habe ich vom ölpreis abgezogen und noch die wartung in Höhe von ca. 200 € dazu genommen und komme auf reine Heizkostenrechnung von 783,05 €.Und bei den Nachtspeicheröfen auf ca. 1672 € plus den normal Haushaltsstrom dazu.
Habe aber auch bei euch hier gelesen unter 3000 h hat die Sache keinen Sinn komme bei meiner rechnung aber nur auf 1677h.
So meine Frage kann ich die Leistungsaufnahme meiner jetzigen Heizung gleichsetzen oder muß ich einen viel höheren Energiebedarf für den Dachs ansetzen(Kraftwerke mit Wirkungsgrad von 40 % bitte aussen vor lassen rein die beiden Heizungvariaten neben einander gestellt.)
Ich weiß das dieses Unterfangen ein hohes Investitionvolumen hat Dachs plus eine neue Heizung,aber es gibt bei der KFW ein Programm Abschaffung von Nachtspeicheröfen.