Nach langer Zeit mal wieder eine neue Herausforderung:
Ich betreibe seit 2009 einen Dachs. Fast alle Mieter haben damals mein Angebot angenommen, über mich Strom zu beziehen. Sie zahlen keine Zählermiete und erhalten einen Rabatt von einem Cent/kWh bezogen auf den lokalen Basistarif. Soweit sind alle zufrieden.
Bei Neuvermietungen habe ich als Zusatz in den Mietvertrag die Formulierung aufgenommen: Der Mieter bezieht während der Dauer des Mietvertrages vergünstigt Stromn über den Vermieter. Er zahlt keine Zählergrundgebühr und erhält einen Rabatt von 1 Cent / kWh bezogen auf den Basistarif der lokalen Stromerzeugers auf den vom Blockheizkraftwerk des Vermieters erzeugten und anteilig im Haus verbrauchten Strom. Zugekaufter Strom wird zum Einkaufspreis weiter berechnet.
Damit waren alle in der Vergangenheit zufrieden, weil sie damit immer billiger Strom hatten als bei anderen seriösen Anbietern. Jetzt habe ich an eine Mitarbeiter des lokalen Stromerzeugers vermietet und der sagt mir, er bekomme von dem monatlich Strom im Wert von 40€ gratis und er wolle entweder den auch gratis von mir haben oder zu seinem Arbeitgeber wechseln, was mir in beiden Fällen hohe Kosten verursacht. Hätte er mir das gleich beim Abschluss des Mietvertrages gesagt, hätte ich mir nen anderen Mieter genommen.
Aber was tu ich denn jetzt? Kann ich auf die unterschriebene Klausel pochen? Wobei ich ihn natürlich auch verstehen kann, aber mir das zu sagen, nachdem er einige Monate drin ist, finde ich auch nicht gut.
Habt Ihr Ideen für eine brauchbare Lösung für ihn und mich?