Ecopower 1.0 "ohne" Pufferspeicher?

  • So wie ich das ding sehe, es ist mit 228 V angegeben sind das 19 50AH Batteriechen in Serie geschaltet und schön verpackt. Ähnlich oder gleich dieser hier:
    http://www.online-batterien.de…ungsfrei-Roehrchen-Platte
    Intern sind das auch nur 12 V Batterien, oder eigentlich gar wahrscheinlihc nochmals 6 2V Blöcke, womit die Akkuverluste wohl fast identisch sind.
    Die Kabel verluste halten sich aber auch in Grenzen, da die Batterie sowieso so nahe wie möglich an den Wechselrichter/Laderegler muss. Da reicht bald 1m Kabel. Das kann von mir aus so dick werden wie es geht, aber den Vorteil sehe ich nicht wirklich, wenn die Kiste dann 9000 und mehr Euro kostet, für 5 nutzbare kwh. Die Leistung gibts für max. 3000€ und das nur wegen 1-2m Kabel? Für die 9000 euro plus den großen Kostal Wechselrichter der nochmal mind. 3 riesen kostet, also ca. 12.000€ würde ich mir was anderes ausdenken wollen.
    Wie wärs mit einem 3phasen netz komplett als Hybridinsel mit BHKW und PV integriert für das Gleiche oder weniger Geld? Schau Dir mal die Anwendungsbeispiele bei Victron oder Studer an. Das sind bewährte Lösungen.

  • Hallo


    Kabeverluste minimal????? also nehme wir mal an er Wechselrichter 48VDC soll eine Leistung von 700 w leisten


    dann ergibt sich ein strom von 17 Amp. dabei messe ich bei mir einen Spannungsfall auf der Leitung (1,5Meter mit Batteriebrücken)


    von 0,78 Volt dh. 0,7V X 17 Amp. gleich 13.26 Watt und das nur bei 700 Watt leistung.


    Heist also bei 7 KW 130,26 Watt Vrluste Ohne de Umandlungsveruste.


    Selbst die neueren E-Mobile bauen auf Hochvoltechnik siehe Tesla und Wikki.


    Also für michkommt nur Hochvolt in Frage, gar keine Frage.


    Sonnenreiche Grüße


    hitschi

    ist erst im Nebenberuflichem Aufbau: Fa. Kühr Elektrotechnik eingetragen in der HWO
    Elektroinstallation, SPS Technik, Eib- Partner, Fachpartner von Varta, Alarmanlagentechnik nach VDS
    Inhaber Christof Kühr, Negertalstr. 2a, 57462 Olpe Unterneger
    Mail: Christof.Kuehr@freenet.de / Hompage:C-Kuehr.de.tl


    NUR WER HANDELT KANN ETWAS VERÄNDERN :thumbup:

  • Zur Verlustberechnung siehe auch http://www.hilfreiche-tools.de/berechnung/kabelverlust.html


    Wie sich aber die Kabel in der Batterie verhalten weiß ich leider nicht, aber Deine Berechnung ist schon ok, aber auch hier reden wir über 130 W bei 7 kwh, also knapp 2%. Diese über höhere Produktion, also z.b. längere Laufzeit des BHKW oder ein Modul mehr bei PV auszugleichen kostet fast nichts, selbst mit 30Cent Bezugspreis reden wir über 3,7 Cent pro 7kwh. Die Preisdifferenz von bald 5000€ bedeutet also das 135000 fache. Dafür könntest Du bald 1.000.000 kwh über den Wechselrichter ziehen um sie auszugleichen. Und wenn Du den Kabelquerschitt verdoppelst, hast Du nur noch die halben Verluste. Wegen den 1-2 m würde ich das Kabel so dick als möglich machen und gut, aber keine 1000nde euro mehr berappen.

  • Hallo


    Also der Kostal Kostet 2300 ink. + Akku


    der STUDER (Steca) XTS 1400-48 VA 2300 (den 1600gibt es nicht) , VA 1400, 0- 12 A 1.050,00 € mal Drei =3150€ + Akku also Akku sind wohl Gleich


    teuer bei gleicher Kappazität.


    weiß nicht aber Irgenwie ist der Kostal günstiger wobei der Kostal auch ein anderes verhalten hat


    Z.B. Haus braucht Mehr als Kostal liefert dann gleicht er die Differenz


    über das Netz aus, soll heißen.


    Haus braucht 16 KW


    Kostal liefert 11 KW dann muß das EVU Netz noch 5 KW liefern



    anders sieht es bei den meisten so aus;


    Haus braucht 16 KW


    STUDER (Steca) XTS 1400-48 ist Überlastet kann nicht liefern da er immer wenn er liefert eine Insel aufbaut


    also alles auf das Netz 16 KW


    Das wissen allerdings nicht die meisten da sollte man dann mal bei einem Techniker Nachfragen wie der WR. sich verhält wenn er Überlastet wird.


