Indirekt kann man jedenfalls erraten, was darin steht.
Ich selbst habe auf 50 Meter Länge eine Wärmeverteilungsleitung verlegt, mit einer Vorlauftemperatur von 40 und einem Rücklauf von 30 Grad (Glashaus, 4kW,bei -15 Grad).
Die Verluste sind nicht unerheblich und wegen dem exponentiellen Anstieg der isolationsmaterialmasse rechnet sich eine bessere Isolierung nicht.
Das Klein-BHKW ist eindeutig die bessere Lösung, aber 100 Meter Wärmeverteilung sind bei mäßig dichter Bebauung durchaus im Rahmen der Wirtschaftlichkeit.
Das privateStromnetz kann hingegen auf weit größere Entfernungen ausgelegt werden und kostet nur einen überaus geringen Bruchteil des Aufbaus eines Wärmenetzes.
Eine Versorgungsentfernung von einem Kilkometer bedeutet bei Nutzung einfacher nd preiswerter Wandlertechnik übrigens kein Hindernis.
Sind die gesetzlichen Voraussetzungen erst einmal geschaffen, werden Physik und Technik von selbst das Übrige tun. Im Moment herrscht noch lähmende Protektionswirtschaft. Die vorhandenen Atommeiler und Großkraftwerke müssen ja erst einmal abbezahlt werden...
Ist das erst einmal geschehen, hat die Industrielobby abzutreten und die Energiewende kann beginnen. In diesem Forum weiß man, wie diese auszusehen hat.
Die entfernteren Teile des Wärmeversorgungsnetzes sind nur zur Versogung von Niedertemperaturheizungen sinnvoll. Zu diesem Zweck können einzelne Gebäude mit Hochtemperaturheizung mit einen preiswerten elektrischen "Wärmepumpenbooster" ausgestattet werden.
Solche individuellen Planungen sind den großen Energieversorgern fremd und einfach nur lästig.