    Der Kostal baut nur Insel auf bei Netzausfall.


    Sonnenreiche Grüße


    hitschi

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  • akku sind nicht gleich, da jeder akku an den Studer gehängt werden kann, ich vermute dass der kostal/hoppecke Akku mindestens da doppelte, wenn nicht das dreifache einer neuen Staplerbatterie kostet.
    Der Studer kann je nach einstellung Netz beimischen. Ob er das auch bei Überlast tut,weis ich nicht, aber im Zweifel gibt den Studer auch bis 8kw, dann kostet er halt deutlich mehr. Aber wann braucht man 16kw im Privathaushalt gleichzeitig? Ich habe mit einem Energiemonitor meinen Lastgang ermittelt. Wir brauchen im Winter 30 kwh, die höchste je gemessene Lastspitze war 12kw für ein paar Minuten, 95 % der Zeit waren unter 4 kw, davon wieder mehr als 2/3 unter 2kw. Ich lege mir deshalb 2800 xtender zu, die können 2 kw Dauerlast, bis 6kw kurzzeitig. Aus purem Luxus leiste ich mir 3 davon und baue ein dreiphasiges Netz auf. Damit sollte ich nie in den Überlastbereich kommen und wenn, wird halt Netz100% durchgeleitet.

  • Da haben wir den Unterschied schon ich habe ein 4 Familien Haus und brauche die Netzbeimischung


    Der STUDER (Steca) XTS 1400-48 VA hat keine Netzbeimischung siehe Betriebsanleitung Schaltplan mögliche schaltungen, er Schaltet gundsätzlich auf insel


    oder auf Netz.


    Die batterien werden nach leistung Bezahlt auch bei Hoppeke ob diese dann Paralel oder wie bei mir in reihe Geschaltet werden spiehlt dabei keine Rolle


    Die Leistung ergibt sich immer aus Spannung + Strom ist halt so: Omsche Gesetz.


    Also Batterien sind gleich teuer.


    Sonnenreiche Grüße


    hitschi

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  • Doch, auch der xts hat Netzbeimischung, siehe: Anhang 2 bei den Studer Downloads, Optimal Solar Backup und Smartboost, Anhang 1. Entweder mischt der Batteriestrom dem Netz bei, oder Netzstrom dem Batteriestrom . Allerdings schaltet er wohl bei Überlast ab und schickt den Strom durch, eventeull brauchst Du dann einen xtm oder xth.
    Batterie dürfte als PzS trotzdem billiger sein als das Kostalpacket.
    Das heisst aber nicht, das für Deine Zwecke und Bedürfnisse die Kostal Lösung nicht die bessere und final billigere ist, aber prinzipiell sollte das Studer System das alles auch können. Musst Du halt nochmal nachprüfen. Ich gehe auf die Studer Lösung und plane nach der Realisation der PV Lösung die Einbindung eines Nano BHKW, welches ich AC seitig anschließen möchte. Hier sind elektr. Leistungen von von 1 kwh optimal, da ich die Xtender Leistung nicht Überschreiten darf.

  • Ich bezweifle sehr stark, dass sich das Akku Gedöns jemals irgendwie rechnen / amortisieren wird...
    Zumal ihr die Akkus, je nach Belastung, nach ein paar Jahren wechseln müsst.

  • Also bei mir scheint das zu klappen, das mit der Amortisation, der Praxistest steht allerdings noch aus. Ich sehe die PV aber bei mir als Gesamtpaket inklusive Speicher, wahrscheinlich rechnet es sich ohne auch, vielleicht sogar (noch) besser. Mein optimistischste Berechnung ist nach 12 Jahren, die pessimistischte nach 15 Jahren amortisiert, in letzterem ist eine neue Batterie und ein neuer Wechselrichter auch schon als Ersatz verplant. Meine Rechnung ist OHNE Strompreiserhöhung kalkuliert. Das Modell passt bei mir, da ich auch hohe Stromverbräuche habe. alle Werte sind brutto, ich speise nichts(!) ein.


    9,5 kwp PV, 7.000
    3 Inselwechselrichter und Laderegler 7.000
    Montagekram 2.000
    Gerüst 2500
    Montagekosten 1000 inkl. Eigenleistung
    Elektriker und Elektrozubehör 1500
    Batterie 48V 775 AH 3 Jahre alt, mit Garantie. 2.300
    Gesamtkosten 23.300


    Außer Elektriker und Montage ist alles schon bestellt, d.h. die Preise sind fix.


    dafür ca. 7000kwh PV Strom, davon dienen 6000 dem Eigenverbrauch, der Rest ist ungenutzter Überschuß im sommer


    mein Strompreis aktuell ist 29C brutto*6000 Eigennutzung ergibt 1740 "Ertrag". 23300/1885 knapp 13,5 Jahre. Eventuell geht mein EV gar auf 6.500 hoch und die Stromkosten steigen, dass sind ungeplante Reserven, eventuell geht Hardware defekt, das sind dann ungeplante Risiken. Die BAtterie sollte bei max. 45% DOD Entladung noch einige Zyklen durchhalten, 2000-2500 scheinen realistisch, was aktuell bei max. 250 solartagen 10 Jahre wäre. Danach sollte sie auch nicht wirklich defekt sein, eventuell speichert sie dann immer weniger. Bei zellenschluß einer Zelle ist diese auschtauschbar


    Im sommer bin ich autark mit Überschüssen, vielleicht nutze ich die noch für Wasser, im Winter muß ich noch bald 3500-4000 kwh zukaufen. Für die plane ich dann ein NanoBHKW, wenn ich wieder Geld habe. Der Speicher ist dann ja schon da. Damit dürfte ich eigentlich Stromautark sein... und die 3500 kwh sparen weitere 1000€ im Jahr.

  • Hi,
    aber warum willst du denn 7000 € nur für die Wechselrichter investieren?
    Schau dir doch einmal den Kostal PB an der hat doch alles dabei wechselrichter Ladestation DC und AC bereit, 11 KW Leistung
    und dazu noch dreipahsig (120 Grad) nicht wie so wie viele andere 3 Phasig aber die gleiche Phase auf alle drei kein echter DRehstrom
    Ich z.b brauche diesen wegen dem Dachs damit er auch bei Stromausfall anläuft und mir die Akkus füllt.
    Noch ein vorteil beim Kostal, DC spannug 240 Volt. je geringer die Akkus dem stress ausgesetzt sind desto höher ist seine Lebenserwartung.
    Und gerade der hohe Strom macht stress auch deine Querschnitte DC müssen dem entspechend erheblich höher ausfallen.
    Zur zeit arbeite ich mit dem 40 Volt 3400AH.
    Meine Erfahrung im Schaltschrank alles dicke Kabel Leitungsverluste und Wechselrichterverluste, kann man sich beim Kostal sparen
    Und die Akkus kann man dann auch einfacher Parken als direckt unter dem Wechselrichter.
    Ich werde die Akkus auch nur über den Dachs laden lassen,PV wird demnächst nur noch einspeisen ins Netz.
    Ist hald Günstiger als den Dachsstrom zu verschenken.


    Und trotzdem sollten wir weiter daran Arbeiten unseren Markt entlich zu Öffen damit ich meinem Bruder auf der gegenüberliegenden
    Straße meinen Strom verkaufen darf Ohne eine seperate Leitung zu legen.


    kostal PB Ohne Akkus Ca2300€ Ohne Gewähr Tagespreis.


    Sonnenreiche Grüße
    hitschi

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  • Die Studer sind echte Inselwechselrichter und ich will nichts einspeisen. Mit dem Kostal hatte ich mich allerdings nie beschäftigt. Die Wechselrichter alleine kosten je 1800, der Rest ist Laderegler und Zubehör. Ob meine Insel mit dem Kostal realisierbar wäre weis ich nicht, aber ich brauch auch noch Netzstrom, den steuern mir die Studer zum Solarstrom bei. Wahrscheinlich ist das dahinterliegende Prinzip unterschiedlich. Ob das im Endeffekt was ausmacht, weiß ich leider nicht, da ich mich mit dem Kostal wie bereits erwähnt nie beschäftigt habe. Meine Alternative waren nur Victrons. Und später kommt noch bhkw Strom in die Insel.

  • Ich hab grade nochmal nachgelesen, der Kostal ist ein Netzwechselrichter, d.h. er braucht ein Netz um sich darauf zu synchronisieren, der Studer erzeugt sein eigenes Netz. Normalerweise dürfte bei einem Netzausfall der Kostal abschalten (dies habe ich nicht überprüft). Der Studer läuft dann einfach weiter. Mit den Studern bin ich Netzunabhängig, ob das allerdings in der späteren Praxis letztlich sinnvoll ist wird sich zeigen, da ich ja zunächst das Netz, zumindest im Winter brauche, wenn ich keinen PV Strom habe. Spätestens mit BHKW, könnte ich meinen Stromanschluss kündigen.

  • Hi
    der Kostal ist Inselfähig


    sonnenreiche grüße
    hitschi

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